Jeder vierte Marketer vernachlässigt Lokalisierung
Aus der Perspektive des Marketings schrillen spätestens hier alle Alarmglocken: Eine Lokalisierung von Inhalten zu unterlassen, bedeutet, seine Zielgruppe nicht zu erreichen – ein grundlegendes Problem für den Marketingprozess insgesamt.
Die Gründe für diese Situation sind nachvollziehbar: Inhalte zu schaffen, die wirklich beim Leser ankommen, kosten Zeit und Mühe. Es erfordert akribisches Arbeiten, insbesondere wenn eine Reihe verschiedener Akteure daran beteiligt sind. Die Übersetzung von Inhalten steht folglich nicht immer ganz oben auf der Tagesordnung der von chronischem Zeitmangel geplagten Content-Marketingfachleute. Angesichts der Investitionen in hochwertige Inhalte ist es bedenklich, wie wenige Marketingfachleute den entscheidenden Schritt weiter gehen und sicherstellen, dass diese Inhalte fachgerecht in die Sprache des Zielpublikums lokalisiert werden.
Ist dies vielleicht hauptsächlich eine Kostenfrage? Ungefähr 46 % der Befragten geben keinen Cent für die Übersetzung aus, vielleicht weil sie von Anfang an nicht im Budget eingerechnet wurde. Aber anstatt ihn nur als Kostenfaktor zu sehen, sollte der Lokalisierungsprozess als Investition betrachtet werden. Noch wichtiger ist es, die Übersetzung von Anfang an mit einzuplanen. Nicht in diesen Bereich zu investieren, kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen – sowohl was den Schutz des Markenimages angeht, als auch in Hinblick auf die Kosten. Es gibt reihenweise Marken, die erhebliche Summen ausgeben mussten, um die in Werbekampagnen gemachten Patzer auszubügeln. Wird nicht entsprechend in die Lokalisierung investiert, kann dies kann immensen Schaden anrichten.
Ein guter Übersetzungsanbieter weist Sie darauf hin, in welchen Fällen zwingend mit Übersetzern gearbeitet werden muss und wo die maschinelle Übersetzung möglicherweise ausreicht. Kundenbewertungen können beispielsweise dem Computer überlassen werden, wohingegen andere Inhalte – u. a. Web- oder Kampagnentexte ohne menschliches Fingerspitzengefühl nicht auskommen. Die Experten werden Sie beraten, was in welchem Fall erforderlich ist, damit sichergestellt wird, dass jeder Ihrer Inhalte für die jeweilige Zielgruppe überall auf der Welt funktioniert.
Autorin: Julia Kamm arbeitet seit 2013 als Account Managerin bei SDL
Die Gründe für diese Situation sind nachvollziehbar: Inhalte zu schaffen, die wirklich beim Leser ankommen, kosten Zeit und Mühe. Es erfordert akribisches Arbeiten, insbesondere wenn eine Reihe verschiedener Akteure daran beteiligt sind. Die Übersetzung von Inhalten steht folglich nicht immer ganz oben auf der Tagesordnung der von chronischem Zeitmangel geplagten Content-Marketingfachleute. Angesichts der Investitionen in hochwertige Inhalte ist es bedenklich, wie wenige Marketingfachleute den entscheidenden Schritt weiter gehen und sicherstellen, dass diese Inhalte fachgerecht in die Sprache des Zielpublikums lokalisiert werden.
Ist dies vielleicht hauptsächlich eine Kostenfrage? Ungefähr 46 % der Befragten geben keinen Cent für die Übersetzung aus, vielleicht weil sie von Anfang an nicht im Budget eingerechnet wurde. Aber anstatt ihn nur als Kostenfaktor zu sehen, sollte der Lokalisierungsprozess als Investition betrachtet werden. Noch wichtiger ist es, die Übersetzung von Anfang an mit einzuplanen. Nicht in diesen Bereich zu investieren, kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen – sowohl was den Schutz des Markenimages angeht, als auch in Hinblick auf die Kosten. Es gibt reihenweise Marken, die erhebliche Summen ausgeben mussten, um die in Werbekampagnen gemachten Patzer auszubügeln. Wird nicht entsprechend in die Lokalisierung investiert, kann dies kann immensen Schaden anrichten.
Ein guter Übersetzungsanbieter weist Sie darauf hin, in welchen Fällen zwingend mit Übersetzern gearbeitet werden muss und wo die maschinelle Übersetzung möglicherweise ausreicht. Kundenbewertungen können beispielsweise dem Computer überlassen werden, wohingegen andere Inhalte – u. a. Web- oder Kampagnentexte ohne menschliches Fingerspitzengefühl nicht auskommen. Die Experten werden Sie beraten, was in welchem Fall erforderlich ist, damit sichergestellt wird, dass jeder Ihrer Inhalte für die jeweilige Zielgruppe überall auf der Welt funktioniert.
Autorin: Julia Kamm arbeitet seit 2013 als Account Managerin bei SDL