Datenspeicherung - mal ganz anders betrachtet!
Ratingen, 13.08.2010, 1) In den letzten fünf Jahren haben Verkäufer von Speichermedien, Speicherplatz von rund 50.000 Petabyte verkauft. Laut einer Studie von Symantec werden die Daten darauf zu 75 % auf unbefristete Zeit gespeichert. Das sind immerhin noch 37.500 Petabyte - genug Band, um es 13mal von der Erde zum Mond und zurück zu spannen. Und dann kann man sogar noch sieben mal die Erde damit umwickeln - ein Schluss zu dem Symantec Spezialisten bei Gedankenspielen gekommen sind.
2) Das menschliche Gehirn schafft es immerhin circa vier Terabyte zu speichern, also rund 4096 GB. Dies entspricht der Datenmenge, die auf 935 DVDs Platz hat [1].
3) Wenn man die gesamte Datenmenge im Internet angefangen von Zeitungsartikel, elektronischen Liebesbriefen, TV-Shows, Firmenverträgen bis hin zu Filmen in Gramm umrechnen würde, wäre das Netz ein echtes Leichtgewicht: nur 0,000005 Gramm würde es wiegen [2].
4) Das älteste magnetische Festplattenlaufwerk ist über 50 Jahre alt. Bei der Größe eines Kühlschranks konnten damals lediglich 4,4 MB gespeichert werden. Wenn man 1 GB Speicherplatz erwerben wollte, kostete das obendrein noch schlappe 10 Mio. US-Dollar.
5) Heute sind die Laufwerke in Laptops gerade mal 5,5 cm groß und können Daten bis zu einer Menge von 160 GB speichern. Dabei kostet das ganze nicht mehr als ungefähr einen US-Dollar pro GB [3].
6) Während es 51 Jahre gedauert hat, ein Laufwerk zu entwickeln, das ein Terabyte fassen kann, dauerte es anschließend nur zwei weitere Jahre, um das Speichervolumen auf zwei Terabyte aufzustocken.
7) Das erste Laufwerk, das endlich mit einer Speicherkapazität von einem GB aufwarten konnte, wurde erst 1980 von IBM entwickelt. Dieses wog dann auch sage und schreibe 250 Kilogramm - so viel wie etwa ein ausgewachsener Löwe [4].
8) Auf eine CD passen genau 74 Minuten Musik. Warum eigentlich? Angeblich ließ Sony dies so entwickeln, weil das Lieblingsmusikstück des damaligen Vizepräsidenten - die neunte Symphonie von Beethoven in einer Version von Wilhelm Furtwängler - eben genau so lange dauerte [5].
9) Für alle, die es bisher noch nicht wussten: Auch Tesafilm eignet sich hervorragend als Speichermedium! Und zwar weil Tesa temperaturbeständig ist, eine große Reinheit aufweist und genau die richtige Dicke hat [6].
10) Und zu guter letzt noch ein Blick in die Glaskugel: In nicht allzu ferner Zeit soll sogar ein Bakterium mit dem schönen Namen Deinococcus radiodurans als Datenspeicher in der Informationstechnik genutzt werden. USamerikanischer Forscher hatten bereits erste Erfolge: Sie übersetzten ein amerikanisches Kinderlied in den genetischen Code des Bakteriums und schleusten die Sequenz in das Bakterium ein. Die Strophen des Kinderlieds konnte man sogar noch nach 100 Bakteriengenerationen unverändert wieder auslesen [7].
[1] http://costaweb.co.uk/... und http://forum.chip.de/...
[2] http://discovermagazine.com/...
[3] Diese Quelle bezieht sich auf die Punkte 4 & 5: http://gigaom.com/...
[4] Folgende Quelle bezieht sich auf die Punkte 6 & 7 http://royal.pingdom.com/...
[5] http://de.wikipedia.org/...
[6] http://www.zdnet.de/... _hardware_tesa_film_wird_datenspeicher_story-39001021-2047253-1.htm
[7] http://de.wikipedia.org/...
2) Das menschliche Gehirn schafft es immerhin circa vier Terabyte zu speichern, also rund 4096 GB. Dies entspricht der Datenmenge, die auf 935 DVDs Platz hat [1].
3) Wenn man die gesamte Datenmenge im Internet angefangen von Zeitungsartikel, elektronischen Liebesbriefen, TV-Shows, Firmenverträgen bis hin zu Filmen in Gramm umrechnen würde, wäre das Netz ein echtes Leichtgewicht: nur 0,000005 Gramm würde es wiegen [2].
4) Das älteste magnetische Festplattenlaufwerk ist über 50 Jahre alt. Bei der Größe eines Kühlschranks konnten damals lediglich 4,4 MB gespeichert werden. Wenn man 1 GB Speicherplatz erwerben wollte, kostete das obendrein noch schlappe 10 Mio. US-Dollar.
5) Heute sind die Laufwerke in Laptops gerade mal 5,5 cm groß und können Daten bis zu einer Menge von 160 GB speichern. Dabei kostet das ganze nicht mehr als ungefähr einen US-Dollar pro GB [3].
6) Während es 51 Jahre gedauert hat, ein Laufwerk zu entwickeln, das ein Terabyte fassen kann, dauerte es anschließend nur zwei weitere Jahre, um das Speichervolumen auf zwei Terabyte aufzustocken.
7) Das erste Laufwerk, das endlich mit einer Speicherkapazität von einem GB aufwarten konnte, wurde erst 1980 von IBM entwickelt. Dieses wog dann auch sage und schreibe 250 Kilogramm - so viel wie etwa ein ausgewachsener Löwe [4].
8) Auf eine CD passen genau 74 Minuten Musik. Warum eigentlich? Angeblich ließ Sony dies so entwickeln, weil das Lieblingsmusikstück des damaligen Vizepräsidenten - die neunte Symphonie von Beethoven in einer Version von Wilhelm Furtwängler - eben genau so lange dauerte [5].
9) Für alle, die es bisher noch nicht wussten: Auch Tesafilm eignet sich hervorragend als Speichermedium! Und zwar weil Tesa temperaturbeständig ist, eine große Reinheit aufweist und genau die richtige Dicke hat [6].
10) Und zu guter letzt noch ein Blick in die Glaskugel: In nicht allzu ferner Zeit soll sogar ein Bakterium mit dem schönen Namen Deinococcus radiodurans als Datenspeicher in der Informationstechnik genutzt werden. USamerikanischer Forscher hatten bereits erste Erfolge: Sie übersetzten ein amerikanisches Kinderlied in den genetischen Code des Bakteriums und schleusten die Sequenz in das Bakterium ein. Die Strophen des Kinderlieds konnte man sogar noch nach 100 Bakteriengenerationen unverändert wieder auslesen [7].
[1] http://costaweb.co.uk/... und http://forum.chip.de/...
[2] http://discovermagazine.com/...
[3] Diese Quelle bezieht sich auf die Punkte 4 & 5: http://gigaom.com/...
[4] Folgende Quelle bezieht sich auf die Punkte 6 & 7 http://royal.pingdom.com/...
[5] http://de.wikipedia.org/...
[6] http://www.zdnet.de/... _hardware_tesa_film_wird_datenspeicher_story-39001021-2047253-1.htm
[7] http://de.wikipedia.org/...