2. internationaler Audio Branding Congress: Experten prognostizieren rosige Zukunft für die Branche
Hamburg, 9. November 2010
„Driven by Sound“. Unter diesem Motto hatten sich am vergangenen Freitag internationale Marken- und Klangexperten auf dem Audio Branding Congress in Hamburg versammelt und die Hansestadt kurzfristig zur „Hauptstadt des Markenklangs“ erhoben. Der Veranstaltungsort „Dialog im Dunkeln“ in der Speicherstadt erlebte ein ausverkauftes Haus. Eine sehr erfreuliche Nachricht bot die Ergebnispräsentation der Branchenstudie „Audio Branding Barometer 2010“: 92,3% aller Befragten sagten eine steigende Nachfrage nach akustischer Markenführung für das Jahr 2011 voraus.
An der eigens von der Audio Branding Academy im September 2010 durchgeführten Branchenstudie „Audio Branding Barometer 2010“ hatten in diesem Jahr Agenturen aus 13 Ländern teilgenommen. Die Umfrage hat zum Ziel, zukünftig im Jahresturnus valide und vergleichbare Marktdaten für die Audio Branding Branche zu gewinnen. Weitere Ergebnisse finden Sie hier:
http://www.audio-branding-academy.org/abaweb/presse/ABB2010_PM.pdf
Einblick in die Welt der Marken- und Produktklänge
Die Veranstaltung bot Einblick in die strategische, akustische Ausgestaltung von Marken und Produkten. Internationale Sound- und Markenexperten sowie Wissenschaftler und Ingenieure präsentierten ihre Ergebnisse:
What does Amsterdam sound like? fragte die niederländische Agentur MassiveMusic und präsentierte ein Musterbeispiel für innovatives Stadtmarketing mit Musik und Klang.
Die Fallstudie CNN International der New Yorker Agentur Expansion Team zeigte, wie das
Genre News-Musik von einem konzeptbasierten Audio-Branding-Ansatz profitieren kann.
Anhand der Fallstudie DATEV eG wurde deutlich, dass Audio Branding sich nicht auf den B2C-Bereich beschränkt, sondern auch für reine B2B-Unternehmen eine sehr wertvolle Investition in die Corporate Identity bedeutet.
Jürgen Barthel von der Siemens AG erklärte, das Sound Branding bereits seit 2003 ein wichtiges Marketing-Tool für sein Unternehmen ist, dessen Potential er auch in Zukunft weiter ausschöpfen wird. Die Audi AG zeigte, wie der Produktklang die Ausgangsbasis für ein innovatives Markenklang-Konzept sein kann.
Neurowissenschaftler Prof. Dr. Charles Spence von der University of Oxford / UK, IG-Nobelpreis-träger 2008 und Keynote-Sprecher, veranschaulichte in seinem Vortrag die enorme Wirkung von Musik und Klang auf das Gehirn des Konsumenten, sei es durch das Rascheln einer Chipstüte oder die Musik in einem Restaurant.
Spence ging noch weiter und rief dazu auf, Klang als Teil eines multisensorischen Gesamtkonzepts für Marken zu etablieren: „Das visuelle Branding wird immer sehr wichtig bleiben, aber Unternehmen erkennen zunehmend das Potential von ausgesprochen multisensorischen Markenerlebnissen. Branding, das nicht nur die Augen anspricht, sondern ebenso den Hörsinn, den Geruchssinn, den taktilen Sinn und sogar den Geschmackssinn des Konsumenten. Wenn es uns gelingt, all diese Reize aufeinander abzustimmen, können wir sinnliche, eindrucksvolle Markenerlebnisse liefern.“
Abendliches Get Together mit spontaner Jam Session
Am Abend nach der Veranstaltung traf sich ein Großteil der Kongressteilnehmer zu einem inoffiziellen Get Together in der Piano Bar des Hotel Hafen Hamburg. Sponsor und Sound Branding-Pionier John Groves lockerte die ohnehin sehr ungezwungene Atmosphäre auf, in dem er sich ans Piano setzte und eine musikalische Einlage zum Besten gab. Gäste aus Brasilien stimmten spontan dazu ein.
ABA Yearbook 2010/2011
In Kürze wird die Dokumentation des Kongresses im Audio Branding Academy Yearbook 2010/2011 erhältlich sein.
„Driven by Sound“. Unter diesem Motto hatten sich am vergangenen Freitag internationale Marken- und Klangexperten auf dem Audio Branding Congress in Hamburg versammelt und die Hansestadt kurzfristig zur „Hauptstadt des Markenklangs“ erhoben. Der Veranstaltungsort „Dialog im Dunkeln“ in der Speicherstadt erlebte ein ausverkauftes Haus. Eine sehr erfreuliche Nachricht bot die Ergebnispräsentation der Branchenstudie „Audio Branding Barometer 2010“: 92,3% aller Befragten sagten eine steigende Nachfrage nach akustischer Markenführung für das Jahr 2011 voraus.
An der eigens von der Audio Branding Academy im September 2010 durchgeführten Branchenstudie „Audio Branding Barometer 2010“ hatten in diesem Jahr Agenturen aus 13 Ländern teilgenommen. Die Umfrage hat zum Ziel, zukünftig im Jahresturnus valide und vergleichbare Marktdaten für die Audio Branding Branche zu gewinnen. Weitere Ergebnisse finden Sie hier:
http://www.audio-branding-academy.org/abaweb/presse/ABB2010_PM.pdf
Einblick in die Welt der Marken- und Produktklänge
Die Veranstaltung bot Einblick in die strategische, akustische Ausgestaltung von Marken und Produkten. Internationale Sound- und Markenexperten sowie Wissenschaftler und Ingenieure präsentierten ihre Ergebnisse:
What does Amsterdam sound like? fragte die niederländische Agentur MassiveMusic und präsentierte ein Musterbeispiel für innovatives Stadtmarketing mit Musik und Klang.
Die Fallstudie CNN International der New Yorker Agentur Expansion Team zeigte, wie das
Genre News-Musik von einem konzeptbasierten Audio-Branding-Ansatz profitieren kann.
Anhand der Fallstudie DATEV eG wurde deutlich, dass Audio Branding sich nicht auf den B2C-Bereich beschränkt, sondern auch für reine B2B-Unternehmen eine sehr wertvolle Investition in die Corporate Identity bedeutet.
Jürgen Barthel von der Siemens AG erklärte, das Sound Branding bereits seit 2003 ein wichtiges Marketing-Tool für sein Unternehmen ist, dessen Potential er auch in Zukunft weiter ausschöpfen wird. Die Audi AG zeigte, wie der Produktklang die Ausgangsbasis für ein innovatives Markenklang-Konzept sein kann.
Neurowissenschaftler Prof. Dr. Charles Spence von der University of Oxford / UK, IG-Nobelpreis-träger 2008 und Keynote-Sprecher, veranschaulichte in seinem Vortrag die enorme Wirkung von Musik und Klang auf das Gehirn des Konsumenten, sei es durch das Rascheln einer Chipstüte oder die Musik in einem Restaurant.
Spence ging noch weiter und rief dazu auf, Klang als Teil eines multisensorischen Gesamtkonzepts für Marken zu etablieren: „Das visuelle Branding wird immer sehr wichtig bleiben, aber Unternehmen erkennen zunehmend das Potential von ausgesprochen multisensorischen Markenerlebnissen. Branding, das nicht nur die Augen anspricht, sondern ebenso den Hörsinn, den Geruchssinn, den taktilen Sinn und sogar den Geschmackssinn des Konsumenten. Wenn es uns gelingt, all diese Reize aufeinander abzustimmen, können wir sinnliche, eindrucksvolle Markenerlebnisse liefern.“
Abendliches Get Together mit spontaner Jam Session
Am Abend nach der Veranstaltung traf sich ein Großteil der Kongressteilnehmer zu einem inoffiziellen Get Together in der Piano Bar des Hotel Hafen Hamburg. Sponsor und Sound Branding-Pionier John Groves lockerte die ohnehin sehr ungezwungene Atmosphäre auf, in dem er sich ans Piano setzte und eine musikalische Einlage zum Besten gab. Gäste aus Brasilien stimmten spontan dazu ein.
ABA Yearbook 2010/2011
In Kürze wird die Dokumentation des Kongresses im Audio Branding Academy Yearbook 2010/2011 erhältlich sein.