Unternehmen und Agenturen müssen künftig enger zusammenarbeiten
Um Marketingabteilungen und ihren Agenturpartnern dabei zu helfen, Kampagnen zu entwickeln, die ihre Kunden begeistern, hat Forbes Insights in Zusammenarbeit mit Oracle Marketing Cloud eine weltweite Studie durchgeführt und dafür Experten sowohl aus Unternehmen als auch Agenturen befragt. Die Ergebnisse der Befragung sind heute im Bericht „Das Zeitalter der Kollaboration von Marke, Agentur und Kunde – 4 Erfolgsschlüssel zur Umsetzung von Marketingvisionen zu mehr Kundenengagement erschienen. Sie machen deutlich, dass Vermarkter und Agenturen ihre bisherigen Rollen und Verantwortungsbereiche überdenken und künftig enger zusammenarbeiten müssen, um ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern und langfristig erfolgreich zu sein.
„Die Marketing-Welt verändert sich gerade enorm und eine engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen ist heute wichtiger denn je“, erklärt Bruce Rogers, Chief Insights Officer und Chef der CMO Practice bei Forbes Media. „Progressive Marketingleiter in Unternehmen auf der ganzen Welt haben diesen Wandel längst erkannt und suchen den Schulterschluss mit Agenturen. Kern dieser Bemühungen ist die Erkenntnis, dass Kundendaten in Zukunft noch effektiver gesammelt und ausgewertet werden müssen.“
Im Rahmen der Studie wurden 255 Marketingverantwortliche auf Unternehmens- und Agenturseite aus einem breiten Spektrum an Branchen und Ländern (Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika) befragt. Die Mehrheit (60 Prozent) der Befragten gab an, dass sich die eigene Rolle und der eigenen Verantwortungsbereich in den vergangenen zwei Jahren signifikant verändert haben. Diese Veränderungen wirken sich negativ auf die Kundenerfahrung und auch die Geschäftsergebnisse aus, weil sie eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen:
• Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen: Fast die Hälfte (48 Prozent) aller Marketingverantwortlichen gab an, dass die sich verändernden Rollen von Unternehmen und Agenturen eine erfolgreiche Zusammenarbeit schwerer machen.
• Eine einheitliche Kundenerfahrung schaffen: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) gab an, dass ihre Organisationen nicht besonders effektiv sind, wenn es darum geht, eine Marketing-Vision in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Counterpart in Unternehmen oder in Agenturen in gezielte, kanalübergreifende Kampagnen zu übersetzen.
• Inhalte personalisieren: Von allen Befragten stimmten 38 Prozent zu, dass sie derzeit nicht in der Lage sind, Inhalte zu entwickeln, die auf spezifische Kundenprofile zugeschnitten sind, und diese in Echtzeit auszuspielen.
• Das Potenzial von Daten ausschöpfen: Mehr als drei Viertel (81 Prozent) der Studienteilnehmer gaben an, dass sie nicht in der Lage sind, das Potenzial von Kundendaten voll auszuschöpfen, um neue und wirkungsvolle Marketing-Maßnahmen zu entwickeln.
• Marketing-Technologien nutzen: Lediglich 19 Prozent der Befragten sind mit ihren derzeitigen Marketing-Technologien sehr zufrieden.
Dahinter steht die grundlegende Aufgabe des Marketing, den Absatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen – Ziele, die für mehr als 80 Prozent der Befragten an der Spitze ihrer Liste an Top-Prioritäten für das bevorstehende Jahr stehen. Weitere strategische Ziele, die von den Marketingverantwortlichen für die kommenden zwölf Monate als besonders wichtig eingestuft wurden, sind die Verbesserung der Kundenloyalität (79 Prozent) und die Steigerung der Markenbekanntheit (78 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten (60 Prozent) war der Meinung, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen Marken und Agenturen im kommenden Jahr noch entscheidender sein wird, um die wichtigsten Marketing-Ziele zu erreichen und die Herausforderungen, die sich durch die veränderten Rollen von Unternehmen und Agenturen stellen, zu meistern. Der Bereich mit dem größten Potenzial für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Vermarktern in Unternehmen und ihren Agenturkollegen war für die Befragten die Analyse und Nutzung von Kundendaten.
„Als Vermarkter stehen uns heute mehr Kundendaten und Marketing-Technologien zur Verfügung als jemals zuvor. Die Studie zeigt jedoch, dass viele Marken und Agenturen noch Probleme damit haben, das Potenzial dieser Daten voll auszuschöpfen und innovative Technologien zielorientiert einzusetzen“, erklärt Andrea Ward, Vice President of Marketing bei Oracle Marketing Cloud. „Um das zu ändern, müssen Marketingverantwortliche in Unternehmen und Agenturen ihre derzeitigen Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse neu denken. Nur so können sie alle bereits heute existierenden Datenquellen ausschöpfen, von den modernen Marketing-Technologien profitieren, ihre professionellen und persönlichen Fähigkeiten verbessern, und lokale und globale Trends gleichermaßen bedienen.“
Über die Studie
Die Daten, die die Grundlage dieser Studie bilden, wurden in einer weltweiten Befragung von 255 Entscheidern in verschiedenen Funktionen und aus einer Vielzahl an Branchen erhoben. Die Befragung wurde von Forbes Insights im vierten Quartal 2015 durchgeführt. Zur Demographie: Von den Befragten waren 75 Prozent auf Unternehmensseite, zwölf Prozent in Agenturen und 13 Prozent bei Technologieunternehmen tätig, die Marketing-Kampagnen unterstützen. 65 Prozent der Befragten kommen aus dem C-Level-Management, die anderen hatten mindestens eine Position als Vice President oder Director. 49% der Befragten waren in Nordamerika ansässig, 24 Prozent in Europa, 18 Prozent in Asien-Pazifik, und neun Prozent in Lateinamerika.
„Die Marketing-Welt verändert sich gerade enorm und eine engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen ist heute wichtiger denn je“, erklärt Bruce Rogers, Chief Insights Officer und Chef der CMO Practice bei Forbes Media. „Progressive Marketingleiter in Unternehmen auf der ganzen Welt haben diesen Wandel längst erkannt und suchen den Schulterschluss mit Agenturen. Kern dieser Bemühungen ist die Erkenntnis, dass Kundendaten in Zukunft noch effektiver gesammelt und ausgewertet werden müssen.“
Im Rahmen der Studie wurden 255 Marketingverantwortliche auf Unternehmens- und Agenturseite aus einem breiten Spektrum an Branchen und Ländern (Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika) befragt. Die Mehrheit (60 Prozent) der Befragten gab an, dass sich die eigene Rolle und der eigenen Verantwortungsbereich in den vergangenen zwei Jahren signifikant verändert haben. Diese Veränderungen wirken sich negativ auf die Kundenerfahrung und auch die Geschäftsergebnisse aus, weil sie eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen:
• Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen: Fast die Hälfte (48 Prozent) aller Marketingverantwortlichen gab an, dass die sich verändernden Rollen von Unternehmen und Agenturen eine erfolgreiche Zusammenarbeit schwerer machen.
• Eine einheitliche Kundenerfahrung schaffen: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) gab an, dass ihre Organisationen nicht besonders effektiv sind, wenn es darum geht, eine Marketing-Vision in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Counterpart in Unternehmen oder in Agenturen in gezielte, kanalübergreifende Kampagnen zu übersetzen.
• Inhalte personalisieren: Von allen Befragten stimmten 38 Prozent zu, dass sie derzeit nicht in der Lage sind, Inhalte zu entwickeln, die auf spezifische Kundenprofile zugeschnitten sind, und diese in Echtzeit auszuspielen.
• Das Potenzial von Daten ausschöpfen: Mehr als drei Viertel (81 Prozent) der Studienteilnehmer gaben an, dass sie nicht in der Lage sind, das Potenzial von Kundendaten voll auszuschöpfen, um neue und wirkungsvolle Marketing-Maßnahmen zu entwickeln.
• Marketing-Technologien nutzen: Lediglich 19 Prozent der Befragten sind mit ihren derzeitigen Marketing-Technologien sehr zufrieden.
Dahinter steht die grundlegende Aufgabe des Marketing, den Absatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen – Ziele, die für mehr als 80 Prozent der Befragten an der Spitze ihrer Liste an Top-Prioritäten für das bevorstehende Jahr stehen. Weitere strategische Ziele, die von den Marketingverantwortlichen für die kommenden zwölf Monate als besonders wichtig eingestuft wurden, sind die Verbesserung der Kundenloyalität (79 Prozent) und die Steigerung der Markenbekanntheit (78 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten (60 Prozent) war der Meinung, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen Marken und Agenturen im kommenden Jahr noch entscheidender sein wird, um die wichtigsten Marketing-Ziele zu erreichen und die Herausforderungen, die sich durch die veränderten Rollen von Unternehmen und Agenturen stellen, zu meistern. Der Bereich mit dem größten Potenzial für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Vermarktern in Unternehmen und ihren Agenturkollegen war für die Befragten die Analyse und Nutzung von Kundendaten.
„Als Vermarkter stehen uns heute mehr Kundendaten und Marketing-Technologien zur Verfügung als jemals zuvor. Die Studie zeigt jedoch, dass viele Marken und Agenturen noch Probleme damit haben, das Potenzial dieser Daten voll auszuschöpfen und innovative Technologien zielorientiert einzusetzen“, erklärt Andrea Ward, Vice President of Marketing bei Oracle Marketing Cloud. „Um das zu ändern, müssen Marketingverantwortliche in Unternehmen und Agenturen ihre derzeitigen Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse neu denken. Nur so können sie alle bereits heute existierenden Datenquellen ausschöpfen, von den modernen Marketing-Technologien profitieren, ihre professionellen und persönlichen Fähigkeiten verbessern, und lokale und globale Trends gleichermaßen bedienen.“
Über die Studie
Die Daten, die die Grundlage dieser Studie bilden, wurden in einer weltweiten Befragung von 255 Entscheidern in verschiedenen Funktionen und aus einer Vielzahl an Branchen erhoben. Die Befragung wurde von Forbes Insights im vierten Quartal 2015 durchgeführt. Zur Demographie: Von den Befragten waren 75 Prozent auf Unternehmensseite, zwölf Prozent in Agenturen und 13 Prozent bei Technologieunternehmen tätig, die Marketing-Kampagnen unterstützen. 65 Prozent der Befragten kommen aus dem C-Level-Management, die anderen hatten mindestens eine Position als Vice President oder Director. 49% der Befragten waren in Nordamerika ansässig, 24 Prozent in Europa, 18 Prozent in Asien-Pazifik, und neun Prozent in Lateinamerika.