Ausstellerzahl aus Asien stark gewachsen
Starke Zuwächse aus Asien prägten 2015 die Entwicklung der Ausstellerzahlen auf den Messen in Deutschland. Rund 10 % mehr Unternehmen kamen im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen allein aus Süd-, Ost und Zentralasien. Aber auch viele EU-Länder sind in immer größerem Umfang auf dem Messeplatz Deutschland vertreten. Die geht aus einer Analyse hervor, die der AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jetzt abgeschlossen hat. Dementsprechend stieg die Gesamtzahl ausländischer Unternehmen auf den 164 internationalen und nationalen Messen um 5,6 %; der Anteil an allen Ausstellern liegt nun bei 58,9 %.
Bemerkenswerte Zuwächse verzeichneten neben Ostasien auch der Nahe und Mittlere Osten mit +14 %, Afrika mit 6 % Plus sowie Lateinamerika mit +4 %. Die EU-Staaten legten ebenfalls um 4 % zu. Sogar um mehr als 10 % stieg die Ausstellerpräsenz aus Australien/Ozeanien. Deutlich unter dem Durchschnitt bleiben Nordamerika und die europäischen Nicht-EU-Staaten mit jeweils +1 %. Maßgeblich zum Wachstum aus Asien trug der 12 %-Zuwachs der Volksrepublik China bei. Trotzdem konnte China seinen Spitzenplatz nach Ausstellerzahlen aus dem Jahr 2014 nicht halten. Italien übernahm wieder mit fast 13.000 Ausstellern wieder die 1. Position, auch durch über 1.000 Aussteller auf der Nahrungsmittelmesse Anuga, die nur in ungeraden Jahren stattfindet.
Deutlich steigende Ausstellerzahlen erreichten auch andere asiatische Länder wie Indien (+12 %) und Japan (+10 %). Rückgänge um 9 % bzw. 4 % verzeichneten dagegen Thailand und Indonesien.
Teils deutliche Zuwächse von hohem Niveau aus gab es für zahlreiche EU-Staaten: Italien legte 2015 nochmals um 6 % im Vergleich zu den Vorveranstaltungen zu, Frankreich um 7 %, Spanien um
5 %, Polen um 9 %, Portugal und Ungarn um jeweils 11 %. Grund dafür ist in einigen Fällen, dass die nationale Messelandschaft schwächer geworden ist und die Firmen den Messeplatz Deutschland als Plattform auch für den Export in Drittländer nutzen.
Die meisten Aussteller auf den internationalen und nationalen Messen in Deutschland hatte 2015 Italien mit 12.735 Beteiligungen vor der VR China (12.395), Frankreich (6.144), den USA (5.441), Großbritannien (5.353) und den Niederlanden (5.347). Es folgen Spanien (4.492), Österreich (3.772), die Schweiz (3.261), Indien (3.190) und die Türkei (3.057).
Bemerkenswerte Zuwächse verzeichneten neben Ostasien auch der Nahe und Mittlere Osten mit +14 %, Afrika mit 6 % Plus sowie Lateinamerika mit +4 %. Die EU-Staaten legten ebenfalls um 4 % zu. Sogar um mehr als 10 % stieg die Ausstellerpräsenz aus Australien/Ozeanien. Deutlich unter dem Durchschnitt bleiben Nordamerika und die europäischen Nicht-EU-Staaten mit jeweils +1 %. Maßgeblich zum Wachstum aus Asien trug der 12 %-Zuwachs der Volksrepublik China bei. Trotzdem konnte China seinen Spitzenplatz nach Ausstellerzahlen aus dem Jahr 2014 nicht halten. Italien übernahm wieder mit fast 13.000 Ausstellern wieder die 1. Position, auch durch über 1.000 Aussteller auf der Nahrungsmittelmesse Anuga, die nur in ungeraden Jahren stattfindet.
Deutlich steigende Ausstellerzahlen erreichten auch andere asiatische Länder wie Indien (+12 %) und Japan (+10 %). Rückgänge um 9 % bzw. 4 % verzeichneten dagegen Thailand und Indonesien.
Teils deutliche Zuwächse von hohem Niveau aus gab es für zahlreiche EU-Staaten: Italien legte 2015 nochmals um 6 % im Vergleich zu den Vorveranstaltungen zu, Frankreich um 7 %, Spanien um
5 %, Polen um 9 %, Portugal und Ungarn um jeweils 11 %. Grund dafür ist in einigen Fällen, dass die nationale Messelandschaft schwächer geworden ist und die Firmen den Messeplatz Deutschland als Plattform auch für den Export in Drittländer nutzen.
Die meisten Aussteller auf den internationalen und nationalen Messen in Deutschland hatte 2015 Italien mit 12.735 Beteiligungen vor der VR China (12.395), Frankreich (6.144), den USA (5.441), Großbritannien (5.353) und den Niederlanden (5.347). Es folgen Spanien (4.492), Österreich (3.772), die Schweiz (3.261), Indien (3.190) und die Türkei (3.057).