Printkataloge – Der Weg zum richtigen Konzept
Gerade B2B-Kataloge unterliegen dabei einem ständigen Wandel und schon bei der Erstellung des Katalogkonzeptes können Kleinigkeiten große Wirkungen erzielen. Die P7-Experten haben deshalb sieben einfache Grundregeln aufgestellt, auf die in keinem Katalog verzichtet werden sollte.
1. Kommunikation beginnt mit dem ersten Eindruck - und dafür hat man nur eine Chance. Durch partielle oder vollständige Oberflächenveredelung fühlt sich der Katalog angenehm an und vermittelt neben visuellen Effekten auch haptische Impulse, die bereits beim Anfassen überzeugen.
2. Das Inhaltsverzeichnis (IVZ) soll mit einem Blick über Inhalt und Aufbau des Katalogs informieren und gehört damit zwingend auf die erste Seite. Dabei zählt der bekannte Grundsatz weniger ist mehr: man konzentriert sich auf die Schwerpunkte und eine inhaltliche Überfrachtung wird vermieden. Zudem können produktgruppenspezifische Bildsprachen die Übersicht erleichtern. So kann der Kunde schnell und einfach durch den Katalog und in die erforderlichen Unterverzeichnisse navigieren.
3. Ergänzend zum IVZ sollte zusätzlich ein Produktgruppenverzeichnis (PGV) aufgesetzt werden, das detailliert auf die einzelnen Produktseiten referenziert. Für einen einheitlichen Eindruck und eine unkomplizierte Navigation sollten dabei die Bildsprachen des IVZ wieder aufgegriffen werden.
4. Das wichtigste Navigationselement innerhalb des Kataloges ist der sogenannte Kolumnentitel, der deshalb als Blickfang für den Kunden außen am oberen Seitenende positioniert werden sollte. Der Kolumnentitel enthält stets die Produktgruppe und Produktuntergruppe der jeweiligen Katalogseite und wird daher von Seite zu Seite inhaltlich angepasst. So dient er als „lebendes“ Element schon beim bloßen Durchblättern des Katalogs als Orientierungshilfe.
5. Seitenzahlen sollten unbedingt dem gewohnten Leseverhalten folgen und deshalb außen am unteren Seitenende platziert werden. Verzichtet wird auf grafische Spielereien, die dem Kunden die Orientierung unnötig erschweren – eine Seitenzahl möchte niemand suchen müssen. Auch das Register sollte, wie vom geschulten Auge erwartet, außenstehend auf beiden Katalogseiten zu finden sein.
6. Ein homogener Seitenaufbau ist für die übersichtliche Struktur des Kataloges unverzichtbar. Alle Produktinformationen, ob werblich oder sachmerkmalsbezogen, sollten sich wie auch das Produktbild immer an der gleichen Stelle des Seitenaufbaus befinden. Dies erleichtert nicht nur eine schnelle Informationsaufnahme, sondern ermöglicht auch einen deutlich einfacheren Produktvergleich.
7. Beim Seitenaufbau sollte unbedingt der Links/Rechts-Wechsel bedacht werden, denn nur dann stellt man sicher, dass die Produktabbildungen immer an der Außenkante der Katalogseite positioniert sind und nicht etwa im Bund verschwinden. Somit kann sich der Leser auch schon beim Blättern anhand des Bildes sehr schnell im Katalog orientieren.
In 7 Tipps zum aussagekräftigen Printkatalog
1. Kommunikation beginnt mit dem ersten Eindruck - und dafür hat man nur eine Chance. Durch partielle oder vollständige Oberflächenveredelung fühlt sich der Katalog angenehm an und vermittelt neben visuellen Effekten auch haptische Impulse, die bereits beim Anfassen überzeugen.
2. Das Inhaltsverzeichnis (IVZ) soll mit einem Blick über Inhalt und Aufbau des Katalogs informieren und gehört damit zwingend auf die erste Seite. Dabei zählt der bekannte Grundsatz weniger ist mehr: man konzentriert sich auf die Schwerpunkte und eine inhaltliche Überfrachtung wird vermieden. Zudem können produktgruppenspezifische Bildsprachen die Übersicht erleichtern. So kann der Kunde schnell und einfach durch den Katalog und in die erforderlichen Unterverzeichnisse navigieren.
3. Ergänzend zum IVZ sollte zusätzlich ein Produktgruppenverzeichnis (PGV) aufgesetzt werden, das detailliert auf die einzelnen Produktseiten referenziert. Für einen einheitlichen Eindruck und eine unkomplizierte Navigation sollten dabei die Bildsprachen des IVZ wieder aufgegriffen werden.
4. Das wichtigste Navigationselement innerhalb des Kataloges ist der sogenannte Kolumnentitel, der deshalb als Blickfang für den Kunden außen am oberen Seitenende positioniert werden sollte. Der Kolumnentitel enthält stets die Produktgruppe und Produktuntergruppe der jeweiligen Katalogseite und wird daher von Seite zu Seite inhaltlich angepasst. So dient er als „lebendes“ Element schon beim bloßen Durchblättern des Katalogs als Orientierungshilfe.
5. Seitenzahlen sollten unbedingt dem gewohnten Leseverhalten folgen und deshalb außen am unteren Seitenende platziert werden. Verzichtet wird auf grafische Spielereien, die dem Kunden die Orientierung unnötig erschweren – eine Seitenzahl möchte niemand suchen müssen. Auch das Register sollte, wie vom geschulten Auge erwartet, außenstehend auf beiden Katalogseiten zu finden sein.
6. Ein homogener Seitenaufbau ist für die übersichtliche Struktur des Kataloges unverzichtbar. Alle Produktinformationen, ob werblich oder sachmerkmalsbezogen, sollten sich wie auch das Produktbild immer an der gleichen Stelle des Seitenaufbaus befinden. Dies erleichtert nicht nur eine schnelle Informationsaufnahme, sondern ermöglicht auch einen deutlich einfacheren Produktvergleich.
7. Beim Seitenaufbau sollte unbedingt der Links/Rechts-Wechsel bedacht werden, denn nur dann stellt man sicher, dass die Produktabbildungen immer an der Außenkante der Katalogseite positioniert sind und nicht etwa im Bund verschwinden. Somit kann sich der Leser auch schon beim Blättern anhand des Bildes sehr schnell im Katalog orientieren.