Das Luxus-Verständnis der Österreicher
Am 17. April lädt Marketagent.com zum dritten Mal in die Wiener Skybar zur erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Horzionterweiterung mit Marketagent.com“, die sich dieses Mal der viel versprechenden Thematik des „Luxus“ verschrieben hat. Der Luxusforscher Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith entführt im Rahmen seines Vortrages auf eine spannende Reise in die Vergangenheit mit Blick auf zahlreiche Luxusgüter, viele davon gewandelt zur Massenware. Zur Einstimmung auf die Veranstaltung hat Marketagent.com das Luxus-Verständnis der österreichischen Bevölkerung untersucht. Ergebnis: Die Österreicher haben eine sehr klassische Definition von Luxus. Jeder fünfte Österreicher assoziiert spontan mit dem Begriff „Luxus“ Urlaub, Geld und Autos. 40 Prozent der Ösis halten Luxus für etwas Erstrebenswertes.
„Die Österreicher haben eine sehr klassische Definition von Luxus“, so Thomas Schwabl, Gastgeber der Veranstaltung „Horizonterweiterung“ und Geschäftsführer von Marketagent.com. Das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut hat als Auftakt zu seiner Veranstaltungsreihe am 17. April, die sich dieses Mal der viel versprechenden Thematik des „Luxus“ verschrieben hat, das Luxus-Verständnis der Österreicher untersucht. 500 Österreicher zwischen 14 und 59 Jahren wurden dazu befragt.
Die aktuellen Studienergebnisse zeigen: Jeder fünfte Österreicher assoziiert spontan mit dem Begriff „Luxus“ Urlaub, Geld und Autos. Einen immateriellen Luxusbegriff haben die Wenigsten. Zeit halten rund 10 Prozent für blanken Luxus, Unabhängigkeit bzw. Freiheit und Gesundheit verbinden jeweils rund 5 Prozent mit diesem Begriff. Als Luxusartikel Nummer eins gilt in der Alpenrepublik das Auto. Konkret befragt nach Luxus-Produkten, nennen spontan 44,2 Prozent der Probanden aus dem Marketagent.com Online Access Panel den fahrbaren Untersatz. „Egal, Hauptsache teuer“ – dieser Meinung ist jeder Vierte und Reisen bzw. Urlaub würde jeder Fünfte als Luxus bezeichnen.
Weiters zeigt die aktuelle Studie, dass in der Alpenrepublik sehr wohl ein Bedürfnis nach Luxus besteht. 40 Prozent der Österreicher halten Luxus für etwas absolut Erstrebenswertes (Top-2-Box-Wert: „trifft voll und ganz zu“ + „trifft eher zu“: 40,2%). Umgekehrt stimmen nur 8,4 Prozent der Ösis der Aussage, dass Luxusprodukte unnötig sind, „voll und ganz“ zu. Dass Luxus auch die Funktion der sozialen Distinktion erfüllt, ist man sich hierzulande bewusst: Jeder Zweite ist zumindest eher der Meinung, dass Luxus „Macht“ bedeutet. Weiters geben rund 60 Prozent der Österreicher an, dass ihr Selbstbewusstsein durch den Besitz von Luxusprodukten zumindest eher gesteigert wird.
Dass die persönliche Einstellung zu Konsum und Luxus alters- bzw. Lebenszyklus-abhängig ist, ist sich jeder dritte Österreicher sicher, acht von zehn Österreichern glauben das eher schon. Darüber, welche Bedeutung Luxus in Bezug auf die Volkswirtschaft hat, ist man geteilter Meinung. Jeder dritte Österreicher ist der Meinung, dass Luxus zumindest eher produktiv für die Volkswirtschaft ist, jeder zweite sieht gar keine Auswirkung darauf und knapp über 10 Prozent sehen einen negativen Zusammenhang.
Den Bogen zur Rolle des Luxus in Wirtschaft und Gesellschaft spannt der Luxusforscher Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith mit seinem Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Horizonterweiterung mit Marketagent.com“, wo er die Frage, was Luxus denn tatsächlich ist, mit Blick auf zahlreiche Luxusgüter vor dem Hintergrund des Wandels des Konsums verfolgt, um die Welt des Konsums und des Luxus besser verstehen zu lernen.
„Die Rolle des Luxus in Wirtschaft und Gesellschaft wird bis in die Gegenwart kontrovers eingeschätzt“, so Luxusforscher Dr.Reinhold Reith, Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Leiter des Fachbereiches Geschichte an der Universität Salzburg sowie Mitglied des akademischen Senats. Reith: „Was Luxus ist, lässt sich am besten durch eine historische Annäherung erfahren, denn die Konsummöglichkeiten haben sich gerade in den letzten Jahrzehnten rasant entfaltet und viele ehemalige Luxusgüter haben eine Metamorphose hin zur Massenware durchgemacht.“
Wiener Neudorf, am 08. April 2008
Marketagent.com online reSEARCH GmbH
Thomas Schwabl
Brown Boveristrasse 8/1
A-2351 Wiener Neudorf, Austria
t.schwabl@marketagent.com
tel.: +43 (0) 2236 – 205 886
fax.: +43 (0) 2236 – 205 886 – 99
mobil: +43 (0) 676 – 615 22 71
Über Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith:
Dr. Reinhold Reith ist seit 1999 (nach Lehrtätigkeit in Konstanz, Berlin und Wien) Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Leiter des Fachbereiches Geschichte an der Universität Salzburg sowie Mitglied des akademischen Senats. Er hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Aufsätze publiziert.
Über Marketagent.com:
Marketagent.com ist Österreichs führendes Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut
und Vorreiter in der Internet-basierenden Datenerhebung und –analyse. Das eigens rekrutierte 170.000 Personen umfassende Online-Access-Panel (Stand: April 2008, plus 100 pro Tag) ist ein wichtiger strategischer Erfolgsfaktor und Ausgangsbasis für zahlreiche erfolgreiche Consulting-Projekte. Marketagent.com konnte innerhalb weniger Jahre zu einem fixen Bestandteil der Marktforschungsszene aufstreben. Zu den Referenzen zählen unter anderem Unternehmen wie die Telekom Austria, die Erste Bank, Drei, Austrian Airlines, bwin.com, die Wirtschaftskammer Wien/Österreich, die Post AG, der ÖAMTC, Claro, OMV, Coca Cola, L´ORÉAL, Nestlé, ebay und die NÖM AG.
Die technische Realisierung der Online-Research-Plattform wurde mit einer Jury- Auszeichnung im Rahmen des Multimedia-Staatspreises 2002 ausgezeichnet. Im Februar 2003 folgte ein bronzener Werbe-Hahn für die Bemühungen rund um die Rekrutierung eines Teilnehmer-Pools an Meinungsbildnern und im März der erste Preis beim NÖ Internet-Award der Wirtschaftskammer und der Donau Universität Krems. Im Dezember 2004 gewann Marketagent.com den ersten Preis in der Kategorie e-biz im Rahmen des Gewinn-Jungunternehmer-Wettbewerbs.
„Die Österreicher haben eine sehr klassische Definition von Luxus“, so Thomas Schwabl, Gastgeber der Veranstaltung „Horizonterweiterung“ und Geschäftsführer von Marketagent.com. Das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut hat als Auftakt zu seiner Veranstaltungsreihe am 17. April, die sich dieses Mal der viel versprechenden Thematik des „Luxus“ verschrieben hat, das Luxus-Verständnis der Österreicher untersucht. 500 Österreicher zwischen 14 und 59 Jahren wurden dazu befragt.
Die aktuellen Studienergebnisse zeigen: Jeder fünfte Österreicher assoziiert spontan mit dem Begriff „Luxus“ Urlaub, Geld und Autos. Einen immateriellen Luxusbegriff haben die Wenigsten. Zeit halten rund 10 Prozent für blanken Luxus, Unabhängigkeit bzw. Freiheit und Gesundheit verbinden jeweils rund 5 Prozent mit diesem Begriff. Als Luxusartikel Nummer eins gilt in der Alpenrepublik das Auto. Konkret befragt nach Luxus-Produkten, nennen spontan 44,2 Prozent der Probanden aus dem Marketagent.com Online Access Panel den fahrbaren Untersatz. „Egal, Hauptsache teuer“ – dieser Meinung ist jeder Vierte und Reisen bzw. Urlaub würde jeder Fünfte als Luxus bezeichnen.
Weiters zeigt die aktuelle Studie, dass in der Alpenrepublik sehr wohl ein Bedürfnis nach Luxus besteht. 40 Prozent der Österreicher halten Luxus für etwas absolut Erstrebenswertes (Top-2-Box-Wert: „trifft voll und ganz zu“ + „trifft eher zu“: 40,2%). Umgekehrt stimmen nur 8,4 Prozent der Ösis der Aussage, dass Luxusprodukte unnötig sind, „voll und ganz“ zu. Dass Luxus auch die Funktion der sozialen Distinktion erfüllt, ist man sich hierzulande bewusst: Jeder Zweite ist zumindest eher der Meinung, dass Luxus „Macht“ bedeutet. Weiters geben rund 60 Prozent der Österreicher an, dass ihr Selbstbewusstsein durch den Besitz von Luxusprodukten zumindest eher gesteigert wird.
Dass die persönliche Einstellung zu Konsum und Luxus alters- bzw. Lebenszyklus-abhängig ist, ist sich jeder dritte Österreicher sicher, acht von zehn Österreichern glauben das eher schon. Darüber, welche Bedeutung Luxus in Bezug auf die Volkswirtschaft hat, ist man geteilter Meinung. Jeder dritte Österreicher ist der Meinung, dass Luxus zumindest eher produktiv für die Volkswirtschaft ist, jeder zweite sieht gar keine Auswirkung darauf und knapp über 10 Prozent sehen einen negativen Zusammenhang.
Den Bogen zur Rolle des Luxus in Wirtschaft und Gesellschaft spannt der Luxusforscher Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith mit seinem Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Horizonterweiterung mit Marketagent.com“, wo er die Frage, was Luxus denn tatsächlich ist, mit Blick auf zahlreiche Luxusgüter vor dem Hintergrund des Wandels des Konsums verfolgt, um die Welt des Konsums und des Luxus besser verstehen zu lernen.
„Die Rolle des Luxus in Wirtschaft und Gesellschaft wird bis in die Gegenwart kontrovers eingeschätzt“, so Luxusforscher Dr.Reinhold Reith, Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Leiter des Fachbereiches Geschichte an der Universität Salzburg sowie Mitglied des akademischen Senats. Reith: „Was Luxus ist, lässt sich am besten durch eine historische Annäherung erfahren, denn die Konsummöglichkeiten haben sich gerade in den letzten Jahrzehnten rasant entfaltet und viele ehemalige Luxusgüter haben eine Metamorphose hin zur Massenware durchgemacht.“
Wiener Neudorf, am 08. April 2008
Marketagent.com online reSEARCH GmbH
Thomas Schwabl
Brown Boveristrasse 8/1
A-2351 Wiener Neudorf, Austria
t.schwabl@marketagent.com
tel.: +43 (0) 2236 – 205 886
fax.: +43 (0) 2236 – 205 886 – 99
mobil: +43 (0) 676 – 615 22 71
Über Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith:
Dr. Reinhold Reith ist seit 1999 (nach Lehrtätigkeit in Konstanz, Berlin und Wien) Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Leiter des Fachbereiches Geschichte an der Universität Salzburg sowie Mitglied des akademischen Senats. Er hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Aufsätze publiziert.
Über Marketagent.com:
Marketagent.com ist Österreichs führendes Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut
und Vorreiter in der Internet-basierenden Datenerhebung und –analyse. Das eigens rekrutierte 170.000 Personen umfassende Online-Access-Panel (Stand: April 2008, plus 100 pro Tag) ist ein wichtiger strategischer Erfolgsfaktor und Ausgangsbasis für zahlreiche erfolgreiche Consulting-Projekte. Marketagent.com konnte innerhalb weniger Jahre zu einem fixen Bestandteil der Marktforschungsszene aufstreben. Zu den Referenzen zählen unter anderem Unternehmen wie die Telekom Austria, die Erste Bank, Drei, Austrian Airlines, bwin.com, die Wirtschaftskammer Wien/Österreich, die Post AG, der ÖAMTC, Claro, OMV, Coca Cola, L´ORÉAL, Nestlé, ebay und die NÖM AG.
Die technische Realisierung der Online-Research-Plattform wurde mit einer Jury- Auszeichnung im Rahmen des Multimedia-Staatspreises 2002 ausgezeichnet. Im Februar 2003 folgte ein bronzener Werbe-Hahn für die Bemühungen rund um die Rekrutierung eines Teilnehmer-Pools an Meinungsbildnern und im März der erste Preis beim NÖ Internet-Award der Wirtschaftskammer und der Donau Universität Krems. Im Dezember 2004 gewann Marketagent.com den ersten Preis in der Kategorie e-biz im Rahmen des Gewinn-Jungunternehmer-Wettbewerbs.