Human Digitalisation auf der Zukunft Personal
work:olution – die nächste Stufe der Evolution in der Arbeitswelt ist das Motto der diesjährigen Zukunft Personal vom 19. bis 21. September 2017 in Köln. Die führende Branchenmesse zeigt, wie HR zum Treiber und zum Erfolgsfaktor digitaler Unternehmenskulturen wird. Arbeitsdirektorin und Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa AG Dr. Bettina Volkens fokussiert dabei in ihrem Impulsvortrag die Human Digitalisation. Unverzichtbar sind schon jetzt die „Digital Minds“. Wie sie effektiv in Organisationen eingebunden werden, stellt der Wissenschaftler Professor Dr. Thomas Kollmann vor. Im Start-up Village können sich die Besucher mit den digitalen Innovationen für die Personalwirtschaft bekannt machen: Fast 100 Gründer sind in diesem Jahr vor Ort.
„Digitalisierung hebt uns auf die nächste Evolutionsstufe,“ prognostiziert Dr. Bettina Volkens, Arbeitsdirektorin der Deutschen Lufthansa AG. Dabei seien Ausmaß und Auswirkung der Veränderung nur ansatzweise zu erahnen, da sie exponentiell erfolgen. Die Arbeitsdirektorin sieht es als ihre zentrale und vordringlichste Aufgabe an, Menschen mit den neuen, digital geprägten Arbeitsrealitäten in Einklang zu bringen. Das heißt für sie: Den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung stellen und eine digitale Kultur fördern. Dafür müssten heutige Strukturen geändert und angepasst werden. Laut Volkens sind Netzwerke ein wichtiges Merkmal für die Arbeit der Zukunft. Hier finden Menschen zusammen, die sich mit einem Thema identifizieren. „So wird das Suchen, Experimentieren, Lernen und Verändern gefördert. Insgesamt wird die Organisation damit beweglicher und agiler“, so das Vorstandsmitglied.
Um gelernte hierarchische Strukturen aufzubrechen, hat die Deutsche Lufthansa AG bereits vor einigen Jahren die Rotationspolitik für ihre Führungskräfte eingeführt und deren Entscheidungsspielräume erweitert. Dass die Digitalisierung den Menschen ersetzen wird, glaubt Volkens jedoch nicht. „Der Mensch hat Fähigkeiten, die Maschinen nicht erreichen werden: Empathie und emotionale Intelligenz. Der Mensch ist nicht nur in der Lage, zu beobachten und zu analysieren, sondern kann sich auch in den anderen hineinversetzen“. Weitere spannende Aspekte der Human Digitalisation folgen am 21. September auf der Zukunft Personal in ihrem Impulsvortrag beim Future Talk.
Keynote Arena: Auf der Suche nach „Digital Minds“
Digitale Köpfe sind die Währung der Zukunft, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Daher stellt die Zukunft Personal im Rahmenprogramm Innovationen vor, die beim Recruiting und Upskilling helfen. Koryphäen aus Wirtschaft und Forschung teilen drei Tage lang auf 15 Bühnen ihr Wissen. So auch in der Keynote Arena mit Professor Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist überzeugt, dass die „Digital Minds“ längst zum Schlüsselfaktor für den künftigen Erfolg deutscher Unternehmen geworden sind. Er weist darauf hin, dass die realen Wirtschaftsbranchen zunehmend von den großen Playern aus dem Internet wie Google, Facebook & Co. beeinflusst werden. Nur mit den richtigen Fachkräften könne es gelingen, dass Deutschland auch in einer digitalen Wirtschaft ein starker Player bleibt. Im Hinblick auf die bestehende Organisationsstruktur und das Personalwesen deutscher Unternehmen analysiert er in seiner Keynote, welche Änderungen notwendig sind, um erfolgreich – wenngleich aus zweiter Reihe – in die Zukunft zu starten.
Start-up Village: Innovationen wachsen lassen
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt nachhaltig und radikal. Chancen und Risiken liegen dicht beieinander. Positiv interpretiert entstehen in der Personalwirtschaft neue Geschäftsmodelle, zum Beispiel mit digitalen Recruiting- und Weiterbildungslösungen. Die Innovationskraft der HR-Szene ist beeindruckend. Insbesondere im Start-up Village der Zukunft Personal ist die damit einhergehende Aufbruchsstimmung spürbar. So präsentieren beinahe 100 Jungunternehmen ihr Geschäftsmodell. Das sind rund doppelt so viele, wie noch im vergangenen Jahr. Ihre Innovationen werden den Besuchern auf der Start-up Stage vorgestellt; beim täglichen „Founders Fight“ treten Jungunternehmer gegeneinander an und pitchen um die Gunst der Zuschauer.
Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen
Geschwindigkeit und Effizienz sind im Zuge der digitalen Transformation mehr denn je ein Erfolgsfaktor. Agile Start-ups revolutionieren Branchensegmente mit digitalen Geschäftsmodellen und überholen Traditionsunternehmen. Damit dies funktioniert, muss die Möglichkeit des Scheiterns akzeptiert werden. Deutschlands Topmanager stammen mit 51-prozentiger Wahrscheinlichkeit aus großbürgerlichen Verhältnissen, gravierende Niederlagen gibt es fast nie im Lebenslauf. Scheitern, gleichgültig, aus welchen Gründen, und Wiederaufstehen ist wenig bekannt. Was es heißt zu scheitern, darüber spricht Daria Saharova, die selbst Gründerin war. Heute ist sie Partnerin bei Vito One, einem Unternehmen, das konsequent in Start-ups investiert – ergebnisoffen. Weil nicht jede Idee funktionieren kann, beschäftigt sich die Szene auch mit unternehmerischem Scheitern. Das Credo: Nur wenn Scheitern entstigmatisiert wird, entstehen neue Chancen. In der Tradition der FuckUp-Nights der Gründerszene berichten Manager auf der Zukunft Personal bei dem Format „Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen“ über ihre persönlichen Erfahrungen.
„Digitalisierung hebt uns auf die nächste Evolutionsstufe,“ prognostiziert Dr. Bettina Volkens, Arbeitsdirektorin der Deutschen Lufthansa AG. Dabei seien Ausmaß und Auswirkung der Veränderung nur ansatzweise zu erahnen, da sie exponentiell erfolgen. Die Arbeitsdirektorin sieht es als ihre zentrale und vordringlichste Aufgabe an, Menschen mit den neuen, digital geprägten Arbeitsrealitäten in Einklang zu bringen. Das heißt für sie: Den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung stellen und eine digitale Kultur fördern. Dafür müssten heutige Strukturen geändert und angepasst werden. Laut Volkens sind Netzwerke ein wichtiges Merkmal für die Arbeit der Zukunft. Hier finden Menschen zusammen, die sich mit einem Thema identifizieren. „So wird das Suchen, Experimentieren, Lernen und Verändern gefördert. Insgesamt wird die Organisation damit beweglicher und agiler“, so das Vorstandsmitglied.
Um gelernte hierarchische Strukturen aufzubrechen, hat die Deutsche Lufthansa AG bereits vor einigen Jahren die Rotationspolitik für ihre Führungskräfte eingeführt und deren Entscheidungsspielräume erweitert. Dass die Digitalisierung den Menschen ersetzen wird, glaubt Volkens jedoch nicht. „Der Mensch hat Fähigkeiten, die Maschinen nicht erreichen werden: Empathie und emotionale Intelligenz. Der Mensch ist nicht nur in der Lage, zu beobachten und zu analysieren, sondern kann sich auch in den anderen hineinversetzen“. Weitere spannende Aspekte der Human Digitalisation folgen am 21. September auf der Zukunft Personal in ihrem Impulsvortrag beim Future Talk.
Keynote Arena: Auf der Suche nach „Digital Minds“
Digitale Köpfe sind die Währung der Zukunft, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Daher stellt die Zukunft Personal im Rahmenprogramm Innovationen vor, die beim Recruiting und Upskilling helfen. Koryphäen aus Wirtschaft und Forschung teilen drei Tage lang auf 15 Bühnen ihr Wissen. So auch in der Keynote Arena mit Professor Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist überzeugt, dass die „Digital Minds“ längst zum Schlüsselfaktor für den künftigen Erfolg deutscher Unternehmen geworden sind. Er weist darauf hin, dass die realen Wirtschaftsbranchen zunehmend von den großen Playern aus dem Internet wie Google, Facebook & Co. beeinflusst werden. Nur mit den richtigen Fachkräften könne es gelingen, dass Deutschland auch in einer digitalen Wirtschaft ein starker Player bleibt. Im Hinblick auf die bestehende Organisationsstruktur und das Personalwesen deutscher Unternehmen analysiert er in seiner Keynote, welche Änderungen notwendig sind, um erfolgreich – wenngleich aus zweiter Reihe – in die Zukunft zu starten.
Start-up Village: Innovationen wachsen lassen
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt nachhaltig und radikal. Chancen und Risiken liegen dicht beieinander. Positiv interpretiert entstehen in der Personalwirtschaft neue Geschäftsmodelle, zum Beispiel mit digitalen Recruiting- und Weiterbildungslösungen. Die Innovationskraft der HR-Szene ist beeindruckend. Insbesondere im Start-up Village der Zukunft Personal ist die damit einhergehende Aufbruchsstimmung spürbar. So präsentieren beinahe 100 Jungunternehmen ihr Geschäftsmodell. Das sind rund doppelt so viele, wie noch im vergangenen Jahr. Ihre Innovationen werden den Besuchern auf der Start-up Stage vorgestellt; beim täglichen „Founders Fight“ treten Jungunternehmer gegeneinander an und pitchen um die Gunst der Zuschauer.
Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen
Geschwindigkeit und Effizienz sind im Zuge der digitalen Transformation mehr denn je ein Erfolgsfaktor. Agile Start-ups revolutionieren Branchensegmente mit digitalen Geschäftsmodellen und überholen Traditionsunternehmen. Damit dies funktioniert, muss die Möglichkeit des Scheiterns akzeptiert werden. Deutschlands Topmanager stammen mit 51-prozentiger Wahrscheinlichkeit aus großbürgerlichen Verhältnissen, gravierende Niederlagen gibt es fast nie im Lebenslauf. Scheitern, gleichgültig, aus welchen Gründen, und Wiederaufstehen ist wenig bekannt. Was es heißt zu scheitern, darüber spricht Daria Saharova, die selbst Gründerin war. Heute ist sie Partnerin bei Vito One, einem Unternehmen, das konsequent in Start-ups investiert – ergebnisoffen. Weil nicht jede Idee funktionieren kann, beschäftigt sich die Szene auch mit unternehmerischem Scheitern. Das Credo: Nur wenn Scheitern entstigmatisiert wird, entstehen neue Chancen. In der Tradition der FuckUp-Nights der Gründerszene berichten Manager auf der Zukunft Personal bei dem Format „Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen“ über ihre persönlichen Erfahrungen.