CHIP bewertet Energieverbrauch digitaler Geräte
München, Mai 2007 - Laut Umweltbundesamt verbrauchen Elektrogeräte im Standby-Modus rund 17 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr – allein in Deutschland. Damit verbunden ist ein CO2-Ausstoß, der rund einem Siebtel dessen entspricht, was durch deutsche Pkw-Auspuffe geblasen wird. Zwölf Millionen Tonnen Kohlendioxid nur fürs Warten! Eindeutig zu viel, findet die CHIP-Redaktion. Deshalb nimmt das Magazin für digitale Technik ab sofort aufwendig ermittelte Energiewertungen in seine Produkttests auf. Zudem kürt CHIP künftig in jeder Geräte-Kategorie einen „Energie-Tipp“, den das Produkt mit dem niedrigsten Stromverbrauch erhält.
Energiespar-Modus, Leerlauf, Betriebsbereitschaft: Wie man Standby auch nennt – er schadet der Umwelt und erhöht die Stromrechnung: Drei Milliarden Euro kostet der Bereitschaftsmodus die Bundesbürger pro Jahr; pro Haushalt sind das immerhin 75 Euro. Wer das richtige Gerät kauft, kann also viel Geld sparen. Sepp Reitberger, Leiter des renommierten CHIP-Testcenters gibt ein Beispiel: „Der sparsamste LCD-Fernseher verbraucht im Bereitschaftsmodus nicht einmal 0,1 Watt; bei einem Röhrengerät sind hingegen bis zu 30 Standby-Watt möglich – also mehr als 300 Mal so viel!“
Die Schuld allein bei Anwendern zu suchen, die ihre Geräte nicht richtig ausschalten, ist nach Reitbergers Ansicht aber falsch: „Oft verzichten die Hersteller auf einen ,echten’ Ausschalter. Ob DVD-Player, Computer oder Multifunktionsdrucker – alle ziehen permanent Strom aus der Steckdose!“
So ärgerlich ein hoher Standby-Verbrauch sein mag, nicht minder wichtig ist die Leistungsaufnahme im regulären Betrieb. Deshalb bewertet das CHIP-Testcenter ab sofort in jedem Vergleichstest mit praxisnahen Nutzungsprofilen den Stromverbrauch aller Geräte. Reitberger: „Davon profitiert jeder Kaufinteressent, denn unsere Testtabelle zeigt ihm auf einen Blick, ob sein Wunschgerät auch beim Energiesparen top ist.“
Chefredakteur Thomas Pyczak sieht sein Blatt in einer Vorreiterrolle: „Als führendes Technikmagazin befasst sich CHIP mit allen Licht- und Schattenseiten der digitalen Welt. Insofern ist es mir wichtig, dass nun auch der Energieverbrauch in unsere anerkannten Vergleichstests einfließt. Leser und Hersteller können sich darauf verlassen: Ein Gerät, das den CHIP-Energie-Tipp erhält, ist definitiv im grünen Bereich.“
Der komplette Stromspar-Guide ist in der aktuellen CHIP 06/2007 zu finden, die am 4. Mai in den Handel kommt.
Über CHIP
CHIP, das Magazin für die digitale Welt, bietet kritisch kompetente Informationen über technische Entwicklungen und stellt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen in Folge der Digitalisierung dar. CHIP erreicht 1,63 Millionen Leser pro Ausgabe und gehört damit zu den Spitzentiteln der IT- und Kommunikationsbranche. Das Magazin ist nicht nur in Deutschland erfolgreich: CHIP ist eine internationale Marke und derzeit in 17 Ländern Europas und Asiens vertreten. In vielen dieser Länder ist CHIP Markt- oder Meinungsführer.
Ihr Ansprechpartner
Judith Berkemeyer
Redaktion CHIP
Tel.: 0 89/7 46 42 – 369
Fax.: 0 89/7 46 42 – 274
e-Mail: jberkemeyer@chip.de
www.chip.de
Vogel Burda Communications GmbH, München
Magazine und Medien rund um das Thema digitale Welten mit den Schwerpunkten Computer, Communications, Foto und Video digital gehören zum Kerngeschäft der Vogel Burda Communications GmbH mit Sitz in München. Die Faszination und die praktischen Einsatzmöglichkeiten von Technik sowie Produkte und Märkte, die daraus entstehen, bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der publizistischen Aktivitäten.
Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst renommierte und erfolgreiche Medien der Marke CHIP. Dazu zählen Line Extensions, Bücher, Sonderhefte, CD-ROMs und zahlreiche interaktive Medien. Vogel Burda Communications ist die deutsche Tochtergesellschaft der international agierenden Vogel Burda Holding GmbH, München.
Diese und weitere Presseinformationen von CHIP können Sie unter http://www.chip.de/vbc abrufen.
Energiespar-Modus, Leerlauf, Betriebsbereitschaft: Wie man Standby auch nennt – er schadet der Umwelt und erhöht die Stromrechnung: Drei Milliarden Euro kostet der Bereitschaftsmodus die Bundesbürger pro Jahr; pro Haushalt sind das immerhin 75 Euro. Wer das richtige Gerät kauft, kann also viel Geld sparen. Sepp Reitberger, Leiter des renommierten CHIP-Testcenters gibt ein Beispiel: „Der sparsamste LCD-Fernseher verbraucht im Bereitschaftsmodus nicht einmal 0,1 Watt; bei einem Röhrengerät sind hingegen bis zu 30 Standby-Watt möglich – also mehr als 300 Mal so viel!“
Die Schuld allein bei Anwendern zu suchen, die ihre Geräte nicht richtig ausschalten, ist nach Reitbergers Ansicht aber falsch: „Oft verzichten die Hersteller auf einen ,echten’ Ausschalter. Ob DVD-Player, Computer oder Multifunktionsdrucker – alle ziehen permanent Strom aus der Steckdose!“
So ärgerlich ein hoher Standby-Verbrauch sein mag, nicht minder wichtig ist die Leistungsaufnahme im regulären Betrieb. Deshalb bewertet das CHIP-Testcenter ab sofort in jedem Vergleichstest mit praxisnahen Nutzungsprofilen den Stromverbrauch aller Geräte. Reitberger: „Davon profitiert jeder Kaufinteressent, denn unsere Testtabelle zeigt ihm auf einen Blick, ob sein Wunschgerät auch beim Energiesparen top ist.“
Chefredakteur Thomas Pyczak sieht sein Blatt in einer Vorreiterrolle: „Als führendes Technikmagazin befasst sich CHIP mit allen Licht- und Schattenseiten der digitalen Welt. Insofern ist es mir wichtig, dass nun auch der Energieverbrauch in unsere anerkannten Vergleichstests einfließt. Leser und Hersteller können sich darauf verlassen: Ein Gerät, das den CHIP-Energie-Tipp erhält, ist definitiv im grünen Bereich.“
Der komplette Stromspar-Guide ist in der aktuellen CHIP 06/2007 zu finden, die am 4. Mai in den Handel kommt.
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