DJV für glaubwürdigen Journalismus in Europa
Berlin, 21.04.2010 - Die Europäische Journalisten-Föderation (EJF) wird eine Charta zur Glaubwürdigkeit des Journalismus in Europa erarbeiten. Das beschloss die Generalversammlung der EJF auf Antrag des Deutschen Journalisten-Verbandes und der dju in ver.di. Ziele der Charta sind unter anderem die klare Abgrenzung des Journalismus von Marketing und Werbung, die Sicherung von journalistischer Qualität und Urheberrechten sowie die Überprüfung der Arbeitsverhältnisse von fest angestellten und freien Journalisten insbesondere in Osteuropa und bei Online-Medien.
Für die Durchsetzung der Charta will sich DJV-Schatzmeister Andreas K. Bittner stark machen, der auf der Generalversammlung mit großer Mehrheit erstmals in den Lenkungsausschuss der Europäischen Journalisten-Föderation gewählt wurde. "Die kontinuierliche Beobachtung der medien- und
berufspolitischen Agenda auf europäischer Ebene muss intensiviert werden", erklärte Bittner. "Nur so können wir rechtzeitig Entwicklungen aufgreifen und mitgestalten, die für die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen wichtig sind." Zusammen mit den europäischen Partnergewerkschaften wolle der DJV Initiativen entwickeln, um beispielsweise den Schutz des geistigen Eigentums in Europa auszubauen. Das gelte insbesondere für die digitalen Medien.
Als Vorsitzender des EJF-Lenkungsausschusses wurde der schwedische Journalist Arne Koenig in seinem Amt bestätigt. Der DJV übt seit Jahren seine europapolitischen Aktivitäten in der EJF aus, die sich als Dachorganisation und Medienlobby der europäischen Journalistengewerkschaften versteht.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Für die Durchsetzung der Charta will sich DJV-Schatzmeister Andreas K. Bittner stark machen, der auf der Generalversammlung mit großer Mehrheit erstmals in den Lenkungsausschuss der Europäischen Journalisten-Föderation gewählt wurde. "Die kontinuierliche Beobachtung der medien- und
berufspolitischen Agenda auf europäischer Ebene muss intensiviert werden", erklärte Bittner. "Nur so können wir rechtzeitig Entwicklungen aufgreifen und mitgestalten, die für die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen wichtig sind." Zusammen mit den europäischen Partnergewerkschaften wolle der DJV Initiativen entwickeln, um beispielsweise den Schutz des geistigen Eigentums in Europa auszubauen. Das gelte insbesondere für die digitalen Medien.
Als Vorsitzender des EJF-Lenkungsausschusses wurde der schwedische Journalist Arne Koenig in seinem Amt bestätigt. Der DJV übt seit Jahren seine europapolitischen Aktivitäten in der EJF aus, die sich als Dachorganisation und Medienlobby der europäischen Journalistengewerkschaften versteht.
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Hendrik Zörner
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