Bundeskabinett berät Eckpunkte für einen „Masterplan Künstliche Intelligenz“
Heute berät das Bundeskabinett Eckpunkte für einen „Masterplan Künstliche Intelligenz“. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:
„Künstliche Intelligenz ist der wichtigste Treiber der Digitalisierung. Sie wird sich schon in wenigen Jahren in nahezu jedem Produkt und jeder Dienstleistung wiederfinden. Die Art wie wir leben und arbeiten wird sich durch KI auf eine solch grundsätzliche Weise verändern, wie das in der Vergangenheit etwa durch die Erfindung der Dampfmaschine oder die Elektrifizierung stattgefunden hat. Die Bundesregierung hat die Bedeutung von KI für Wirtschaft und Gesellschaft ganz offensichtlich erkannt und drückt jetzt aufs Tempo. So wie der Motor das Herzstück des Autos war, so wird die Künstliche Intelligenz das Herzstück der digitalen Wirtschaft sein.
Unser gemeinsames Ziel muss sein, Deutschland zu einem weltweit führenden Standort für KI zu machen. Dafür brauchen wir ambitionierte Ziele, entsprechende Ressourcen und eine rechtliche Flankierung, die die Nutzung von Daten als Grundlage für KI-Anwendungen ermöglicht. Vor allem aber brauchen wir den Mut zur Entscheidung. Es kann nicht darum gehen, viele kleine KI-Zentren aufzubauen, die jeweils regionaler Champion sind. Um im globalen Maßstab eine führende Rolle zu spielen, müssen wir uns konzentrieren. Wir müssen weg vom Gießkannenprinzip, unsere Kräfte bündeln und uns eng auf europäischer Ebene abstimmen. Nur so können wir mit Nationen wie den USA und China mithalten, die ihrerseits die Führungsrolle in der KI anstreben.
Für KI braucht es nicht in erster Linie Computer, sondern Köpfe und Daten. Wir benötigen mindestens 40 zusätzliche Professuren für Künstliche Intelligenz, um diese klugen Köpfe hierzulande auszubilden – und dann muss es uns gelingen, dass sie ihr Wissen auch hier in die Praxis übersetzen und nicht auf dem schnellsten Weg ins Ausland gehen.“
Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Bevölkerung werden nach Bitkom-Umfragen große Chancen in der Künstlichen Intelligenz gesehen:
■ Jedes zweite Unternehmen (51 Prozent) mit mehr als 20 Mitarbeitern gibt an, dass Künstliche Intelligenz eine große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat – allerdings setzen nur 11 Prozent selbst KI-Anwendungen ein, planen den Einsatz oder diskutieren zumindest darüber.
■ Zwei Drittel (69 Prozent) der Deutschen sind der Meinung, dass Künstliche Intelligenz (KI) entscheidend ist, damit deutsche Unternehmen künftig weltweit erfolgreich sind.
■ Die Mehrheit der Bundesbürger (55 Prozent) sieht KI eher als Chance, nur 41 Prozent sehen sie eher als Risiko.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat Bitkom die Publikation „Künstliche Intelligenz: Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung“ veröffentlicht, die hier kostenlos heruntergeladen werden kann:
https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Entscheidungsunterstuetzung-mit-Kuenstlicher-Intelligenz.html
„Künstliche Intelligenz ist der wichtigste Treiber der Digitalisierung. Sie wird sich schon in wenigen Jahren in nahezu jedem Produkt und jeder Dienstleistung wiederfinden. Die Art wie wir leben und arbeiten wird sich durch KI auf eine solch grundsätzliche Weise verändern, wie das in der Vergangenheit etwa durch die Erfindung der Dampfmaschine oder die Elektrifizierung stattgefunden hat. Die Bundesregierung hat die Bedeutung von KI für Wirtschaft und Gesellschaft ganz offensichtlich erkannt und drückt jetzt aufs Tempo. So wie der Motor das Herzstück des Autos war, so wird die Künstliche Intelligenz das Herzstück der digitalen Wirtschaft sein.
Unser gemeinsames Ziel muss sein, Deutschland zu einem weltweit führenden Standort für KI zu machen. Dafür brauchen wir ambitionierte Ziele, entsprechende Ressourcen und eine rechtliche Flankierung, die die Nutzung von Daten als Grundlage für KI-Anwendungen ermöglicht. Vor allem aber brauchen wir den Mut zur Entscheidung. Es kann nicht darum gehen, viele kleine KI-Zentren aufzubauen, die jeweils regionaler Champion sind. Um im globalen Maßstab eine führende Rolle zu spielen, müssen wir uns konzentrieren. Wir müssen weg vom Gießkannenprinzip, unsere Kräfte bündeln und uns eng auf europäischer Ebene abstimmen. Nur so können wir mit Nationen wie den USA und China mithalten, die ihrerseits die Führungsrolle in der KI anstreben.
Für KI braucht es nicht in erster Linie Computer, sondern Köpfe und Daten. Wir benötigen mindestens 40 zusätzliche Professuren für Künstliche Intelligenz, um diese klugen Köpfe hierzulande auszubilden – und dann muss es uns gelingen, dass sie ihr Wissen auch hier in die Praxis übersetzen und nicht auf dem schnellsten Weg ins Ausland gehen.“
Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Bevölkerung werden nach Bitkom-Umfragen große Chancen in der Künstlichen Intelligenz gesehen:
■ Jedes zweite Unternehmen (51 Prozent) mit mehr als 20 Mitarbeitern gibt an, dass Künstliche Intelligenz eine große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat – allerdings setzen nur 11 Prozent selbst KI-Anwendungen ein, planen den Einsatz oder diskutieren zumindest darüber.
■ Zwei Drittel (69 Prozent) der Deutschen sind der Meinung, dass Künstliche Intelligenz (KI) entscheidend ist, damit deutsche Unternehmen künftig weltweit erfolgreich sind.
■ Die Mehrheit der Bundesbürger (55 Prozent) sieht KI eher als Chance, nur 41 Prozent sehen sie eher als Risiko.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat Bitkom die Publikation „Künstliche Intelligenz: Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung“ veröffentlicht, die hier kostenlos heruntergeladen werden kann:
https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Entscheidungsunterstuetzung-mit-Kuenstlicher-Intelligenz.html