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Bundeskanzler Olaf Scholz ehrt dm-Arbeitsgemeinschaft mit seinem Besuch

Mehr als 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern den 50. Geburtstag von dm mit dem Ehrengast Bundeskanzler Olaf Scholz.
dm-drogerie markt | 11.07.2023
Bundeskanzler Olaf Scholz ehrt dm-Arbeitsgemeinschaft mit seinem Besuch © dm-drogerie markt
 

Der Kanzler richtet starke Worte an die dm-Arbeitsgemeinschaft.

Unter dem Motto „Lust auf Zukunft“ feierten mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partner von dm-drogerie markt und Gäste aus der Politik am Sonntag, 9. Juli, in der Karlsruher dm-arena den 50. Geburtstag von dm mit einem großen Mitarbeiterfest. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz ehrte Europas größten Drogeriemarkt mit seinem Besuch. Nach vorausgegangenen Mitarbeiterfesten in Augsburg, Hamburg, Köln, Wiesbaden und Berlin bildete das Ereignis in der dm-arena einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr von dm.

Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von dm-drogerie markt fanden am Sonntag trotz hochsommerlicher Temperaturen den Weg in die dm-arena der Karlsruher Messe. Die Halle war stimmungsvoll in die warmen Orange- und Magentatöne des Jubiläumsjahres getaucht, die das Motto „Lust auf Zukunft“ atmosphärisch unterstreichen. Viele der angereisten Kolleginnen und Kollegen trugen offizielle oder eigens für das Event selbstgedruckte T-Shirts und Taschen, mit denen sie ihr Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer dm-Arbeitsgemeinschaft zum Ausdruck brachten.

Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt, begrüßte vor den dichtbesetzten Reihen der dm-arena die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partnerinnen und Partner des Unternehmens. 50 Jahre im deutschen Einzahlhandel sei eine lange Zeit, gerade im Hinblick auf den Wettbewerb im Einzelhandel, sagte er. Grundlage für den Erfolg des Unternehmens seien „konsequente Kundenorientierung, Veränderungswilligkeit und vor allem Veränderungsfähigkeit“. „Jeder trägt dazu bei, dass am Ende das Gesamte gelingt und die Menschen sich sagen ,Hier bin ich Mensch, hier kaufe ich ein‘.“ Dafür dankte er allen Kolleginnen und Kollegen. Der Claim sei jeden Tag Maßstab und Selbstverpflichtung und werde auch für die Zukunft entscheidend sein: „Unsere gemeinsame Suche nach immer neuen Antworten im Lichte dieses Leitbilds wird unsere Zusammenarbeitskultur stärken und unsere Lust auf Zukunft stets neu befeuern."

Mit Blick auf die Gesellschaft rief er dazu auf, die liberale Ordnung und die freie Gesellschaft zu schützen. „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen wir leben und in denen wir als Unternehmen die letzten 50 Jahre erfolgreich waren, sind keine Selbstverständlichkeit“, so Christoph Werner. Er bedankte sich bei Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Teilnahme an dem Mitarbeiterfest. Der Kanzler habe sich an einem sonnigen Sonntag die Zeit genommen, zu uns zu kommen, genauso wie seine Begleiterinnen und Begleiter, die vielleicht lieber bei ihren Familien geblieben wären. Das wissen wir zu schätzen."

Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte: „Mir ist es wichtig, heute hier bei Ihnen zu sein“. 50 Jahre dm, das seien „50 Jahre Geschichte unseres Landes“, so der Kanzler. Das Jubiläum stehe für tausende, zehntausende Berufsleben und „Familien, die mit diesem Unternehmen und auch durch dieses Unternehmen ihren Weg gegangen sind – mit Stolz auf das Erreichte, getragen von der Sicherheit eines guten Arbeitsplatzes und auch von dem Wir-Gefühl, für das dieses Unternehmen steht.“ Dieses Wir-Gefühl könne man in der dm-arena sehr eindrucksvoll spüren, sagte der Kanzler und erhielt dafür den Beifall des Auditoriums.

Götz W. Werner, der dm-Gründer, habe einmal gesagt, die Zusammenarbeit in einem Unternehmen sei ein Miteinander-Füreinander-Leisten. „Ich finde, besser könnte man das Ideal eines Unternehmens, und – wenn ich das hinzufügen darf – auch einer Gesellschaft, kaum auf den Punkt bringen.“ Zu diesem Miteinander-Füreinander gehöre der Respekt für andere Meinungen und Überzeugungen sowie für andere Berufsbilder und Bildungsbiografien. Denn was viele erst in der Pandemie gemerkt hätten, das müsse ganz selbstverständlich jeden Tag in unserem Land gelten: „Der Manager ist nicht besser oder schlechter als der Paketbote, die Professorin nicht besser als der Lagerist. Sie alle werden gebraucht. Sie alle tun etwas Wichtiges für unser Land."

Im Anschluss an seine Rede besichtigte der Bundeskanzler ein Lastenrad, mit dem dm-drogerie markt bereits in sechs deutschen Großstädten am selben Tag Expresslieferungen ausliefert. Der Kanzler nahm sich außerdem Zeit für ein Gespräch mit 14 dm-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Olaf Scholz lauschte aufmerksam den Berichten der Kolleginnen und Kollegen über ihre Arbeit und beantwortete ihre Fragen.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus von Baden-Württemberg, bezeichnete dm in ihrer Rede als Pionierunternehmen und lobte dessen Innovationskraft. „dm hat die gesamte Branche neu definiert und ist Vorreiter, wenn es darum geht, Trends zu setzen, neue Technologien aufzugreifen und auf spezifische Kundenbedürfnisse einzugehen.“ Sie hob das Prinzip Nachhaltigkeit hervor, das fest in der Unternehmensphilosophie verankert sei: „Die Selbstverpflichtung, einen Beitrag zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu leisten, gehört zur DNA von dm. Neben dem Produktsortiment und einem Nachhaltigkeitskodex für Lieferketten setzt sich dieser Nachhaltigkeitsgedanke in der Zusammenarbeit fort. Jede und jeder soll und darf sich bei dm mit den eigenen Fähigkeiten einbringen.“ Nur so könne Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft gelingen.

Für die Gänsehautmomente des Nachmittags sorgten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von dm: Tanja Resedaritz, eine Meisterin der Vertikaltuchakrobatik, beeindruckte mit einer poetischen und artistischen Choreografie zwischen Himmel und Erde. Der vierzigköpfige dm-Chor regte mit „Imagine“ von John Lennon und „Joyful, Joyful, We adore Thee“, einer Variation auf Beethovens „Ode an die Freude“, zu Fantasie und Frohsinn an. Auch diese Emotionen tragen dazu bei, dass Menschen „Lust auf Zukunft“ haben.