Astaro zählt zu Firmen mit stärkstem Linux-Engagement
Karlsruhe, 6. Mai 2008. Die Astaro AG, Spezialist für integrierte Netzwerksicherheit, gehört zu den aktivsten Unternehmen, die zur Fertigstellung des kommenden Linux-Releases 2.6.25 beigetragen haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Linux Foundation, in der das Konsortium die eingebauten Änderungen an
mehreren Dateien (Changesets) ausgewertet hat. Die Karlsruher
Softwareschmiede belegt demnach Platz neun der weltweit aktivsten Firmen, sponsert darüber hinaus aber auch den zweitaktivsten Kernel-Entwickler Patrick McHardy, Chairman des Open-Source-Projekts Netfilter.
Astaro hat verschiedene Netfilter-Workshops finanziert, die Teilnehmer aus aller Welt zu strategischen Planungsgesprächen zusammengebracht und aktiv an den Entwicklungsarbeiten teilgenommen. Als Teil des Linux-Kernels ist die Software netfilter/iptables fester Bestandteil praktisch jeder Linux-Installation. Chairman ist McHardy, der gemessen an beigesteuerten Changesets der zweitaktivste Kernentwickler ist und auch bei der Anzahl geänderter Codezeilen Rang zwölf aller Programmierer belegt. Die Astaro AG engagiert sich bei der Entwicklung von frei zugänglicher Software auch im Rahmen weiterer Open-Source-Projekte wie zum Beispiel Clam AntiVirus, StrongSwan, OpenVPN, Exim und Open SSL.
"Der Linux-Kernel ist eines der größten und erfolgreichsten Open-Source-Projekte überhaupt", so die Linux Foundation zur Bedeutung des Betriebssystemkerns. Der Kernel kommt in einer Vielzahl von Distributionen und Betriebssystemen zur Anwendung, und neben Einzelpersonen tragen auch konkurrierende Wirtschaftsunternehmen zur Weiterentwicklung bei. Aufgrund der im Open-Source-Vergleich höheren Anzahl partizipierender Programmierer gehört der Entwicklungsprozess des Kernels zu den dynamischsten Linux-Projekten. Astaro hat dabei durch eigenen Code, durch Sponsoring von Entwicklern und durch finanzielles Engagement seit dem Jahr 2000 einen entscheidenden Anteil an der Gesamtentwicklung geleistet.
Bis zum 2. April 2008 sind 12.269 Changesets in den Linux-Kernel2.6.25
eingeflossen, beinahe 2.000 mehr als beim vorherigen Höchstwert. Mit Astaros finanzieller Unterstützung hat McHardy alleine 1,8 Prozent der Changesets beigesteuert, hauptsächlich im Rahmen des Netfilter-Subsystems. Als freier Programmierer arbeitet McHardy direkt mit Astaro zusammen, um Programmierfehler auszubügeln, neue Funktionen einzubauen sowie Open-Source-Komponenten an die Anforderungen der Astaro-Produktpalette anzupassen.
"Für Astaro gehört die Mitwirkung im Rahmen der Open-Source-Community zum unternehmerischen Grundverständnis", betont Jan Hichert, Chief Executive Officer bei Astaro. "Darüber hinaus ist es aber auch beeindruckend, wie sich das individuelle Engagement positiv in der technologischen Weiterentwicklung des Linux-Kernels auszahlt. Auch in Zukunft werden wir dieses und andere Open-Source-Projekte als aktives Mitglied der Open-Source-Community weiter unterstützen."
mehreren Dateien (Changesets) ausgewertet hat. Die Karlsruher
Softwareschmiede belegt demnach Platz neun der weltweit aktivsten Firmen, sponsert darüber hinaus aber auch den zweitaktivsten Kernel-Entwickler Patrick McHardy, Chairman des Open-Source-Projekts Netfilter.
Astaro hat verschiedene Netfilter-Workshops finanziert, die Teilnehmer aus aller Welt zu strategischen Planungsgesprächen zusammengebracht und aktiv an den Entwicklungsarbeiten teilgenommen. Als Teil des Linux-Kernels ist die Software netfilter/iptables fester Bestandteil praktisch jeder Linux-Installation. Chairman ist McHardy, der gemessen an beigesteuerten Changesets der zweitaktivste Kernentwickler ist und auch bei der Anzahl geänderter Codezeilen Rang zwölf aller Programmierer belegt. Die Astaro AG engagiert sich bei der Entwicklung von frei zugänglicher Software auch im Rahmen weiterer Open-Source-Projekte wie zum Beispiel Clam AntiVirus, StrongSwan, OpenVPN, Exim und Open SSL.
"Der Linux-Kernel ist eines der größten und erfolgreichsten Open-Source-Projekte überhaupt", so die Linux Foundation zur Bedeutung des Betriebssystemkerns. Der Kernel kommt in einer Vielzahl von Distributionen und Betriebssystemen zur Anwendung, und neben Einzelpersonen tragen auch konkurrierende Wirtschaftsunternehmen zur Weiterentwicklung bei. Aufgrund der im Open-Source-Vergleich höheren Anzahl partizipierender Programmierer gehört der Entwicklungsprozess des Kernels zu den dynamischsten Linux-Projekten. Astaro hat dabei durch eigenen Code, durch Sponsoring von Entwicklern und durch finanzielles Engagement seit dem Jahr 2000 einen entscheidenden Anteil an der Gesamtentwicklung geleistet.
Bis zum 2. April 2008 sind 12.269 Changesets in den Linux-Kernel2.6.25
eingeflossen, beinahe 2.000 mehr als beim vorherigen Höchstwert. Mit Astaros finanzieller Unterstützung hat McHardy alleine 1,8 Prozent der Changesets beigesteuert, hauptsächlich im Rahmen des Netfilter-Subsystems. Als freier Programmierer arbeitet McHardy direkt mit Astaro zusammen, um Programmierfehler auszubügeln, neue Funktionen einzubauen sowie Open-Source-Komponenten an die Anforderungen der Astaro-Produktpalette anzupassen.
"Für Astaro gehört die Mitwirkung im Rahmen der Open-Source-Community zum unternehmerischen Grundverständnis", betont Jan Hichert, Chief Executive Officer bei Astaro. "Darüber hinaus ist es aber auch beeindruckend, wie sich das individuelle Engagement positiv in der technologischen Weiterentwicklung des Linux-Kernels auszahlt. Auch in Zukunft werden wir dieses und andere Open-Source-Projekte als aktives Mitglied der Open-Source-Community weiter unterstützen."