DFJV bedauert Ende des bundeseinheitlichen Presseausweises
Berlin, 07.12.07 – Der Vorsitzende der ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren (IMK) der Länder, Dr. Ehrhart Kärting, hat heute auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass die bisherige Vereinbarung zur Ausstellung eines bundeseinheitlichen Presseausweises aufgehoben wird.
Massgeblich für diesen Entschluss war die Weigerung der bisher ausstellungsberechtigten Verbände, den Ausweis gemeinsam mit weiteren Journalisten-Organisationen auszugeben.
Bereits am 13. Oktober 2006 hatte der Arbeitskreis I der Innenministerkonferenz festgestellt, dass neben den bisherigen vier ausstellungsberechtigten Verbänden DJV, dju (ver.di), VDZ und BDZV, acht weitere Verbände – darunter der Deuttsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) – die Kriterien zur Ausstellung von bundeseinheitlichen Presseausweisen erfüllen.
Der wiederholten Aufforderung durch die IMK, über eine einvernehmliche Lösung zur Ausstellung des bundeseinheitlichen Presseausweises gemeinsam zu verhandeln, sind die bisher ausstellungsberechtigten Verbände nicht ernsthaft nachgekommen. Der DFJV hatte in den vergangenen zwei Jahren verschiedene Verbesserungen des bestehenden Systems vorgeschlagen. Nachdem die von der Innenministerkonferenz geforderten Verhandlungen zwischen den alten und den neuen Verbänden an der starren Haltung der bisherigen Monopolisten gescheitert waren, sah die Innenministerkonferenz nur die Möglichkeit, die bisherige Regelung aufzuheben.
Der Deutsche Fachjournalisten-Verband bedauert diese Entwicklung und die Verweigerungshaltung der bisher ausstellungsberechtigten Verbände, die damit unter allen Umständen ihr Monopol zur Ausstellung von „bundeseinheitlichen Presseaussweisen bewahren wollten.
„Durch dieses Verhalten wurde die Chance verpasst, ein einheitliches System zur Ausstellung von Presseausweisen herbeizuführen, das für alle Beteiligten – nicht zuletzt für die betroffenen Journalisten – sinnvoller gewesen wäre als die jetzt zu erwartenden Inselllösungen, so Thomas Dreesen, Vorstand des DFJV.
über den DFJV
Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) ist der Berufsverband für Journalisten, die sich auf ein Ressort oder ein Themengebiet spezialisiert haben. Dabei versteht er sich zugleich als Sprachrohr, Anwalt, Berater und Dienstleister für Journalisten. So bietet er seinen rund 7.800 Mitgliedern unter anderem Leistungen wie Beratung, Rechtsschutz, Networking und ein Auftrags- und Jobportal. Er veranstaltet den jährlichen Deutschen Fachjournalisten-Kongress, gibt die Publikation „Fachjournalist" heraus und ist Initiator der Deutschen Fachjournalisten-Schule. Aufgrund der ausgeprägten Serviceorientierung und des breiten Angebotes verzeichnet der DFJV ein hohes Mitgliederwachstum und gehört zu den Verbänden mit der höchsten Mitgliederzufriedenheit in Deutschland.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Thomas Dreesen
Vorstand
DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG
Machnower Straße 27
14165 Berlin
Tel. 030 / 81 00 36 883
Sek. 030 / 81 00 36 880
Fax: 030 / 81 00 36 889
http://www.dfjv.de
AG Charlottenburg HRB 104390 B
Vorstand: Thomas Dreesen
Präsident: Prof. Dr. Siegfried Quandt
Aufsichtsratsvors.: Heinrich Ackermann
Massgeblich für diesen Entschluss war die Weigerung der bisher ausstellungsberechtigten Verbände, den Ausweis gemeinsam mit weiteren Journalisten-Organisationen auszugeben.
Bereits am 13. Oktober 2006 hatte der Arbeitskreis I der Innenministerkonferenz festgestellt, dass neben den bisherigen vier ausstellungsberechtigten Verbänden DJV, dju (ver.di), VDZ und BDZV, acht weitere Verbände – darunter der Deuttsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) – die Kriterien zur Ausstellung von bundeseinheitlichen Presseausweisen erfüllen.
Der wiederholten Aufforderung durch die IMK, über eine einvernehmliche Lösung zur Ausstellung des bundeseinheitlichen Presseausweises gemeinsam zu verhandeln, sind die bisher ausstellungsberechtigten Verbände nicht ernsthaft nachgekommen. Der DFJV hatte in den vergangenen zwei Jahren verschiedene Verbesserungen des bestehenden Systems vorgeschlagen. Nachdem die von der Innenministerkonferenz geforderten Verhandlungen zwischen den alten und den neuen Verbänden an der starren Haltung der bisherigen Monopolisten gescheitert waren, sah die Innenministerkonferenz nur die Möglichkeit, die bisherige Regelung aufzuheben.
Der Deutsche Fachjournalisten-Verband bedauert diese Entwicklung und die Verweigerungshaltung der bisher ausstellungsberechtigten Verbände, die damit unter allen Umständen ihr Monopol zur Ausstellung von „bundeseinheitlichen Presseaussweisen bewahren wollten.
„Durch dieses Verhalten wurde die Chance verpasst, ein einheitliches System zur Ausstellung von Presseausweisen herbeizuführen, das für alle Beteiligten – nicht zuletzt für die betroffenen Journalisten – sinnvoller gewesen wäre als die jetzt zu erwartenden Inselllösungen, so Thomas Dreesen, Vorstand des DFJV.
über den DFJV
Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) ist der Berufsverband für Journalisten, die sich auf ein Ressort oder ein Themengebiet spezialisiert haben. Dabei versteht er sich zugleich als Sprachrohr, Anwalt, Berater und Dienstleister für Journalisten. So bietet er seinen rund 7.800 Mitgliedern unter anderem Leistungen wie Beratung, Rechtsschutz, Networking und ein Auftrags- und Jobportal. Er veranstaltet den jährlichen Deutschen Fachjournalisten-Kongress, gibt die Publikation „Fachjournalist" heraus und ist Initiator der Deutschen Fachjournalisten-Schule. Aufgrund der ausgeprägten Serviceorientierung und des breiten Angebotes verzeichnet der DFJV ein hohes Mitgliederwachstum und gehört zu den Verbänden mit der höchsten Mitgliederzufriedenheit in Deutschland.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Thomas Dreesen
Vorstand
DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG
Machnower Straße 27
14165 Berlin
Tel. 030 / 81 00 36 883
Sek. 030 / 81 00 36 880
Fax: 030 / 81 00 36 889
http://www.dfjv.de
AG Charlottenburg HRB 104390 B
Vorstand: Thomas Dreesen
Präsident: Prof. Dr. Siegfried Quandt
Aufsichtsratsvors.: Heinrich Ackermann