BITKOM veröffentlicht Leitfaden „Betriebssichere Rechenzentren“
Berlin, 3. Februar 2010
Heute können es sich nur noch wenige Unternehmen leisten, wenn ihr Rechenzentrum mehrere Tage im Jahr ausfällt. Nach einer Studie der Meta Group verschwindet jedes zweite Unternehmen, das 10 Tage auf seine wichtigsten IT-Systeme verzichten muss, innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre vom Markt. „Alle Unternehmen müssen sich heute die Frage stellen, wie hoch die maximal tolerierbaren IT-Ausfallzeiten sind“, sagt Holger Skurk, Experte für IT-Infrastruktur beim BITKOM. Der Begriff „Verfügbarkeit“ bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, mit der ein System zu einem gegebenen Zeitpunkt wie geplant genutzt werden kann. „Der Wert der gerade noch erträglichen IT-Ausfallzeiten ist die Basis für Planung und Betrieb eigener Rechenzentren oder aber den Leistungsbezug über externe Firmen“, so Skurk.
Ein neuer BITKOM-Leitfaden „Betriebssichere Rechenzentren“ gibt Tipps für deren Planung und Implementierung: Welche Geräte werden für welche Anforderungen benötigt? Wie sollte verkabelt werden? Auf welche Weise kann Strom gespart werden? Zudem gibt es eine Übersicht über die wichtigsten gesetzlichen Richtlinien und Anforderungen. „Technische Lösungen reichen nicht aus für eine hohe Verfügbarkeit, Unternehmen brauchen dafür auch die richtige organisatorische Struktur. Dazu zählen geschultes Servicepersonal und genaue Vorgaben für das Verhalten im Notfall“, sagt Skurk.
Der Leitfaden kann unter http://www.bitkom.org/de/themen/36795_42509.aspx kostenlos heruntergeladen werden.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Holger Skurk
Bereichsleiter
IT-Infrastruktur
+49. 30. 27576-250
Fax +49. 30. 27576-51-250
h.skurk@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Heute können es sich nur noch wenige Unternehmen leisten, wenn ihr Rechenzentrum mehrere Tage im Jahr ausfällt. Nach einer Studie der Meta Group verschwindet jedes zweite Unternehmen, das 10 Tage auf seine wichtigsten IT-Systeme verzichten muss, innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre vom Markt. „Alle Unternehmen müssen sich heute die Frage stellen, wie hoch die maximal tolerierbaren IT-Ausfallzeiten sind“, sagt Holger Skurk, Experte für IT-Infrastruktur beim BITKOM. Der Begriff „Verfügbarkeit“ bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, mit der ein System zu einem gegebenen Zeitpunkt wie geplant genutzt werden kann. „Der Wert der gerade noch erträglichen IT-Ausfallzeiten ist die Basis für Planung und Betrieb eigener Rechenzentren oder aber den Leistungsbezug über externe Firmen“, so Skurk.
Ein neuer BITKOM-Leitfaden „Betriebssichere Rechenzentren“ gibt Tipps für deren Planung und Implementierung: Welche Geräte werden für welche Anforderungen benötigt? Wie sollte verkabelt werden? Auf welche Weise kann Strom gespart werden? Zudem gibt es eine Übersicht über die wichtigsten gesetzlichen Richtlinien und Anforderungen. „Technische Lösungen reichen nicht aus für eine hohe Verfügbarkeit, Unternehmen brauchen dafür auch die richtige organisatorische Struktur. Dazu zählen geschultes Servicepersonal und genaue Vorgaben für das Verhalten im Notfall“, sagt Skurk.
Der Leitfaden kann unter http://www.bitkom.org/de/themen/36795_42509.aspx kostenlos heruntergeladen werden.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.