Kommunikations-Studie belegt: Nur fünf Sekunden um Relevanz von Mailings einzuschätzen
Drei Viertel der Befragten in Deutschland entscheiden innerhalb von nur fünf Sekunden, ob ein Schreiben, als E-Mail oder Brief, für sie relevant ist, gelöscht oder verworfen werden kann. Das bedeutet für die werbetreibende Wirtschaft: das Potenzial der Daten besser ausschöpfen. Denn zurzeit verwenden nur 14 Prozent der befragten Unternehme die Daten ihrer Kunden für eine zielgruppengerechte Ansprache und zur Identifizierung und Nutzung neuer Marktchancen.
Das sind zentrale Erkenntnisse der Studie, die das Umfrageinstitut Coleman Parkes in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Auftrag von Pitney Bowes erstellt hat. Die Studie analysiert Trends und Auswirkungen der Digitalisierung der Kommunikation auf das Verhalten von Verbrauchern.
In dem Datenschatz sieht auch Marc Hirtz, Vice President Continental Europe Software Business, bei Pitney Bowes die größten Chancen: „Der Schlüssel zu einer intensiveren Interaktion mit Verbrauchern und Kunden liegt in der personalisierten zielgruppengerechten Ansprache. Unternehmen benötigen Informationen, um eine zielgerichtete Ansprache mit geeigneten Instrumenten zu gewährleisten. Dies bezieht sich gleichermaßen auf Inhalte und auf digitale oder analoge Kanäle.“
Die Umfrage belegt, dass Verbraucher bereit sind einige persönliche Daten preis zu geben, wenn daraus ein zielgerichteter Kommunikationsansatz folgt. Die Hälfte der befragten Deutschen würden zum Beispiel Informationen über Interessen, den Wohnort, oder den Geburtstag preisgeben, wenn sie im Gegenzug individueller angesprochen würden. Für die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland liegt die Zukunft vor allem im Bereich personalisierte Video-Kommunikation.
Bemerkenswert sind auch die Ergebnisse mit Blick auf die Nutzung mobiler Technologien:
- 74 Prozent empfinden es als unhöflich in Besprechungen und Meetings E-Mails abzurufen, 28 Prozent tun es dennoch.
- 78 Prozent stören sich an Telefonaten in der Öffentlichkeit, 39 Prozent der Befragten gaben zu selbst im öffentlichen Raum zu telefonieren.
- 82 Prozent lehnen es ab, Textnachrichten wie SMS oder WhatsApp im Rahmen von Geschäftsessen abzurufen - 26 Prozent machen es dennoch.
Die Umfrage wurde im Mai 2016 von Coleman Parkes Research in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchgeführt. Dazu wurden 234 Unternehmen (davon 80 in Deutschland) befragt sowie 3.256 Verbraucher (davon 1028 in Deutschland) befragt.
Das sind zentrale Erkenntnisse der Studie, die das Umfrageinstitut Coleman Parkes in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Auftrag von Pitney Bowes erstellt hat. Die Studie analysiert Trends und Auswirkungen der Digitalisierung der Kommunikation auf das Verhalten von Verbrauchern.
In dem Datenschatz sieht auch Marc Hirtz, Vice President Continental Europe Software Business, bei Pitney Bowes die größten Chancen: „Der Schlüssel zu einer intensiveren Interaktion mit Verbrauchern und Kunden liegt in der personalisierten zielgruppengerechten Ansprache. Unternehmen benötigen Informationen, um eine zielgerichtete Ansprache mit geeigneten Instrumenten zu gewährleisten. Dies bezieht sich gleichermaßen auf Inhalte und auf digitale oder analoge Kanäle.“
Die Umfrage belegt, dass Verbraucher bereit sind einige persönliche Daten preis zu geben, wenn daraus ein zielgerichteter Kommunikationsansatz folgt. Die Hälfte der befragten Deutschen würden zum Beispiel Informationen über Interessen, den Wohnort, oder den Geburtstag preisgeben, wenn sie im Gegenzug individueller angesprochen würden. Für die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland liegt die Zukunft vor allem im Bereich personalisierte Video-Kommunikation.
Bemerkenswert sind auch die Ergebnisse mit Blick auf die Nutzung mobiler Technologien:
- 74 Prozent empfinden es als unhöflich in Besprechungen und Meetings E-Mails abzurufen, 28 Prozent tun es dennoch.
- 78 Prozent stören sich an Telefonaten in der Öffentlichkeit, 39 Prozent der Befragten gaben zu selbst im öffentlichen Raum zu telefonieren.
- 82 Prozent lehnen es ab, Textnachrichten wie SMS oder WhatsApp im Rahmen von Geschäftsessen abzurufen - 26 Prozent machen es dennoch.
Die Umfrage wurde im Mai 2016 von Coleman Parkes Research in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchgeführt. Dazu wurden 234 Unternehmen (davon 80 in Deutschland) befragt sowie 3.256 Verbraucher (davon 1028 in Deutschland) befragt.