DJV ruft taz zu fairen Pauschalistenverträgen auf
Berlin, 14.09.2010 - Zugleich erklärte sich der DJV solidarisch mit den Auslandskorrespondentinnen und -korrespondenten des Blattes, die sich für den Erhalt ihrer bisherigen Vergütungen einsetzen. Wie die taz dem DJV auf Anfrage bestätigte, sollen die Korrespondenten einheitliche Verträge und Vergütungen bekommen. Danach müssen sie mindestens 500 Zeilen im Monat abliefern, um in den Genuss ihrer Pauschale zu gelangen. Für manche Korrespondenten sind die neuen Konditionen mit finanziellen Einbußen von bis zu einem Drittel ihrer bisherigen Einkommen verbunden.
"Dass die taz die Konditionen der Mitarbeit vereinheitlichen will, ist nicht zu kritisieren", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Dies kann aber nicht mit Einkommenseinbußen der Pauschalisten von bis zu einem Drittel verbunden sein." Eine Neuregelung der Zusammenarbeit müsse sich am bisherigen Einkommensniveau orientieren. "Qualitativ hochwertiger Auslandsjournalismus hat seinen Preis. Das muss auch die taz akzeptieren."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
"Dass die taz die Konditionen der Mitarbeit vereinheitlichen will, ist nicht zu kritisieren", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Dies kann aber nicht mit Einkommenseinbußen der Pauschalisten von bis zu einem Drittel verbunden sein." Eine Neuregelung der Zusammenarbeit müsse sich am bisherigen Einkommensniveau orientieren. "Qualitativ hochwertiger Auslandsjournalismus hat seinen Preis. Das muss auch die taz akzeptieren."
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