Blade-Server sparen Strom und Platz
Berlin, 31. Mai 2008
Bei gleicher Rechenleistung benötigen so genannte Blade-Server bis zu 40 Prozent weniger Strom und bis zu 50 Prozent weniger Platz als herkömmliche Server. Darauf weist der BITKOM in einem neuen Informationspapier „Blade Server – Technologie, Einsatzgebiete und Betriebskonzepte“ hin. In der Publikation stellt der Verband den Servertyp vor und zeigt, für welche Unternehmen sich dessen Einsatz lohnt.
Auf Servern laufen eine oder mehrere Anwendungen, die in Unternehmen grundlegende Dienste zur Verfügung stellen, etwa den Versand von Mails oder den Betrieb einer Website. Bei Blade Servern befindet sich der gesamte Server auf einer einzelnen Platine, auch Blade genannt. Mehrere dieser Platinen werden in einem Gehäuse integriert. Durch Hinzufügen oder Austauschen einzelner Blades kann die IT so sehr schnell und einfach angepasst werden. „Blade-Server sind ein neuer Ansatz, kostengünstig hohe Rechenleistungen auf kleinem Raum zu realisieren. Sie können eine gute Möglichkeit sein, die steigenden Energiekosten von Rechenzentren einzudämmen“, sagt Ralph Hintemann, BITKOM-Bereichsleiter für IT-Infrastruktur. Der Energieverbrauch wird für Unternehmen in den nächsten Jahren zu einem der größten Kostenfaktoren in Rechenzentren.
Das Blade-Server-Gehäuse stellt zentral Komponenten wie Netzteile, Lüfter und Switches zur Verfügung. Damit wird das IT-Management erleichtert und der Raum- und Energiebedarf gesenkt. Der Einsatz von Blades lohnt sich in der Regel bereits ab fünf Server. „Allein durch Energieeinsparungen amortisieren sich in kürzester Zeit die Anschaffungskosten – und das auch bei mittelständischen Unternehmen mit wenigen Servern“, so Hintemann.
Der Blade-Server-Markt gehört zu den am schnellsten wachsenden Segmenten des Servermarktes. Laut IDC wuchs der Markt zwischen 2006 und 2007 um 54,2 Prozent. Im Jahr 2007 wurde ein Umsatz von 15,6 Milliarden US-Dollar erzielt. Derzeit sind das knapp acht Prozent des gesamten Servermarktes. Da besonders im Mittelstand und in kleineren Organisationen in der nächsten Zukunft der Bedarf an Blade-Servern steigt, wird voraussichtlich auch der Marktanteil weiter wachsen.
Der BITKOM-Leitfaden „Blade Server“ kann kostenlos heruntergeladen werden unter: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_52385.aspx
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
Tel. +49.30.27576-111
Fax +49.30.27576-51-11
m.thylmann@bitkom.org
Dr. Ralph Hintemann
Bereichsleiter
IT-Infrastruktur & Digital Office
Tel. +49.30.27576-250
Fax +49.30.27576-409
r.hintemann@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Bei gleicher Rechenleistung benötigen so genannte Blade-Server bis zu 40 Prozent weniger Strom und bis zu 50 Prozent weniger Platz als herkömmliche Server. Darauf weist der BITKOM in einem neuen Informationspapier „Blade Server – Technologie, Einsatzgebiete und Betriebskonzepte“ hin. In der Publikation stellt der Verband den Servertyp vor und zeigt, für welche Unternehmen sich dessen Einsatz lohnt.
Auf Servern laufen eine oder mehrere Anwendungen, die in Unternehmen grundlegende Dienste zur Verfügung stellen, etwa den Versand von Mails oder den Betrieb einer Website. Bei Blade Servern befindet sich der gesamte Server auf einer einzelnen Platine, auch Blade genannt. Mehrere dieser Platinen werden in einem Gehäuse integriert. Durch Hinzufügen oder Austauschen einzelner Blades kann die IT so sehr schnell und einfach angepasst werden. „Blade-Server sind ein neuer Ansatz, kostengünstig hohe Rechenleistungen auf kleinem Raum zu realisieren. Sie können eine gute Möglichkeit sein, die steigenden Energiekosten von Rechenzentren einzudämmen“, sagt Ralph Hintemann, BITKOM-Bereichsleiter für IT-Infrastruktur. Der Energieverbrauch wird für Unternehmen in den nächsten Jahren zu einem der größten Kostenfaktoren in Rechenzentren.
Das Blade-Server-Gehäuse stellt zentral Komponenten wie Netzteile, Lüfter und Switches zur Verfügung. Damit wird das IT-Management erleichtert und der Raum- und Energiebedarf gesenkt. Der Einsatz von Blades lohnt sich in der Regel bereits ab fünf Server. „Allein durch Energieeinsparungen amortisieren sich in kürzester Zeit die Anschaffungskosten – und das auch bei mittelständischen Unternehmen mit wenigen Servern“, so Hintemann.
Der Blade-Server-Markt gehört zu den am schnellsten wachsenden Segmenten des Servermarktes. Laut IDC wuchs der Markt zwischen 2006 und 2007 um 54,2 Prozent. Im Jahr 2007 wurde ein Umsatz von 15,6 Milliarden US-Dollar erzielt. Derzeit sind das knapp acht Prozent des gesamten Servermarktes. Da besonders im Mittelstand und in kleineren Organisationen in der nächsten Zukunft der Bedarf an Blade-Servern steigt, wird voraussichtlich auch der Marktanteil weiter wachsen.
Der BITKOM-Leitfaden „Blade Server“ kann kostenlos heruntergeladen werden unter: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_52385.aspx
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
Tel. +49.30.27576-111
Fax +49.30.27576-51-11
m.thylmann@bitkom.org
Dr. Ralph Hintemann
Bereichsleiter
IT-Infrastruktur & Digital Office
Tel. +49.30.27576-250
Fax +49.30.27576-409
r.hintemann@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.