Deutsche Personalabteilungen schöpfen nur 33 Prozent ihres Potenzials aus
Die Personalabteilungen deutscher Unternehmen arbeiten mit wenig effizienten Abläufen: Zwei Drittel der Prozessperformance können optimiert werden. So stehen bei der großen Mehrheit der Personalabteilungen noch immer reine Routinearbeiten wie eine ordnungsgemäße Gehaltsabrechnung ganz oben auf der Agenda. Wichtige strategische Aufgaben aber fallen meist unter den Tisch. Betroffen sind vor allem mittelständische Unternehmen. Das zeigen Marktbeobachtungen von Steria Mummert Consulting.
Die Aufgaben in deutschen Personalabteilungen sind häufig klar geregelt: Eine Fachkraft betreut beispielsweise alle Mitarbeiter mit dem Nachnamen A bis F allein, erfasst die Arbeitszeiten, regelt Urlaubsansprüche und sorgt für die pünktliche Gehaltsüberweisung. Für Personalgespräche bleibt bei dieser Arbeitsorganisation meist keine Zeit. „Viele Personaler kennen die Mitarbeiter, die sie zu betreuen haben, häufig nur von der Faktenlage vom Schreibtisch. Man hört und sieht sie nicht. Eine gute Personalabteilung ist aber nicht lautlos, sondern man spürt ihre Arbeit im ganzen Betrieb“, sagt Dr. Sven Fitz, Principal Consultant bei Steria Mummert Consulting.
Unter falschen Prozessen leidet vor allem die Arbeit der Personalabteilungen in kleinen und mittelständischen Betrieben. Aber selbst große Unternehmen sind betroffen. Auch hier müssen die Mitarbeiter meist zu viele Routinearbeiten erledigen, die überwiegend auch automatisiert durchgeführt werden könnten. Hinzu kommt: Die Arbeitsabläufe sind oft nicht klar genug definiert und Entscheidungswege zu lang, also mit zu vielen Schleifen verbunden. So ist beispielsweise bei Neueinstellungen eine ganze Zuständigkeitskette zu durchlaufen, vom Sachbearbeiter, über den Chef bis hin zum Betriebsrat.
Der HCM-Experte rät Unternehmen daher, die Abläufe in ihren Personalabteilungen radikal auf den Prüfstand zu stellen. So empfiehlt sich zum Beispiel eine strikte Rollenaufteilung zwischen zuliefernden und wertschöpfenden Tätigkeiten. „Eine Neuaufstellung der Prozesse ermöglicht zum einen Kostensenkungen. Zum anderen schafft sie für die Personalmitarbeiter Freiräume, sich auf die immer anspruchsvolleren strategischen Aufgaben zu konzentrieren, nämlich qualifizierte Fachkräfte zu finden, die Mitarbeiter zu fördern und zu halten.“
Die Aufgaben in deutschen Personalabteilungen sind häufig klar geregelt: Eine Fachkraft betreut beispielsweise alle Mitarbeiter mit dem Nachnamen A bis F allein, erfasst die Arbeitszeiten, regelt Urlaubsansprüche und sorgt für die pünktliche Gehaltsüberweisung. Für Personalgespräche bleibt bei dieser Arbeitsorganisation meist keine Zeit. „Viele Personaler kennen die Mitarbeiter, die sie zu betreuen haben, häufig nur von der Faktenlage vom Schreibtisch. Man hört und sieht sie nicht. Eine gute Personalabteilung ist aber nicht lautlos, sondern man spürt ihre Arbeit im ganzen Betrieb“, sagt Dr. Sven Fitz, Principal Consultant bei Steria Mummert Consulting.
Unter falschen Prozessen leidet vor allem die Arbeit der Personalabteilungen in kleinen und mittelständischen Betrieben. Aber selbst große Unternehmen sind betroffen. Auch hier müssen die Mitarbeiter meist zu viele Routinearbeiten erledigen, die überwiegend auch automatisiert durchgeführt werden könnten. Hinzu kommt: Die Arbeitsabläufe sind oft nicht klar genug definiert und Entscheidungswege zu lang, also mit zu vielen Schleifen verbunden. So ist beispielsweise bei Neueinstellungen eine ganze Zuständigkeitskette zu durchlaufen, vom Sachbearbeiter, über den Chef bis hin zum Betriebsrat.
Der HCM-Experte rät Unternehmen daher, die Abläufe in ihren Personalabteilungen radikal auf den Prüfstand zu stellen. So empfiehlt sich zum Beispiel eine strikte Rollenaufteilung zwischen zuliefernden und wertschöpfenden Tätigkeiten. „Eine Neuaufstellung der Prozesse ermöglicht zum einen Kostensenkungen. Zum anderen schafft sie für die Personalmitarbeiter Freiräume, sich auf die immer anspruchsvolleren strategischen Aufgaben zu konzentrieren, nämlich qualifizierte Fachkräfte zu finden, die Mitarbeiter zu fördern und zu halten.“