IT-Spezialistinnen werden dringend gesucht
In den Unternehmen der Informationstechnologie und Telekommunikation besteht weiterhin ein großer Bedarf an IT-Spezialistinnen. Auf sechs männliche IT-Spezialisten kommt derzeit nur eine Frau mit entsprechender Expertise. Der Frauenanteil beträgt nur rund 14 Prozent. Das teilt der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer Branchenumfrage anlässlich des bundesweiten Girls' Day mit. "Die Berufsaussichten in der schnell wachsenden IT-Branche sind nicht zuletzt wegen des Fachkräftemangels hervorragend. Der Girls' Day ist eine gute Möglichkeit für alle Mädchen und jungen Frauen, sich über die Chancen in der Informatik oder einem anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf zu informieren", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Als Querschnittstechnologie gehe es in der Informatik längst nicht mehr nur darum, Programmiersprachen zu lernen. Kempf: "Es geht ebenso um das Design von Benutzeroberflächen, das Entwickeln umfassender mobiler Lösungen und um die Beratung professioneller IT-Anwender. Kommunikation, Kreativität und der Kontakt mit Menschen gewinnen in der IT immer mehr an Bedeutung."
Die Initiativen der vergangenen Jahre, Mädchen und Frauen stärker für IT und technische Berufe zu begeistern, tragen dabei erste Früchte. So ist der Frauenanteil an den Erstsemestern im Informatik-Studium zuletzt auf den Rekordwert von fast einem Viertel (23 Prozent) gestiegen. Bei den Auszubildenden in IT-Berufen liegt der Anteil allerdings mit zuletzt rund 8 Prozent weiter deutlich darunter. "Politik und Wirtschaft müssen ihre gemeinsamen Anstrengungen fortsetzen", betonte Kempf. So informiert der BITKOM mit seiner Initiative "erlebe IT" in Schulen über die Chancen in IT-Berufen und richtet sich dabei speziell auch an Mädchen. Auf der CeBIT hat der BITKOM erstmals mit der Initiative Tec2You kooperiert und ein spezielles Angebot für Schulklassen auf der Messe geschaffen, bei dem es neben Informationen über konkrete Job-Perspektiven auch um Themen wie App-Entwicklung oder Roboterprogrammierung ging. In Deutschland gibt es aktuell rund 39.000 offene und schwer zu besetzende Stellen für IT-Experten.
Die Initiativen der vergangenen Jahre, Mädchen und Frauen stärker für IT und technische Berufe zu begeistern, tragen dabei erste Früchte. So ist der Frauenanteil an den Erstsemestern im Informatik-Studium zuletzt auf den Rekordwert von fast einem Viertel (23 Prozent) gestiegen. Bei den Auszubildenden in IT-Berufen liegt der Anteil allerdings mit zuletzt rund 8 Prozent weiter deutlich darunter. "Politik und Wirtschaft müssen ihre gemeinsamen Anstrengungen fortsetzen", betonte Kempf. So informiert der BITKOM mit seiner Initiative "erlebe IT" in Schulen über die Chancen in IT-Berufen und richtet sich dabei speziell auch an Mädchen. Auf der CeBIT hat der BITKOM erstmals mit der Initiative Tec2You kooperiert und ein spezielles Angebot für Schulklassen auf der Messe geschaffen, bei dem es neben Informationen über konkrete Job-Perspektiven auch um Themen wie App-Entwicklung oder Roboterprogrammierung ging. In Deutschland gibt es aktuell rund 39.000 offene und schwer zu besetzende Stellen für IT-Experten.