Mehrheit hält Cybercrime für unabwendbar
Der von Affinion veröffentlichten Studie zufolge, sind Mythen über Cyberkriminalität rund um die Welt weit verbreitet. Ein Drittel der Verbraucher (35 Prozent) glaubt fälschlicherweise, dass die Sicherheit öffentlicher WLAN-Hotspots gesetzlich vorgeschrieben ist (in der Türkei sogar 58 Prozent). Gleichzeitig weiß weniger als die Hälfte (46 Prozent), dass https:// für eine sichere Webseite steht (in Schweden und Norwegen sogar nur 35 Prozent) und ein Drittel (33 Prozent) war sich nicht darüber bewusst, dass das Verwenden desselben Passworts für mehrere Konten Einfluss auf das Betrugsrisko hat. Die Verbraucher sind überfordert und verunsichert, was die Bekämpfung von Cyberkriminalität erschwert.
Die Studie basiert auf einer Umfrage unter mehr als 13.000 Verbrauchern in 12 Ländern und enthüllt signifikante Wissenslücken und Sorge über Cyberkriminalität. Brasilien führt die weltweite Tabelle der Cyberangst an – 87 Prozent der Brasilianer gaben an, besorgt über Cyberkriminalität zu sein, gefolgt von 75 Prozent der US-Amerikaner und 73 Prozent der Spanier. Interessanterweise sind Verbraucher besorgter über Cyberkriminalität, als über alle anderen Arten von Kriminalität – 61 Prozent der Verbraucher sind sehr oder ziemlich besorgt über Cyberkriminalität, im Vergleich zu 52 Prozent, die sich Sorgen über Eigentumsdelikte (z.B. Einbruch) machen, 54 Prozent über Gewaltverbrechen (z.B. Überfall) und 45 Prozent über Kfz-Kriminalität.
Das Bewusstsein für Cyberkriminalität scheint mit zunehmendem Alter zu wachsen. Laut der Studie waren Befragte im Alter zwischen 18 und 24 Jahren besorgter über Gewaltkriminalität als über Cyberkriminalität, ab 35 Jahren wird Cyberkriminalität als das größere Risiko wahrgenommen.
Ein Drittel der Befragten war bereits direkt oder indirekt von Identitätsdiebstahl betroffen. Fake Anrufe, E-Mail Links oder SMS sind die häufigsten Formen der erlebten Cyberkriminalität (65 Prozent der Betroffenen), gefolgt von gehackten Social Media oder E-Mail Konten (56 Prozent) und betrügerischen Finanztransaktionen (55 Prozent).
Frauen machen sich grundsätzlich mehr Sorgen über Cyberkriminalität als Männer. Den größten Geschlechterunterschied gibt es beim Betrug beim Onlineshopping (67 Prozent der Frauen zeigen sich beunruhigt, gegenüber 59 Prozent der Männer), beim Identitätsdiebstahl (68 Prozent gegenüber 60 Prozent) und bei betrügerischen Transaktionen (69 Prozent gegenüber 61 Prozent).
Zu einer gestiegenen Angst trug bei 70 Prozent der Befragten die Vermutung bei, dass die Zahl der Vorfälle sich häufe; 46 Prozent gaben als Ursache hierfür die verstärkte Berichterstattung in den Medien an und 30 Prozent die Bekanntschaft mit einem Opfer von Cyberkriminalität. Ein Drittel gab an, sich aufgrund seiner gestiegenen Onlineaktivitäten gefährdeter zu fühlen.
Wenn es um die Bekämpfung von Cyberkriminalität geht, glauben überwältigende 55 Prozent der Befragten nicht, dass sie Cyberkriminalität vorbeugen können und nur 25 Prozent glauben, die Probleme eines Cyberangriffes lösen zu können.
Katrin Rohlfs (Director Product & Marketing bei Affinion) erläutert: “Berichte über Malware, Identitätsdiebstahl, Datenlecks und andere Formen der Cyberkriminalität klingen auf beunruhigende Weise vertraut und unsere Studie zeigt, dass dies nicht bedeutet, dass die durchschnittlichen Nutzer neuer Technologien gewappnet sind, sich selbst zu schützen. Ungeachtet der Ratschläge von Experten, unterschiedliche Passwörter zu nutzen und nur auf sicheren Webseiten einzukaufen, herrscht immer noch ein erschreckender Mangel an Verständnis und eine große Unsicherheit rund um das Thema Cyberkriminalität.”
“Verbraucher suchen Rat, wie sie sich selbst schützen können, um Sicherheit und Kontrolle über ihr zunehmend online stattfindendes Leben zu haben. Momentan wissen sie allerdings nicht, an wen sie sich wenden sollen. Diese Verunsicherung ist eine Chance für Unternehmen mit der entsprechenden Expertise, ihren Kunden zur Seite zu stehen und Aufklärung, Schutz und Unterstützung zur Bekämpfung von Cyberkriminalität zu bieten. Dieses Engagement wird nicht unbeachtet bleiben; wir wissen aus Erfahrung, dass die Unternehmen, die eine wesentliche Rolle im Alltag ihrer Kunden spielen, mit höherer Kundenbindung und -loyalität belohnt werden – ein wertvolles Gut in volatilen und gesättigten Märkten.”
Die Studie basiert auf einer Umfrage unter mehr als 13.000 Verbrauchern in 12 Ländern und enthüllt signifikante Wissenslücken und Sorge über Cyberkriminalität. Brasilien führt die weltweite Tabelle der Cyberangst an – 87 Prozent der Brasilianer gaben an, besorgt über Cyberkriminalität zu sein, gefolgt von 75 Prozent der US-Amerikaner und 73 Prozent der Spanier. Interessanterweise sind Verbraucher besorgter über Cyberkriminalität, als über alle anderen Arten von Kriminalität – 61 Prozent der Verbraucher sind sehr oder ziemlich besorgt über Cyberkriminalität, im Vergleich zu 52 Prozent, die sich Sorgen über Eigentumsdelikte (z.B. Einbruch) machen, 54 Prozent über Gewaltverbrechen (z.B. Überfall) und 45 Prozent über Kfz-Kriminalität.
Das Bewusstsein für Cyberkriminalität scheint mit zunehmendem Alter zu wachsen. Laut der Studie waren Befragte im Alter zwischen 18 und 24 Jahren besorgter über Gewaltkriminalität als über Cyberkriminalität, ab 35 Jahren wird Cyberkriminalität als das größere Risiko wahrgenommen.
Ein Drittel der Befragten war bereits direkt oder indirekt von Identitätsdiebstahl betroffen. Fake Anrufe, E-Mail Links oder SMS sind die häufigsten Formen der erlebten Cyberkriminalität (65 Prozent der Betroffenen), gefolgt von gehackten Social Media oder E-Mail Konten (56 Prozent) und betrügerischen Finanztransaktionen (55 Prozent).
Frauen machen sich grundsätzlich mehr Sorgen über Cyberkriminalität als Männer. Den größten Geschlechterunterschied gibt es beim Betrug beim Onlineshopping (67 Prozent der Frauen zeigen sich beunruhigt, gegenüber 59 Prozent der Männer), beim Identitätsdiebstahl (68 Prozent gegenüber 60 Prozent) und bei betrügerischen Transaktionen (69 Prozent gegenüber 61 Prozent).
Zu einer gestiegenen Angst trug bei 70 Prozent der Befragten die Vermutung bei, dass die Zahl der Vorfälle sich häufe; 46 Prozent gaben als Ursache hierfür die verstärkte Berichterstattung in den Medien an und 30 Prozent die Bekanntschaft mit einem Opfer von Cyberkriminalität. Ein Drittel gab an, sich aufgrund seiner gestiegenen Onlineaktivitäten gefährdeter zu fühlen.
Wenn es um die Bekämpfung von Cyberkriminalität geht, glauben überwältigende 55 Prozent der Befragten nicht, dass sie Cyberkriminalität vorbeugen können und nur 25 Prozent glauben, die Probleme eines Cyberangriffes lösen zu können.
Katrin Rohlfs (Director Product & Marketing bei Affinion) erläutert: “Berichte über Malware, Identitätsdiebstahl, Datenlecks und andere Formen der Cyberkriminalität klingen auf beunruhigende Weise vertraut und unsere Studie zeigt, dass dies nicht bedeutet, dass die durchschnittlichen Nutzer neuer Technologien gewappnet sind, sich selbst zu schützen. Ungeachtet der Ratschläge von Experten, unterschiedliche Passwörter zu nutzen und nur auf sicheren Webseiten einzukaufen, herrscht immer noch ein erschreckender Mangel an Verständnis und eine große Unsicherheit rund um das Thema Cyberkriminalität.”
“Verbraucher suchen Rat, wie sie sich selbst schützen können, um Sicherheit und Kontrolle über ihr zunehmend online stattfindendes Leben zu haben. Momentan wissen sie allerdings nicht, an wen sie sich wenden sollen. Diese Verunsicherung ist eine Chance für Unternehmen mit der entsprechenden Expertise, ihren Kunden zur Seite zu stehen und Aufklärung, Schutz und Unterstützung zur Bekämpfung von Cyberkriminalität zu bieten. Dieses Engagement wird nicht unbeachtet bleiben; wir wissen aus Erfahrung, dass die Unternehmen, die eine wesentliche Rolle im Alltag ihrer Kunden spielen, mit höherer Kundenbindung und -loyalität belohnt werden – ein wertvolles Gut in volatilen und gesättigten Märkten.”