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Rekordwerte bei Streaming-Videos von der WM 2014

Deutschland erreicht die nächste Runde. Die Spannung steigt bei der WM. Dies zeigt sich auch an der riesigen Nachfrage nach Live-Streams.
Das Achtelfinale der diesjährigen Fußball-WM ist abgeschlossen und Deutschland hat die nächste Runde erreicht. Die Spannung bei der WM nimmt zu und dies zeigt sich auch an der riesigen Nachfrage nach Live-Streams.

Rund 50 Rechteinhaber weltweit streamen jedes Match über die Akamai Intelligent Platform, die eine optimale, skalierbare und weltweite Bereitstellung von Videos über eine Vielzahl von Festnetz- und Mobilfunkverbindungen aller Art ermöglicht. Während der letzten Fußball-WM im Sommer 2010 verfügte erst ein Drittel der Anschlüsse in Deutschland über eine Bandbreite von mehr als 4 Mbps; den letzten verfügbaren Zahlen (Q1/2014) zufolge sind es mittlerweile mehr als drei Viertel (Quelle: Akamai, State of the Internet Report ( http://www.akamai.de/stateoftheinternet/ ). Die maximale Verbindungsgeschwindigkeit ist in den letzten vier Jahren von 13,7 Mbps auf 35,4 Mbps gestiegen.

Für Streaming-Nutzer bedeutet dies, dass sie mit einer deutlich besseren Übertragungsqualität bei der Berichterstattung rechnen können. Gleichzeitig müssen die Streaming-Anbieter mit einer erheblich höheren Nachfrage kalkulieren und sicherstellen, dass die einzelnen Spiele reibungslos und ungestört auf den verschiedenen Endgeräten betrachtet werden können, angefangen von PCs über Tablets bis zu Smartphones.

Weitere Details zum Video-Traffic einzelner Begegnungen gibt es auf dem WM-Portal von Akamai: http://www.akamai.com/worldcup.

Den größten Video-Traffic erreichten bislang die Vorrundenspiele Portugal gegen Ghana und USA gegen Deutschland mit zusammen genommen 6,84 Tbit/s. Bei der Achtelfinalbegegnung Deutschland gegen Algerien waren es 4,24 Tbit/s.

"Die Fußball-WM in Brasilien übertrifft alle bisherigen, von Akamai gemessenen Traffic-Rekorde für Live-Streams von Sportereignissen", sagt Michael Heuer, Vice President & Country Manager Central Europe (DACH) bei Akamai in Garching bei München. "Die zunehmende Verbreitung mobiler Endgeräte, deren Nutzung für Videos und der drastische Anstieg der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit haben die Streaming-Nachfrage bei der WM enorm nach oben getrieben."