Internationale Marketer profitieren vom Aufkommen des "visionären" CIOs
Nahezu die Hälfte (41 %) der CIOs weltweit bezeichnet ihre Herangehensweise an die IT als innovativ, d. h. als offen für neue, vom Status Quo abweichende Lösungen. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse von ION, einem internationalen Zusammenschluss von Kommunikationsagenturen, in Auftrag gegebenen Studie Tech Heads 2013.
Für die Studie sind 1.000 IT-Entscheider in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA zu ihrer Vorgehensweise beim Kauf von Produkten, Lösungen und Services im IT-Bereich befragt worden.
Mehr Innovation und Emotion
Auch wenn der Anteil der visionären CIOs in Deutschland (42 %) und Frankreich (46 %) am höchsten ist, sind sich letztlich alle Tech Leader einig: Gefragt ist mehr Innovation und Leidenschaft seitens der IT-Anbieter. Zu dieser Erkenntnis kommt die Tech Heads 2013 Studie bei ihrer Untersuchung der Einflussfaktoren auf IT-Kaufentscheidungen in der Praxis.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die neu identifizierte Gruppe an visionären Führungskräften IT-Publikationen (40 %), LinkedIn-Gruppen (28 %) und Videos (23 %) als Informationsinstrumente bevorzugen.
Ein Viertel aller befragten CIOs informiert sich über soziale Medien, wobei 31 % hierfür LinkedIn nutzen, während sich 28 % auf Google+ verlassen. Dagegen sind für 42 % der amerikanischen und französischen CIOs persönliche Gespräche mit IT-Anbietern auf Fachveranstaltungen nach wie vor die wichtigste Informationsquelle.
Der Vorstand entscheidet mit
Ob visionär oder konservativ – die Tech Heads 2013 Studie zeigt auch, dass IT-Entscheidungen nicht mehr nur am Schreibtisch des CIOs getroffen werden. Fast drei Viertel (71 %) der internationalen IT-Leiter müssen bei der Entscheidung über IT-Investitionen den Unternehmensvorstand einbinden. Am stärksten ausgeprägt ist dies in Deutschland (88 %) und Großbritannien (82 %), wo nahezu alle Investitionsentscheidungen von der Führungsetage abgesegnet werden müssen.
Relevanz zählt
Laut der Tech Heads 2013 Studie wünschen sich die CIOs vor allem relevantere Inhalte. Bei 62 % der Befragten – darunter 68 % der Franzosen und 60 % der Briten – stehen zielgenauere Informationen auf Platz 1 der Wunschliste. Marketing-Jargon (38 %) und zu lange Artikel (37 %) stoßen auf wenig Gegenliebe; besonders genervt reagieren darauf die CIOs in Frankreich.
„Analytics und Big Data werden immer wichtiger, wenn es darum geht, CIOs auf einer zugleich praxisbezogenen und emotionalen Ebene zu verstehen“, so Svenja Op gen Oorth, Geschäftsführerin von eloquenza und Gründungsmitglied von ION. „Die Zeiten, als man alle CIOs über einen Kamm scheren konnte, sind endgültig vorbei. Besonders deutlich wird dies am Aufkommen des visionären CIOs. Technologie-Entscheidungen sind nicht mehr die Domäne der IT-Abteilungen. Für Marketer ist es daher extrem wichtig, die neuen Entscheidergruppen zu kennen und unverständlichen Technologie-Jargon tunlichst zu vermeiden.“
„Es ist frustrierend, mit welcher Masse an irrelevanten Informationen ich konfrontiert bin, wenn ich mich nach einem passenden Geschäftspartner umsehe“, erklärt Greg Swift, National Director für Informationssysteme bei Grant Thornton. „Ich habe nicht viel Zeit und will nicht stundenlang recherchieren, welche für mich geeigneten Produkte ein IT-Anbieter im Portfolio hat und wie er vergleichbaren Unternehmen bei der Lösung ihrer Aufgaben geholfen hat. Angesichts des immer höheren Zeitdrucks wird sich diese Situation eher noch zuspitzen. Ich kann den Anbietern daher nur raten, die Ergebnisse dieser Studie zu beherzigen, wenn sie ihre Produkte erfolgreich bei Entscheidern platzieren möchten.“
„Die Resultate der aktuellen Studie zeigen, dass der neue, visionäre CIO-Typ mit einem integrierten Ansatz angesprochen werden muss, der traditionelle Herangehensweisen mit innovativen Taktiken verbindet. Dabei muss die globale Kommunikation nicht nur eine Channel-unabhängige Strategie verfolgen, sondern sich in jedem Markt authentisch präsentieren“, ergänzt Op gen Oorth.
Für die Studie sind 1.000 IT-Entscheider in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA zu ihrer Vorgehensweise beim Kauf von Produkten, Lösungen und Services im IT-Bereich befragt worden.
Mehr Innovation und Emotion
Auch wenn der Anteil der visionären CIOs in Deutschland (42 %) und Frankreich (46 %) am höchsten ist, sind sich letztlich alle Tech Leader einig: Gefragt ist mehr Innovation und Leidenschaft seitens der IT-Anbieter. Zu dieser Erkenntnis kommt die Tech Heads 2013 Studie bei ihrer Untersuchung der Einflussfaktoren auf IT-Kaufentscheidungen in der Praxis.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die neu identifizierte Gruppe an visionären Führungskräften IT-Publikationen (40 %), LinkedIn-Gruppen (28 %) und Videos (23 %) als Informationsinstrumente bevorzugen.
Ein Viertel aller befragten CIOs informiert sich über soziale Medien, wobei 31 % hierfür LinkedIn nutzen, während sich 28 % auf Google+ verlassen. Dagegen sind für 42 % der amerikanischen und französischen CIOs persönliche Gespräche mit IT-Anbietern auf Fachveranstaltungen nach wie vor die wichtigste Informationsquelle.
Der Vorstand entscheidet mit
Ob visionär oder konservativ – die Tech Heads 2013 Studie zeigt auch, dass IT-Entscheidungen nicht mehr nur am Schreibtisch des CIOs getroffen werden. Fast drei Viertel (71 %) der internationalen IT-Leiter müssen bei der Entscheidung über IT-Investitionen den Unternehmensvorstand einbinden. Am stärksten ausgeprägt ist dies in Deutschland (88 %) und Großbritannien (82 %), wo nahezu alle Investitionsentscheidungen von der Führungsetage abgesegnet werden müssen.
Relevanz zählt
Laut der Tech Heads 2013 Studie wünschen sich die CIOs vor allem relevantere Inhalte. Bei 62 % der Befragten – darunter 68 % der Franzosen und 60 % der Briten – stehen zielgenauere Informationen auf Platz 1 der Wunschliste. Marketing-Jargon (38 %) und zu lange Artikel (37 %) stoßen auf wenig Gegenliebe; besonders genervt reagieren darauf die CIOs in Frankreich.
„Analytics und Big Data werden immer wichtiger, wenn es darum geht, CIOs auf einer zugleich praxisbezogenen und emotionalen Ebene zu verstehen“, so Svenja Op gen Oorth, Geschäftsführerin von eloquenza und Gründungsmitglied von ION. „Die Zeiten, als man alle CIOs über einen Kamm scheren konnte, sind endgültig vorbei. Besonders deutlich wird dies am Aufkommen des visionären CIOs. Technologie-Entscheidungen sind nicht mehr die Domäne der IT-Abteilungen. Für Marketer ist es daher extrem wichtig, die neuen Entscheidergruppen zu kennen und unverständlichen Technologie-Jargon tunlichst zu vermeiden.“
„Es ist frustrierend, mit welcher Masse an irrelevanten Informationen ich konfrontiert bin, wenn ich mich nach einem passenden Geschäftspartner umsehe“, erklärt Greg Swift, National Director für Informationssysteme bei Grant Thornton. „Ich habe nicht viel Zeit und will nicht stundenlang recherchieren, welche für mich geeigneten Produkte ein IT-Anbieter im Portfolio hat und wie er vergleichbaren Unternehmen bei der Lösung ihrer Aufgaben geholfen hat. Angesichts des immer höheren Zeitdrucks wird sich diese Situation eher noch zuspitzen. Ich kann den Anbietern daher nur raten, die Ergebnisse dieser Studie zu beherzigen, wenn sie ihre Produkte erfolgreich bei Entscheidern platzieren möchten.“
„Die Resultate der aktuellen Studie zeigen, dass der neue, visionäre CIO-Typ mit einem integrierten Ansatz angesprochen werden muss, der traditionelle Herangehensweisen mit innovativen Taktiken verbindet. Dabei muss die globale Kommunikation nicht nur eine Channel-unabhängige Strategie verfolgen, sondern sich in jedem Markt authentisch präsentieren“, ergänzt Op gen Oorth.