Bundesdatenschutzbeauftragter warnt vor "Selbstlauf zu mehr Überwachung"
heise.de berichtet, dass angesichts der Zunahme technischer Überwachungsmöglichkeiten der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Peter Schaar, im Interview mit Technology Review gefordert hat, "einen Selbstlauf zu mehr Überwachung zu verhindern und die Befugnisse klar rechtsstaatlich zu begrenzen." Denn jede Überwachungsbefugnis stelle eine Grundrechtseinschränkung dar.
Der gerade im Zuge der Fußballweltmeisterschaft anvisierten Ausweitung der Videoüberwachung an öffentlichen Orten steht Schaar skeptisch gegenüber: "Mit einer Videokamera lassen sich Straftaten vielleicht besser aufklären, aber nicht verhindern. So wäre es vielleicht der bessere Weg, U-Bahnhöfe wieder mit Personal auszustatten, das eingreifen und helfen kann, statt allein auf die Videoüberwachung zu setzen." Im März war etwa in Hamburg ein neues Videoüberwachungssystem auf der Vergnügungsmeile Reeperbahn in Betrieb genommen worden.
Quelle und weitere Links unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/72387
Der gerade im Zuge der Fußballweltmeisterschaft anvisierten Ausweitung der Videoüberwachung an öffentlichen Orten steht Schaar skeptisch gegenüber: "Mit einer Videokamera lassen sich Straftaten vielleicht besser aufklären, aber nicht verhindern. So wäre es vielleicht der bessere Weg, U-Bahnhöfe wieder mit Personal auszustatten, das eingreifen und helfen kann, statt allein auf die Videoüberwachung zu setzen." Im März war etwa in Hamburg ein neues Videoüberwachungssystem auf der Vergnügungsmeile Reeperbahn in Betrieb genommen worden.
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