"BMW und BSD - das passt perfekt zusammen"
München, 21.07.2010, BMW Deutschland engagiert sich als Premium- und Technologie-Partner des Bob- und Schlittenverbandes (BSD) für Deutschland künftig in weiteren, bei den Wintersport-Anhängern äußerst beliebten Disziplinen.
Im Interview erklärt Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland der BMW Group, welchen Nutzen diese Partnerschaft den Beteiligten bringt und welche Bedeutung das verstärkte Engagement im Wintersport für die Marke BMW insbesondere in Deutschland hat.
Herr Engel, nach Biathlon und Langlauf geht BMW nun auch im Bob- und Schlittensport in die Offensive. Wieso passt der Wintersport so gut zur Marke BMW?
Karsten Engel: "BMW verfügt als einer der größten Allradanbieter weltweit über eine hohe Wintersportkompetenz, die wir auch im Rahmen unserer Sportengagements präsentieren möchten. Das Interesse unserer Kunden hierzulande am Wintersport ist groß. Zieht man zusätzlich die Beliebtheit der deutschen Athleten in Betracht, ergibt sich daraus eine viel versprechende Basis für ein erfolgreiches Engagement. Unsere Präsenz im Wintersport passt hervorragend zu unserem Markenclaim Freude am Fahren sowie zu unserer aktuellen Freude-Kampagne. Ich bin überzeugt, dass wir an den Leistungen der deutschen Sportlerinnen und Sportler in den kommenden Jahren ebenfalls viel Freude haben werden."
Sind Sie selbst ein Fan vom deutschen Bob- und Schlittensport?
Engel: "Ich denke, dass sich kein Sportbegeisterter in Deutschland der Faszination des Bob-, Rodel- und Skeletonsports entziehen kann. Persönlichkeiten wie Georg Hackl oder Christoph Langen haben dieser Sportart ein einzigartiges Profil gegeben. Die deutschen Sportler treten sympathisch auf - und überzeugen zugleich mit ihren herausragenden Leistungen im Eiskanal. Millionen Menschen drücken den Athleten bei Großereignissen wie zuletzt bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver die Daumen. Und auch die junge Garde, allen voran Rodel-Olympiasieger Felix Loch, bedankt sich mit Medaillen in Serie für die Unterstützung. Natürlich gehöre auch ich zu diesen begeisterten Fans."
Was zeichnet den Bob- und Schlittenverband für Deutschland als Partner aus?
Engel: "Wir arbeiten schon lange sehr intensiv mit den Kollegen vom BSD zusammen. Das war bereits bei unserem ersten Engagement im Bobsport in den 1980er und 1990er Jahren so. Schon das Motto des Verbands - "high tech, high speed, high performance" - zeigt, wie gut seine Werte mit denen der Marke BMW harmonieren. Der BSD ist zudem ein äußerst verlässlicher Partner. Nicht zuletzt deshalb handelt es sich bei unserer Partnerschaft um ein langfristiges Engagement"
Was beinhaltet die Technologiepartnerschaft zwischen BMW und dem BSD im Detail?
Engel: "BMW verfügt als weltweit erfolgreicher Automobilhersteller über immense technische Ressourcen. Wir werden dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland Zugang zu unserem Knowhow und unseren modernen Windkanalanlagen ermöglichen. Unser 2009 eröffnetes Aerodynamisches Versuchszentrum ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Die Aerodynamikentwicklung ist eine maßgebliche Säule von BMW EfficientDynamics. Senken wir den Luftwiderstand bei einem BMW Modell um zehn Prozent, wird der in der Fahrpraxis erzielte Verbrauch um 2,5 Prozent gemindert. Im Bob- und Schlittensport ist die Reduzierung des Luftwiderstands ebenfalls ein wichtiger Faktor: Je effizienter die Aerodynamik, desto schneller sind die Athleten im Eiskanal. Es lag deshalb auf der Hand, in diesem Bereich noch enger zusammenzuarbeiten. BMW und BSD - das passt perfekt zusammen."
Lassen sich die extremen Bedingungen im Eiskanal überhaupt realitätsnah simulieren?
Engel: "Ja, das ist in unserem Energie- und umwelttechnischen Versuchszentrum mit enormer Präzision möglich. In dieser Anlage unterziehen wir unsere Fahrzeuge dynamischen Versuchsfahrten bei unterschiedlichsten Umwelteinflüssen. Ganz gleich ob klirrende Kälte oder Tauwetter: Hier können auch die Athleten ihre Bobs und Schlitten bei jeder denkbaren Witterung testen. Das EVZ bietet dafür eine wirklich visionäre Prüflandschaft. Wir freuen uns darauf, so zum sportlichen Erfolg der deutschen Athleten beizutragen und zugleich unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich zu demonstrieren."
Außerdem wird BMW die Bobmannschaft mit Helmen ausrüsten...
Engel: "Ja, und auch diese Zusammenarbeit macht für beide Seiten absolut Sinn. Die Kunden von BMW Motorrad wissen seit jeher um die hohe Qualität unserer Helme. Es drängte sich für uns geradezu auf, die herausragenden Eigenschaften dieses Kopfschutzes auch auf einer prominenten Bühne wie dem Bobsport zu präsentieren. Von der sehr guten Belüftung über das große Sichtfeld bis hin zur herausragenden Aerodynamik bringen unsere Helme alles mit, um den deutschen Sportlerinnen und Sportlern im Eiskanal Komfort und Performance zu bieten - und das bei maximaler Sicherheit. Zugleich ist das von unseren kreativen Köpfen entwickelte BMW Bobdesign ein echter Hingucker."
Im Interview erklärt Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland der BMW Group, welchen Nutzen diese Partnerschaft den Beteiligten bringt und welche Bedeutung das verstärkte Engagement im Wintersport für die Marke BMW insbesondere in Deutschland hat.
Herr Engel, nach Biathlon und Langlauf geht BMW nun auch im Bob- und Schlittensport in die Offensive. Wieso passt der Wintersport so gut zur Marke BMW?
Karsten Engel: "BMW verfügt als einer der größten Allradanbieter weltweit über eine hohe Wintersportkompetenz, die wir auch im Rahmen unserer Sportengagements präsentieren möchten. Das Interesse unserer Kunden hierzulande am Wintersport ist groß. Zieht man zusätzlich die Beliebtheit der deutschen Athleten in Betracht, ergibt sich daraus eine viel versprechende Basis für ein erfolgreiches Engagement. Unsere Präsenz im Wintersport passt hervorragend zu unserem Markenclaim Freude am Fahren sowie zu unserer aktuellen Freude-Kampagne. Ich bin überzeugt, dass wir an den Leistungen der deutschen Sportlerinnen und Sportler in den kommenden Jahren ebenfalls viel Freude haben werden."
Sind Sie selbst ein Fan vom deutschen Bob- und Schlittensport?
Engel: "Ich denke, dass sich kein Sportbegeisterter in Deutschland der Faszination des Bob-, Rodel- und Skeletonsports entziehen kann. Persönlichkeiten wie Georg Hackl oder Christoph Langen haben dieser Sportart ein einzigartiges Profil gegeben. Die deutschen Sportler treten sympathisch auf - und überzeugen zugleich mit ihren herausragenden Leistungen im Eiskanal. Millionen Menschen drücken den Athleten bei Großereignissen wie zuletzt bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver die Daumen. Und auch die junge Garde, allen voran Rodel-Olympiasieger Felix Loch, bedankt sich mit Medaillen in Serie für die Unterstützung. Natürlich gehöre auch ich zu diesen begeisterten Fans."
Was zeichnet den Bob- und Schlittenverband für Deutschland als Partner aus?
Engel: "Wir arbeiten schon lange sehr intensiv mit den Kollegen vom BSD zusammen. Das war bereits bei unserem ersten Engagement im Bobsport in den 1980er und 1990er Jahren so. Schon das Motto des Verbands - "high tech, high speed, high performance" - zeigt, wie gut seine Werte mit denen der Marke BMW harmonieren. Der BSD ist zudem ein äußerst verlässlicher Partner. Nicht zuletzt deshalb handelt es sich bei unserer Partnerschaft um ein langfristiges Engagement"
Was beinhaltet die Technologiepartnerschaft zwischen BMW und dem BSD im Detail?
Engel: "BMW verfügt als weltweit erfolgreicher Automobilhersteller über immense technische Ressourcen. Wir werden dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland Zugang zu unserem Knowhow und unseren modernen Windkanalanlagen ermöglichen. Unser 2009 eröffnetes Aerodynamisches Versuchszentrum ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Die Aerodynamikentwicklung ist eine maßgebliche Säule von BMW EfficientDynamics. Senken wir den Luftwiderstand bei einem BMW Modell um zehn Prozent, wird der in der Fahrpraxis erzielte Verbrauch um 2,5 Prozent gemindert. Im Bob- und Schlittensport ist die Reduzierung des Luftwiderstands ebenfalls ein wichtiger Faktor: Je effizienter die Aerodynamik, desto schneller sind die Athleten im Eiskanal. Es lag deshalb auf der Hand, in diesem Bereich noch enger zusammenzuarbeiten. BMW und BSD - das passt perfekt zusammen."
Lassen sich die extremen Bedingungen im Eiskanal überhaupt realitätsnah simulieren?
Engel: "Ja, das ist in unserem Energie- und umwelttechnischen Versuchszentrum mit enormer Präzision möglich. In dieser Anlage unterziehen wir unsere Fahrzeuge dynamischen Versuchsfahrten bei unterschiedlichsten Umwelteinflüssen. Ganz gleich ob klirrende Kälte oder Tauwetter: Hier können auch die Athleten ihre Bobs und Schlitten bei jeder denkbaren Witterung testen. Das EVZ bietet dafür eine wirklich visionäre Prüflandschaft. Wir freuen uns darauf, so zum sportlichen Erfolg der deutschen Athleten beizutragen und zugleich unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich zu demonstrieren."
Außerdem wird BMW die Bobmannschaft mit Helmen ausrüsten...
Engel: "Ja, und auch diese Zusammenarbeit macht für beide Seiten absolut Sinn. Die Kunden von BMW Motorrad wissen seit jeher um die hohe Qualität unserer Helme. Es drängte sich für uns geradezu auf, die herausragenden Eigenschaften dieses Kopfschutzes auch auf einer prominenten Bühne wie dem Bobsport zu präsentieren. Von der sehr guten Belüftung über das große Sichtfeld bis hin zur herausragenden Aerodynamik bringen unsere Helme alles mit, um den deutschen Sportlerinnen und Sportlern im Eiskanal Komfort und Performance zu bieten - und das bei maximaler Sicherheit. Zugleich ist das von unseren kreativen Köpfen entwickelte BMW Bobdesign ein echter Hingucker."