Die sieben wichtigsten Bewerbungsmythen
Die Bewerbung ist und bleibt ein viel diskutiertes Thema. Daran hat auch der Erfolg der Online-Bewerbung kaum etwas geändert. Noch immer halten sich viele Irrtümer darüber, welche Bestandteile für Personalverantwortliche wichtig sind und welche Aspekte über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Die Online-Jobbörse StepStone hat in einer aktuellen Jobstudie über 1.000 Recruiter befragt und aus den Ergebnissen die sieben wichtigsten Bewerbungsirrtümer zusammengestellt. Überzeugen Sie sich selbst, ob Sie in die Falle der Bewerbungsmythen tappen.
„Der wichtigste Bestandteil der Bewerbung ist das Anschreiben“
Ein individuelles Anschreiben ist ohne Zweifel ein zentraler Bestandteil der Bewerbung. Noch bedeutender ist aber der Lebenslauf: 91 Prozent der Recruiter halten ihn für wichtig. Arbeitszeugnisse nennen vergleichsweise niedrige 66 Prozent, das Anschreiben nur 63 Prozent der Personalverantwortlichen. Kein Wunder, dass sich der Lebenslauf auch als zentrales Element der mobilen Bewerbung per Smartphone durchsetzt.
„Wenn ich keine persönliche Ansprache verwende, ist meine Bewerbung generell chancenlos“
Nur 16 Prozent der Recruiter halten eine persönliche Anrede für unverzichtbar. Dennoch ist ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ die schlechtere Alternative. Zu einer individuellen Bewerbung gehört im Idealfall auch eine individuelle Ansprache. Wenn Sie auch auf Nachfrage keinen Kontakt ermitteln können, sollte dies aber kein Grund sein, auf eine Bewerbung zu verzichten.
„Eine Bewerbung per Smartphone wirkt unprofessionell“
Den Studienergebnissen von StepStone zufolge würde schon heute knapp die Hälfte der Personalverantwortlichen eine mobile Kurzbewerbung bevorzugen, wenn die Recruiter dadurch mehr Bewerbungen erhielten. Der Kontakt zwischen Bewerber und Unternehmen wird so viel schneller und einfacher. Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte gehen Unternehmen immer häufiger neue Wege. Die Bewerbung per Smartphone ist für viele schon heute ein nützliches Werkzeug – unprofessionell? Keine Spur!
„Es kommt nur auf den Inhalt an“
Richtig ist, dass eine inhaltlich gut strukturierte Bewerbung eine wichtige Voraussetzung für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ist. Der Inhalt allein reicht aber häufig nicht aus, um Recruiter zu überzeugen. Knapp jeder vierte Personalverantwortliche identifiziert unordentliche und ungepflegte Unterlagen als einen häufigen Fehler von Jobsuchenden. Egal ob online oder klassisch – eine gute Struktur sowie eine aktuelle und saubere Darstellung der eigenen Vorzüge sind ein Muss.
„Masse statt Klasse – mit möglichst vielen Bewerbungen sind die Chancen auf einen neuen Job am größten“
Die Recruiter in Unternehmen sind da ganz anderer Meinung: Für sie stehen Massenbewerbungen, denen es an Individualität mangelt, auf Platz 1 der häufigsten Fehler beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Auch wenn es verlockend ist, eine einmal erstellte Bewerbung mehrfach zu nutzen, widerstehen Sie der Fließbandfalle!
„Viel hilft viel – ich sollte möglichst viele Unterlagen schicken“
Wer sicher sein möchte, dass die Bewerbung überhaupt gelesen wird, sollte darauf achten, im Zweifel lieber ein Dokument weniger bereitzustellen. Wenn weitere Unterlagen nötig sind, lassen sie sich meist unkompliziert nachreichen. Hinzu kommt: Nur 29 Prozent der von StepStone befragten Recruiter nehmen E-Mail-Anhänge in unbegrenzter Höhe an. 14 Prozent akzeptieren bis zu 10 Megabyte, 37 Prozent bis zu 5 MB und 15 Prozent nur 2 MB.
„Personaler prüfen nur die Bewerbung und entscheiden direkt im Anschluss“
Wer davon ausgeht, liegt meistens falsch. 56 Prozent aller Personalverantwortlichen nutzen weitere Informationsquellen, um sich ein besseres Bild von den Kandidaten zu machen. 28 Prozent holen dazu externe und in der Bewerbung angegebene Referenzen ein, 13 Prozent nutzen das Internet. 11 Prozent setzen sogar auf das Feedback von gemeinsamen persönlichen Kontakten.
Das umfangreiche Whitepaper und weitere Informationen zur Jobstudie finden Sie unter www.stepstone.de/jobstudie
„Der wichtigste Bestandteil der Bewerbung ist das Anschreiben“
Ein individuelles Anschreiben ist ohne Zweifel ein zentraler Bestandteil der Bewerbung. Noch bedeutender ist aber der Lebenslauf: 91 Prozent der Recruiter halten ihn für wichtig. Arbeitszeugnisse nennen vergleichsweise niedrige 66 Prozent, das Anschreiben nur 63 Prozent der Personalverantwortlichen. Kein Wunder, dass sich der Lebenslauf auch als zentrales Element der mobilen Bewerbung per Smartphone durchsetzt.
„Wenn ich keine persönliche Ansprache verwende, ist meine Bewerbung generell chancenlos“
Nur 16 Prozent der Recruiter halten eine persönliche Anrede für unverzichtbar. Dennoch ist ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ die schlechtere Alternative. Zu einer individuellen Bewerbung gehört im Idealfall auch eine individuelle Ansprache. Wenn Sie auch auf Nachfrage keinen Kontakt ermitteln können, sollte dies aber kein Grund sein, auf eine Bewerbung zu verzichten.
„Eine Bewerbung per Smartphone wirkt unprofessionell“
Den Studienergebnissen von StepStone zufolge würde schon heute knapp die Hälfte der Personalverantwortlichen eine mobile Kurzbewerbung bevorzugen, wenn die Recruiter dadurch mehr Bewerbungen erhielten. Der Kontakt zwischen Bewerber und Unternehmen wird so viel schneller und einfacher. Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte gehen Unternehmen immer häufiger neue Wege. Die Bewerbung per Smartphone ist für viele schon heute ein nützliches Werkzeug – unprofessionell? Keine Spur!
„Es kommt nur auf den Inhalt an“
Richtig ist, dass eine inhaltlich gut strukturierte Bewerbung eine wichtige Voraussetzung für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ist. Der Inhalt allein reicht aber häufig nicht aus, um Recruiter zu überzeugen. Knapp jeder vierte Personalverantwortliche identifiziert unordentliche und ungepflegte Unterlagen als einen häufigen Fehler von Jobsuchenden. Egal ob online oder klassisch – eine gute Struktur sowie eine aktuelle und saubere Darstellung der eigenen Vorzüge sind ein Muss.
„Masse statt Klasse – mit möglichst vielen Bewerbungen sind die Chancen auf einen neuen Job am größten“
Die Recruiter in Unternehmen sind da ganz anderer Meinung: Für sie stehen Massenbewerbungen, denen es an Individualität mangelt, auf Platz 1 der häufigsten Fehler beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Auch wenn es verlockend ist, eine einmal erstellte Bewerbung mehrfach zu nutzen, widerstehen Sie der Fließbandfalle!
„Viel hilft viel – ich sollte möglichst viele Unterlagen schicken“
Wer sicher sein möchte, dass die Bewerbung überhaupt gelesen wird, sollte darauf achten, im Zweifel lieber ein Dokument weniger bereitzustellen. Wenn weitere Unterlagen nötig sind, lassen sie sich meist unkompliziert nachreichen. Hinzu kommt: Nur 29 Prozent der von StepStone befragten Recruiter nehmen E-Mail-Anhänge in unbegrenzter Höhe an. 14 Prozent akzeptieren bis zu 10 Megabyte, 37 Prozent bis zu 5 MB und 15 Prozent nur 2 MB.
„Personaler prüfen nur die Bewerbung und entscheiden direkt im Anschluss“
Wer davon ausgeht, liegt meistens falsch. 56 Prozent aller Personalverantwortlichen nutzen weitere Informationsquellen, um sich ein besseres Bild von den Kandidaten zu machen. 28 Prozent holen dazu externe und in der Bewerbung angegebene Referenzen ein, 13 Prozent nutzen das Internet. 11 Prozent setzen sogar auf das Feedback von gemeinsamen persönlichen Kontakten.
Das umfangreiche Whitepaper und weitere Informationen zur Jobstudie finden Sie unter www.stepstone.de/jobstudie