Werbemarkt wuchs 2017 um 1,9 Prozent
Der deutsche Werbemarkt hat sich auch im Jahr 2017 positiv gegenüber dem Vorjahr entwickelt. „Der Gesamtmarkt beläuft sich mittlerweile auf 31,9 Milliarden Euro Bruttowerbeausgaben mit einer Wachstumsrate von 1,9 Prozent im Vergleich zu 2016“, so Dirk Reinbothe, Director Marketing Effectiveness bei Nielsen. „Wir sehen ein konstantes Wachstum im deutschen Werbemarkt und ein gutes Ergebnis für das Jahr 2017.“
Leitmedium Fernsehen
Das Medium mit der stärksten Wachstumsrate ist im Kalenderjahr 2017 wieder Mobile mit +39,3 Prozent im Vergleich zu 2016. Somit belaufen sich die Werbeausgaben auf den mobilen Endgeräten in 2017 auf mittlerweile 0,7 Milliarden Euro. Die Werbeausgaben in der Mediengruppe Internet beziffern sich im gleichen Zeitraum auf 3,0 Milliarden Euro und weisen ein Plus von 2,3 Prozent aus. Mit 15,3 Milliarden Euro Werbeausgaben und einem etwas geringeren Wachstum gegenüber der Vorjahre von +1,4 Prozent stärkt die Mediengruppe Fernsehen abermals seine Rolle als Leitmedium. Ein solides Wachstum konnte die Radiowerbung mit 1,9 Milliarden Euro erreichen und verzeichnet damit einen Zuwachs von +4,7 Prozent. Die Out-of-Home-Medien (2,1 Milliarden Euro, +7,0 Prozent) weisen über das Jahr verteilt ein konstantes Wachstum auf. Die Werbeausgaben in der Mediengruppe Kino belaufen sich in 2017 auf 0,2 Milliarden Euro. Obwohl die Investitionen in Kinowerbung im zweiten Quartal 2017 gegenüber Vorjahr zurückgegangen sind, konnte ein Wachstum im Gesamtjahr 2017 von 7,8 Prozent aufgrund des starken ersten Halbjahres 2017 erzielt werden. Die Printmedien mussten 2017 leichte Verluste von -1,2 Prozent hinnehmen. Zeitungen, mit insgesamt 4,9 Milliarden Euro, wiesen einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent aus, Publikumszeitschriften mit insgesamt 3,4 Milliarden Euro erreichten ein Minus von 1,6 Prozent sowie Fachzeitschriften mit rückläufigen Werbeausgaben fielen auf insgesamt 0,4 Milliarden Euro und verzeichneten einen Rückgang von -4,8 Prozent.
Der mit Abstand größte Werbungtreibende lautet auch 2017 Procter & Gamble. Die Werbeinvestitionen des Unternehmens knacken die 1-Milliarde-Euro-Grenze und weisen wieder eine zweistellige Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr aus (+15,7 Prozent). Mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von +4,7 Prozent konnte sich Ferrero einen der vorderen Plätze im deutschen Werbemarktranking sichern, ebenso Volkswagen (+31,1 Prozent) und die Deutsche Telekom (+50,2 Prozent).
„Als Top Branche nach dem Online-Handel erobert sich 2017 die PKW-Industrie mit einem Wachstum von 1,8 Prozent gegenüber Vorjahr den zweiten Platz zurück und kommt auf Werbeinvestitionen in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro“, so Dirk Reinbothe. Mit einem zweistelligen Wachstum platzieren sich die Branchen Lebensmitteleinzelhandel (1,4 Milliarden Euro, +31,6 Prozent) und Arzneimittel (1,3 Milliarden Euro, +12 Prozent) wieder unter den Top 10.
E-Commerce erneut Sieger im Branchen-Ranking
Der deutsche Online-Handel hat erneut ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Im Vergleich zum Gesamtmarkt steigen die Bruttowerbeausgaben für den Online-Handel um +1,7 Prozent an und erreichen einen Anteil von 12,5 Prozent am Gesamtmarkt. „Wie Anfang des Jahres prognostiziert, haben die Werbeausgaben 2017 im Bereich Online-Handel mit insgesamt 3.972 Milliarden Euro fast die 4-Milliarden-Grenze erreicht”, so Dirk Reinbothe, Director Marketing Effectiveness bei Nielsen.
Leitmedium bleibt mit großem Abstand vor Online (13,3 Prozent) und Print (9,7 Prozent) das Fernsehen mit einem Anteil von 71 Prozent an den Bruttowerbeausgaben, wobei der Wachstum des Werbedrucks im Fernsehen mit 2,2 Prozent viel geringer ausgefallen ist als im Vorjahr. Das höchste Wachstum wurde in Mobile (+55,2 Prozent) und in Plakat (+90 Prozent) verzeichnet.
Die Reisebranche bleibt trotz Rücklauf von -7,0 Prozent 2017 mit einem Werbeaufkommen in Höhe von 0,5 Milliarden Euro werbestärkste E-Commerce-Branche. Auf Platz zwei folgt erneut der Bereich General Retail mit 0,4 Milliarden Euro (- 7,6 Prozent) und Entertainment & Media mit 0,3 Milliarden Euro (+ 3,5 Prozent).
Die größten Gewinner unter den Top-Branchen im Bereich Online-Handel sind die Branchen Finanzen (0,3 Milliarden Euro; +31,6 Prozent), Gambling (0,3 Milliarden Euro; +72,9 Prozent) und Food-Delivery (0,2 Milliarden Euro; +35,2 Prozent).
Leitmedium Fernsehen
Das Medium mit der stärksten Wachstumsrate ist im Kalenderjahr 2017 wieder Mobile mit +39,3 Prozent im Vergleich zu 2016. Somit belaufen sich die Werbeausgaben auf den mobilen Endgeräten in 2017 auf mittlerweile 0,7 Milliarden Euro. Die Werbeausgaben in der Mediengruppe Internet beziffern sich im gleichen Zeitraum auf 3,0 Milliarden Euro und weisen ein Plus von 2,3 Prozent aus. Mit 15,3 Milliarden Euro Werbeausgaben und einem etwas geringeren Wachstum gegenüber der Vorjahre von +1,4 Prozent stärkt die Mediengruppe Fernsehen abermals seine Rolle als Leitmedium. Ein solides Wachstum konnte die Radiowerbung mit 1,9 Milliarden Euro erreichen und verzeichnet damit einen Zuwachs von +4,7 Prozent. Die Out-of-Home-Medien (2,1 Milliarden Euro, +7,0 Prozent) weisen über das Jahr verteilt ein konstantes Wachstum auf. Die Werbeausgaben in der Mediengruppe Kino belaufen sich in 2017 auf 0,2 Milliarden Euro. Obwohl die Investitionen in Kinowerbung im zweiten Quartal 2017 gegenüber Vorjahr zurückgegangen sind, konnte ein Wachstum im Gesamtjahr 2017 von 7,8 Prozent aufgrund des starken ersten Halbjahres 2017 erzielt werden. Die Printmedien mussten 2017 leichte Verluste von -1,2 Prozent hinnehmen. Zeitungen, mit insgesamt 4,9 Milliarden Euro, wiesen einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent aus, Publikumszeitschriften mit insgesamt 3,4 Milliarden Euro erreichten ein Minus von 1,6 Prozent sowie Fachzeitschriften mit rückläufigen Werbeausgaben fielen auf insgesamt 0,4 Milliarden Euro und verzeichneten einen Rückgang von -4,8 Prozent.
Der mit Abstand größte Werbungtreibende lautet auch 2017 Procter & Gamble. Die Werbeinvestitionen des Unternehmens knacken die 1-Milliarde-Euro-Grenze und weisen wieder eine zweistellige Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr aus (+15,7 Prozent). Mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von +4,7 Prozent konnte sich Ferrero einen der vorderen Plätze im deutschen Werbemarktranking sichern, ebenso Volkswagen (+31,1 Prozent) und die Deutsche Telekom (+50,2 Prozent).
„Als Top Branche nach dem Online-Handel erobert sich 2017 die PKW-Industrie mit einem Wachstum von 1,8 Prozent gegenüber Vorjahr den zweiten Platz zurück und kommt auf Werbeinvestitionen in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro“, so Dirk Reinbothe. Mit einem zweistelligen Wachstum platzieren sich die Branchen Lebensmitteleinzelhandel (1,4 Milliarden Euro, +31,6 Prozent) und Arzneimittel (1,3 Milliarden Euro, +12 Prozent) wieder unter den Top 10.
E-Commerce erneut Sieger im Branchen-Ranking
Der deutsche Online-Handel hat erneut ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Im Vergleich zum Gesamtmarkt steigen die Bruttowerbeausgaben für den Online-Handel um +1,7 Prozent an und erreichen einen Anteil von 12,5 Prozent am Gesamtmarkt. „Wie Anfang des Jahres prognostiziert, haben die Werbeausgaben 2017 im Bereich Online-Handel mit insgesamt 3.972 Milliarden Euro fast die 4-Milliarden-Grenze erreicht”, so Dirk Reinbothe, Director Marketing Effectiveness bei Nielsen.
Leitmedium bleibt mit großem Abstand vor Online (13,3 Prozent) und Print (9,7 Prozent) das Fernsehen mit einem Anteil von 71 Prozent an den Bruttowerbeausgaben, wobei der Wachstum des Werbedrucks im Fernsehen mit 2,2 Prozent viel geringer ausgefallen ist als im Vorjahr. Das höchste Wachstum wurde in Mobile (+55,2 Prozent) und in Plakat (+90 Prozent) verzeichnet.
Die Reisebranche bleibt trotz Rücklauf von -7,0 Prozent 2017 mit einem Werbeaufkommen in Höhe von 0,5 Milliarden Euro werbestärkste E-Commerce-Branche. Auf Platz zwei folgt erneut der Bereich General Retail mit 0,4 Milliarden Euro (- 7,6 Prozent) und Entertainment & Media mit 0,3 Milliarden Euro (+ 3,5 Prozent).
Die größten Gewinner unter den Top-Branchen im Bereich Online-Handel sind die Branchen Finanzen (0,3 Milliarden Euro; +31,6 Prozent), Gambling (0,3 Milliarden Euro; +72,9 Prozent) und Food-Delivery (0,2 Milliarden Euro; +35,2 Prozent).