Viele Autofahrer nutzen während der Fahrt das Smartphone
Schnell mal den Anruf annehmen und dazu das Handy ans Ohr halten, eine Kurznachricht lesen oder mit dem Smartphone eine Info im Internet suchen: Viele Autofahrer lassen sich am Steuer während der Fahrt ablenken. So geben 4 von 10 Autofahrern (44 Prozent) an, dass sie häufig oder manchmal mit dem Handy am Ohr telefonieren, während sie ihr Fahrzeug steuern. Jeder Zweite (51 Prozent) liest Kurznachrichten wie SMS oder WhatsApp, jeder Dritte (31 Prozent) schreibt sogar selbst welche. Jeder Fünfte (19 Prozent) liest E-Mails, 15 Prozent tippen welche in ihr Gerät ein. Und jeder Sechste (17 Prozent) gibt an, während er am Steuer sitzt zumindest ab und an im Internet zu surfen, 8 Prozent schauen sogar Videos. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 779 Autofahrern in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Nichts ist so wichtig, dass sich der Fahrer vom Verkehr ablenken lassen sollte. Selbst ein kurzer Blick aufs Smartphone-Display kann im entscheidenden Augenblick zu viel sein. Und wer in einer Gefahrensituation nicht beide Hände frei hat, weil er sein Handy festhält, handelt nicht nur gesetzwidrig, sondern auch unverantwortlich“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Künftig werden Smartphone und Auto noch weiter zusammenwachsen. Die Kommunikation wird über den Bordcomputer abgewickelt, der die jeweilige Fahrsituation berücksichtigen kann.“
Beim Telefonieren ist eine solche Integration des Handys ins Auto bereits weit verbreitet. Zwei Drittel der Autofahrer (67 Prozent) geben an, dass sie per Freisprecheinrichtung Anrufe führen. Kurznachrichten lässt sich dagegen nur rund jeder Vierte vom Smartphone oder Bordcomputer vorlesen (28 Prozent) bzw. beantwortet sie per Sprachsteuerung (25 Prozent). Die Sprachausgabe für E-Mails nutzt jeder Fünfte (19 Prozent), nur jeder Elfte (9 Prozent) diktiert Mails während der Fahrt. „Sprachsteuerung ist nicht nur sicherer, sie ist auch komfortabel. Jeder sollte sich einmal anschauen, was das eigene Smartphone heute schon auf Zuruf erledigen kann“, so Rohleder. „Und wenn Smartphone und Auto sich noch besser verstehen, dann reicht es zum Beispiel künftig auf dem Mobilgerät die Fahrt zu planen und das Auto weiß beim Einsteigen, wohin es gehen soll.“
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.006 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt, darunter 779 Autofahrer. Die Fragestellung lautete: „Wie häufig erledigen Sie folgende Tätigkeiten nebenbei, während Sie selbst Auto fahren bzw. am Steuer sitzen? Hier sind Tätigkeiten während der Fahrt gemeint, also nicht wenn Sie an der Ampel stehen.“
Beim Telefonieren ist eine solche Integration des Handys ins Auto bereits weit verbreitet. Zwei Drittel der Autofahrer (67 Prozent) geben an, dass sie per Freisprecheinrichtung Anrufe führen. Kurznachrichten lässt sich dagegen nur rund jeder Vierte vom Smartphone oder Bordcomputer vorlesen (28 Prozent) bzw. beantwortet sie per Sprachsteuerung (25 Prozent). Die Sprachausgabe für E-Mails nutzt jeder Fünfte (19 Prozent), nur jeder Elfte (9 Prozent) diktiert Mails während der Fahrt. „Sprachsteuerung ist nicht nur sicherer, sie ist auch komfortabel. Jeder sollte sich einmal anschauen, was das eigene Smartphone heute schon auf Zuruf erledigen kann“, so Rohleder. „Und wenn Smartphone und Auto sich noch besser verstehen, dann reicht es zum Beispiel künftig auf dem Mobilgerät die Fahrt zu planen und das Auto weiß beim Einsteigen, wohin es gehen soll.“
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.006 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt, darunter 779 Autofahrer. Die Fragestellung lautete: „Wie häufig erledigen Sie folgende Tätigkeiten nebenbei, während Sie selbst Auto fahren bzw. am Steuer sitzen? Hier sind Tätigkeiten während der Fahrt gemeint, also nicht wenn Sie an der Ampel stehen.“