Deutschlands TOP-Azubis 2010 feierlich geehrt
Bonn, 13.12.2010, Die jeweils besten Azubis in ihren Berufen wurden heute (13. Dezember) von DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Driftmann beglückwünschte die 213 jungen Leute - darunter auch Michaela Jona Wendlandt (Confiserie Coppeneur et Compagnon GmbH aus Bad Honnef) - in seiner Eröffnungsrede: "Sie sind die Super-Azubis 2010 - und das bei weit mehr als 300.000 Prüfungsabsolventen. Sie sind zugleich Vorbilder für die Fachkräfte von morgen. Nutzen Sie diesen Rückenwind!"
Der DIHK-Präsident sprach in seiner Begrüßungsrede unter anderem den im Oktober verlängerten Ausbildungspakt an. Neben den bisherigen Partnern seien jetzt auch die Kultusministerkonferenz und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung dabei. "Das stellt unsere gemeinsame Arbeit auf eine breitere Basis - im Interesse der Jugendlichen und im Interesse der Unternehmen." Mit Blick auf die duale Ausbildung sagte der DIHK-Präsident: "Unser Engagement in Sachen Ausbildung lohnt sich. Wer eine duale Ausbildung abgeschlossen hat, hat hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zugleich eine solide Grundlage für ein langes Berufsleben." Die Nationale Bestenehrung, so Driftmann, sei zu einem Markenzeichen der IHK-Organisation geworden und strahle weit in alle Regionen Deutschlands.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zeigte sich begeistert: "Glückwunsch! Sie haben einen tollen Start ins Berufsleben hingelegt. Sie haben Talente und auch die richtige Einstellung. Jetzt stehen Ihnen viele Türen offen. Dank der dualen Ausbildung wissen Sie schon recht gut, was im Berufsalltag auf Sie zukommt. Sie haben das notwendige Rüstzeug für ein erfülltes, erfolgreiches Arbeitsleben. Noch eine Bitte an die Besten: Nehmen Sie andere an die Hand, denen das Lernen nicht so leicht fällt."
Insgesamt wurden 213 Bundesbeste in 209 IHK-Berufen ermittelt, denn viermal gab es Spitzen-Absolventen mit exakt der gleichen Punktzahl im gleichen Beruf. Der IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg war in Berlin vertreten durch Michaela Joana Wendlandt, die Bundesbeste im Ausbildungsberuf "Fachkraft für Süßwarentechnik", Confiserie Coppeneur et Compagnon GmbH aus Bad Honnef. 201 Beste waren der Einladung nach Berlin gefolgt. Alle Super-Azubis hatten ihre Abschlussprüfungen im letzten Winter oder Sommer mit einer sehr guten Gesamtnote bestanden. Über den Titel "Bundesbeste" oder "Bundesbester" entschied oft erst die zweite Stelle nach dem Komma.
Drei Preisträger konnten sogar unschlagbare 100 Punkte erreichen:
- Karoline Nawrat, Kauffrau im Einzelhandel, ausgebildet bei der Parfümerie Douglas in Frankfurt/Main,
- Carsten Karbach, Mathematisch-Technischer Softwareentwickler, ausgebildet im Forschungszentrum Jülich und
- Tamara Gese, Verkäuferin, ausgebildet bei ALDI in Mahlberg.
Unter den Besten waren in diesem Jahr 135 junge Männer und 78 junge Frauen. Das spiegelt den Anteil weiblicher und männlicher Azubis in der dualen Ausbildung wider - nämlich 60 zu 40 Prozent. Das Bundesland mit den meisten Besten (49) war einmal mehr das zugleich größte Bundesland Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit 44 und Baden-Württemberg mit 28 Besten.
Insgesamt nahmen mehr als 1.000 Gäste an der Veranstaltung teil - neben den Eltern der Besten auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Wie schon in den vergangenen vier Jahren führte Entertainerin Barbara Schöneberger mit Witz und Temperament durchs Programm.
Der DIHK-Präsident sprach in seiner Begrüßungsrede unter anderem den im Oktober verlängerten Ausbildungspakt an. Neben den bisherigen Partnern seien jetzt auch die Kultusministerkonferenz und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung dabei. "Das stellt unsere gemeinsame Arbeit auf eine breitere Basis - im Interesse der Jugendlichen und im Interesse der Unternehmen." Mit Blick auf die duale Ausbildung sagte der DIHK-Präsident: "Unser Engagement in Sachen Ausbildung lohnt sich. Wer eine duale Ausbildung abgeschlossen hat, hat hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zugleich eine solide Grundlage für ein langes Berufsleben." Die Nationale Bestenehrung, so Driftmann, sei zu einem Markenzeichen der IHK-Organisation geworden und strahle weit in alle Regionen Deutschlands.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zeigte sich begeistert: "Glückwunsch! Sie haben einen tollen Start ins Berufsleben hingelegt. Sie haben Talente und auch die richtige Einstellung. Jetzt stehen Ihnen viele Türen offen. Dank der dualen Ausbildung wissen Sie schon recht gut, was im Berufsalltag auf Sie zukommt. Sie haben das notwendige Rüstzeug für ein erfülltes, erfolgreiches Arbeitsleben. Noch eine Bitte an die Besten: Nehmen Sie andere an die Hand, denen das Lernen nicht so leicht fällt."
Insgesamt wurden 213 Bundesbeste in 209 IHK-Berufen ermittelt, denn viermal gab es Spitzen-Absolventen mit exakt der gleichen Punktzahl im gleichen Beruf. Der IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg war in Berlin vertreten durch Michaela Joana Wendlandt, die Bundesbeste im Ausbildungsberuf "Fachkraft für Süßwarentechnik", Confiserie Coppeneur et Compagnon GmbH aus Bad Honnef. 201 Beste waren der Einladung nach Berlin gefolgt. Alle Super-Azubis hatten ihre Abschlussprüfungen im letzten Winter oder Sommer mit einer sehr guten Gesamtnote bestanden. Über den Titel "Bundesbeste" oder "Bundesbester" entschied oft erst die zweite Stelle nach dem Komma.
Drei Preisträger konnten sogar unschlagbare 100 Punkte erreichen:
- Karoline Nawrat, Kauffrau im Einzelhandel, ausgebildet bei der Parfümerie Douglas in Frankfurt/Main,
- Carsten Karbach, Mathematisch-Technischer Softwareentwickler, ausgebildet im Forschungszentrum Jülich und
- Tamara Gese, Verkäuferin, ausgebildet bei ALDI in Mahlberg.
Unter den Besten waren in diesem Jahr 135 junge Männer und 78 junge Frauen. Das spiegelt den Anteil weiblicher und männlicher Azubis in der dualen Ausbildung wider - nämlich 60 zu 40 Prozent. Das Bundesland mit den meisten Besten (49) war einmal mehr das zugleich größte Bundesland Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit 44 und Baden-Württemberg mit 28 Besten.
Insgesamt nahmen mehr als 1.000 Gäste an der Veranstaltung teil - neben den Eltern der Besten auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Wie schon in den vergangenen vier Jahren führte Entertainerin Barbara Schöneberger mit Witz und Temperament durchs Programm.