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Maschinenbau: Wenig erfreulicher Jahresauftakt

Der Start ins laufende Jahr war für Maschinenbauer wenig erfreulich: Im Januar verfehlte der Auftragseingang sein Vorjahresniveau um real 9 Prozent.
Wenig erfreulicher Jahresauftakt © Pixabay / skeeze
 
Während sich der Rückgang der Inlandsbestellungen (minus 5 Prozent) noch in Grenzen hielt, gab es herbe Einbußen bei den Bestellungen aus dem Ausland (minus 11 Prozent). Insbesondere die Orders aus den Euro-Partnerländern (minus 22 Prozent) enttäuschten. Im Dezember 2018 hatten die Aufträge aus diesen Ländern dagegen noch um 22 Prozent zum Vorjahr zugelegt. „Das zeigt, wie stark die Monatswerte schwanken können“, sagt VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Auch war das Vorjahresniveau der Bestellungen aus dem Euro-Raum im Januar 2018 außerordentlich hoch. Die Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern blieben im Berichtsmonat um 6 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. „Der Maschinenbau spürt die konjunkturelle Abflachung. Zudem zeigen die allfälligen Risiken, die uns nun schon geraume Zeit begleiten, mehr und mehr Wirkung“, sagt Wortmann. „Der Maschinenbau spürt die konjunkturelle Abflachung. Zudem zeigen die allfälligen Risiken, die uns nun schon geraume Zeit begleiten, mehr und mehr Wirkung.“

Im Drei-Monats-Vergleich November 2018 bis Januar 2019 lagen die Bestellungen insgesamt um real 6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Während die Inlandsorders um 6 Prozent sanken, gingen die Auftragseingänge aus dem Ausland um 5 Prozent zurück. Die Bestellungen aus dem Euro-Raum gaben um 2 Prozent nach, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 7 Prozent weniger Aufträge.