IT-Freelancer für Unternehmen unentbehrlich
In Zeiten des Fachkräftemangels bieten sie Kompetenz, Erfahrung und sind eine echte Unterstützung: Sieben von zehn Unternehmen (70 Prozent) sagen, dass IT-Freiberufler für sie von großer Bedeutung sind. Jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) schätzt gar, dass die Bedeutung der Freelancer für die eigene Firma sehr groß ist. Besonders wichtig sind die Freiberufler derzeit für Unternehmen mit 1.000 bis 1.999 Mitarbeitern. Hier sagen 29 Prozent, dass sie stark auf Freelancer bauen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung von Unternehmen ab 500 Mitarbeitern hervor, die von Bitkom Research im Auftrag des Personaldienstleisters Etengo (Deutschland) AG durchgeführt wurde. „Die Zahl der unbesetzten Stellen für IT-Spezialisten hat die Marke von 50.000 Stellen übersprungen, Unternehmen aller Branchen suchen händeringend IT-Experten. Das sind gute Zeiten für IT-Freelancer, die in diesem Bereich tätig sind“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der Bitkom Research. „Ohne Digitalexperten, vom Software-Entwickler über den IT-Sicherheitsspezialisten bis zum IT-Berater, wäre die digitale Transformation in Deutschland nicht möglich und ohne IT-Freelancer wäre diese für viele Unternehmen nicht zu stemmen.“
Darüber hinaus belegt die aktuelle Studie, dass Freiberufler auch in Zukunft hoch im Kurs stehen. 51 Prozent aller befragten Unternehmen rechnen damit, dass Freiberufler im zweiten Halbjahr noch an Bedeutung dazugewinnen. Unter den großen Unternehmen mit mindestens 2.000 Mitarbeitern sind es sogar 56 Prozent. Diese Einschätzung spiegelt sich auch im Projektvolumen wider, das Freiberufler heute schon leisten und künftig leisten sollen. Im Durchschnitt gehen 53 Prozent der Unternehmen davon aus, dass der Anteil, den Freiberufler an ihren Projekten stemmen, steigen wird. In den vergangenen sechs Monaten übernahmen Freelancer ein Fünftel (20 Prozent) der Projekt-Arbeitsstunden. Für die kommenden sechs Monate erwarten die Unternehmen, dass im Schnitt ein Viertel des Projektvolumens (25 Prozent) von Freiberuflern bewältigt wird. „Wie wichtig IT-Freelancer im Zuge der Digitalisierungswelle für die deutsche Wirtschaft sind, zeigt die vierte Messung des Etengo-Freelancer-Index (EFX) eindrucksvoll. Die Firmen können ihrerseits flexibel auf hochqualifizierte Wissensarbeiter zugreifen und die IT-Freelancer tragen mit ihrem Know-how ganz entscheidend zum Unternehmenserfolg bei – vorausgesetzt, sie bringen die richtigen Qualifikationen mit“, betont Nikolaus Reuter, Gründer und Vorstandsvorsitzender bei Etengo.
Denn bei der Beauftragung von IT-Freelancern gibt es auch Hürden. Unternehmen brauchen etwa viel Zeit und Ressourcen, bis ein passender Freiberufler im Projekt ist. So werden im Durchschnitt vier Termine mit verschiedenen Kandidaten benötigt bis der oder die Richtige gefunden ist. Vier von zehn Unternehmen (42 Prozent) brauchen sogar fünf oder mehr Anläufe. Besonders schwierig wird es, wenn es nur wenige Kandidaten mit geeigneten Fähigkeiten und Kenntnissen gibt. Dieser Problematik sehen sich 59 Prozent der Unternehmen ausgesetzt. Und selbst wenn der geeignete Kandidat da ist, gibt es noch eine Reihe anderer Faktoren, welche die Beauftragung erschweren. Die Budgetprozesse und die ohnehin knappen Budgets stellen für zwei Drittel der Unternehmen eine Herausforderung dar (je 66 Prozent). Ebenfalls für zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) ist die Verfügbarkeit des geeigneten Freibeuflers zum geplanten Projektstart eine Hürde. Weiterhin muss etwa jedes zweite Unternehmen (57 Prozent) auf dem Weg der Freelancer-Beauftragung rechtliche Hürden bzw. interne Compliance-Anforderungen überwinden. Auch auf Mitarbeiterseite gibt es Herausforderungen: So sagen vier von zehn Unternehmen (40 Prozent), dass die eigenen Festangestellten Schwierigkeiten haben, Freelancer zu akzeptieren. In 36 Prozent der Firmen ist nicht eindeutig geklärt, ob das gefragte Knowhow intern oder extern bereitgestellt werden soll. Dass es überhaupt Freiberufler mit den benötigten Qualifikationen gibt, daran zweifeln allerdings vergleichsweise wenige Unternehmen (25 Prozent).
Darüber hinaus belegt die aktuelle Studie, dass Freiberufler auch in Zukunft hoch im Kurs stehen. 51 Prozent aller befragten Unternehmen rechnen damit, dass Freiberufler im zweiten Halbjahr noch an Bedeutung dazugewinnen. Unter den großen Unternehmen mit mindestens 2.000 Mitarbeitern sind es sogar 56 Prozent. Diese Einschätzung spiegelt sich auch im Projektvolumen wider, das Freiberufler heute schon leisten und künftig leisten sollen. Im Durchschnitt gehen 53 Prozent der Unternehmen davon aus, dass der Anteil, den Freiberufler an ihren Projekten stemmen, steigen wird. In den vergangenen sechs Monaten übernahmen Freelancer ein Fünftel (20 Prozent) der Projekt-Arbeitsstunden. Für die kommenden sechs Monate erwarten die Unternehmen, dass im Schnitt ein Viertel des Projektvolumens (25 Prozent) von Freiberuflern bewältigt wird. „Wie wichtig IT-Freelancer im Zuge der Digitalisierungswelle für die deutsche Wirtschaft sind, zeigt die vierte Messung des Etengo-Freelancer-Index (EFX) eindrucksvoll. Die Firmen können ihrerseits flexibel auf hochqualifizierte Wissensarbeiter zugreifen und die IT-Freelancer tragen mit ihrem Know-how ganz entscheidend zum Unternehmenserfolg bei – vorausgesetzt, sie bringen die richtigen Qualifikationen mit“, betont Nikolaus Reuter, Gründer und Vorstandsvorsitzender bei Etengo.
Denn bei der Beauftragung von IT-Freelancern gibt es auch Hürden. Unternehmen brauchen etwa viel Zeit und Ressourcen, bis ein passender Freiberufler im Projekt ist. So werden im Durchschnitt vier Termine mit verschiedenen Kandidaten benötigt bis der oder die Richtige gefunden ist. Vier von zehn Unternehmen (42 Prozent) brauchen sogar fünf oder mehr Anläufe. Besonders schwierig wird es, wenn es nur wenige Kandidaten mit geeigneten Fähigkeiten und Kenntnissen gibt. Dieser Problematik sehen sich 59 Prozent der Unternehmen ausgesetzt. Und selbst wenn der geeignete Kandidat da ist, gibt es noch eine Reihe anderer Faktoren, welche die Beauftragung erschweren. Die Budgetprozesse und die ohnehin knappen Budgets stellen für zwei Drittel der Unternehmen eine Herausforderung dar (je 66 Prozent). Ebenfalls für zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) ist die Verfügbarkeit des geeigneten Freibeuflers zum geplanten Projektstart eine Hürde. Weiterhin muss etwa jedes zweite Unternehmen (57 Prozent) auf dem Weg der Freelancer-Beauftragung rechtliche Hürden bzw. interne Compliance-Anforderungen überwinden. Auch auf Mitarbeiterseite gibt es Herausforderungen: So sagen vier von zehn Unternehmen (40 Prozent), dass die eigenen Festangestellten Schwierigkeiten haben, Freelancer zu akzeptieren. In 36 Prozent der Firmen ist nicht eindeutig geklärt, ob das gefragte Knowhow intern oder extern bereitgestellt werden soll. Dass es überhaupt Freiberufler mit den benötigten Qualifikationen gibt, daran zweifeln allerdings vergleichsweise wenige Unternehmen (25 Prozent).