Ranking-Explosion im Longtail dank Video-SEO
Unternehmen und SEO-Agenturen verzichten bei Google auf rd. 75% möglicher Top-10-Rankings, falls sie Videos ausschließlich zu YouTube hochladen - das ist das Ergebnis der nun dritten empirischen Video-SEO-Studie des Online-Dienstes für Videomarketing VideoCounter.com. Die Ergebnisse werden auch im Rahmen der http://www.Videomarketing-Konferenz.de am 29.10.2013 in Frankfurt/Main vorgestellt.
Viele Video-Herausgeber veröffentlichen ihre Filme ausschließlich bei YouTube und in der Folge finden sich auch bei Google viele Videotreffer eben dieses Videoportals. Aufgrund dieser Prämisse ziehen Marketer bei der werblichen Nutzung ihrer Unternehmensfilme oft den verhängnisvollen Schluss, dass vor allem eine Videoveröffentlichung bei YouTube besonders aussichtsreich für eine Platzierung bei Google sei.
Teil 1 der Untersuchung zeigt daher zunächst anhand von 45 Praxisbeispielen auf, dass Google zahlreiche Videoportale im Rahmen seiner Ergebnislisten berücksichtigt, wenn nur entsprechende Inhalte vorliegen. Dies aber verantworten die Videoherausgeber. Wer hiernach seine Webfilme breit veröffentlicht, kann aus dieser Erkenntnis beste Resultate für sein Unternehmen erzielen und sogar durch Mehrfachplatzierungen in Googles Top 10 die Ergebnisliste dominieren.
Teil 2 dokumentiert, wie es zu dem oben benannten Fehlschluss kommt. Dazu werden allgemeine Suchanfragen nach Videoergebnissen an Google gerichtet.
Teil 1 - Gang der Untersuchung (Praxisbeispiele)
Online-Marketing-Verantwortliche, die Videos für ihr Unternehmen oder ihre Kunden auch auf weiteren Portalen außer YouTube veröffentlichen, profitieren von deutlich besseren Ranking-Chancen. Denn zur Generierung der Trefferlisten ("SERP") berücksichtigen Suchmaschinen wie Google mehr als 60 derzeit von VideoCounter.com unterstützte Plattformen. Im Ergebnis lässt sich mit einer breiten Verteilung von Videos im Web die Trefferliste bei Google mit Vorschaubildern und Mehrfacheinträgen dominieren.
Im Rahmen der entsprechenden Untersuchung wurden für 45 unterschiedliche Filme 45 jeweils inhaltsbezogene und somit spezifische Suchanfragen (Longtail) an Google gerichtet. Anschließend wurde gezählt, wie oft und über welche Portale der entsprechende Film in der Top-10-Trefferliste bei Google erscheint. Sämtliche Platzierungen der einzelnen Videoportale wurden daraufhin statistisch ausgewertet.
Ergebnis: Lediglich 26,36% der Video-Ergebnisse in Googles Top 10 stammen von YouTube. Mit einem Anteil von 73,64% geht der Großteil der Top-10-Rankings bei Google.de auf die anderen Portale jenseits von YouTube zurück, u. a. MyVideo, Clipfish, Dailymotion. In der Summe erreichen im Rahmen der Untersuchung 18 Videoportale die Top 10 bei Google.de.
Teil 2 - Gang der Untersuchung (allgemeine Suchanfragen)
Google "kennt" von YouTube mehrere Milliarden URLs. Von den anderen Videoportalen in Summe nur wenige hundert Millionen. Kein Wunder, werden doch Internetfilme vorrangig und meist ausschließlich bei YouTube veröffentlicht. Wie in den beiden Studien in 2009 und 2011 überprüfte VideoCounter.com die von Google herangezogenen Videoquellen und deren Rankings.
Im Rahmen der entsprechenden Untersuchung wurden die Videoergebnisse von Platz 1 bis 10 (Top 10) bei Google.de für 130 allgemeine Suchbegriffe – wie "Auto", "Gesundheit", "Urlaub" etc. – aus den Branchen Industrie, Verbraucher, Reisen und Auto kombiniert mit dem Suchwort "Video" als Suchanfrage an Google gerichtet. Anschließend wurde gezählt, wie oft und über welche Portale Videoergebnisse in der Top-10-Trefferliste bei Google erscheinen. Sämtliche Platzierungen der einzelnen Videoportale wurden daraufhin statistisch ausgewertet.
Ergebnis: Aufgrund des riesigen Videodatenbestandes überrascht es nicht, dass YouTube zu den meisten dieser Test-Suchanfragen bei Google gelistet wird (59,71%). In Relation aber zur Anzahl der YouTube-URLs im Google-Index verlieren diese Werte ihren Glanz. Denn gemessen an der Anzahl ihrer Videodatensätze finden sich auch weitaus kleinere Videoportale sehr oft in den vorderen zehn Plätzen bei Google.
Der Chancenkoeffizient setzt die Anzahl der Platzierungen in Relation zur Anzahl der bei Google bekannten Seiten (Site-Abfrage). Dieser zeigt auf, dass die Wahrscheinlichkeit auf Top-10-Rankings bei anderen Portalen jenseits von YouTube meistens höher ist: Gerade Videoveröffentlichungen bei kleineren Portalen haben eine statistisch hohe Chance auf Berücksichtigung in der Top-10-Trefferliste bei Google.
Fazit: Wer seine Videos nur zu YouTube hochlädt, verzichtet auf rd. 75% der möglichen Top-10-Rankings und somit darauf, die Ergebnisliste zu dominieren (Teil 1 der Untersuchung). Denn die überdurchschnittliche Präsenz von YouTube in Google zu allgemeinen Suchanfragen (Teil 2 der Untersuchung) wird von den Nutzern dergestalt mitverantwortet, dass sie ihre Webfilme lediglich bei YouTube oder aber bei entsprechend zahlreichen Plattformen veröffentlichen.
Marketern wird somit empfohlen, ihre Unternehmensfilme im Rahmen des Videomarketings auf möglichst vielen Portalen zu veröffentlichen, um stets alle Rankingchancen zu nutzen. Der durch das mehrmalige Hochladen von Videodateien entstehende Mehraufwand kann mit dem Videouploader http://www.VideoCounter.com (auch) kostenfrei auf ein Minimum reduziert werden.
Viele Video-Herausgeber veröffentlichen ihre Filme ausschließlich bei YouTube und in der Folge finden sich auch bei Google viele Videotreffer eben dieses Videoportals. Aufgrund dieser Prämisse ziehen Marketer bei der werblichen Nutzung ihrer Unternehmensfilme oft den verhängnisvollen Schluss, dass vor allem eine Videoveröffentlichung bei YouTube besonders aussichtsreich für eine Platzierung bei Google sei.
Teil 1 der Untersuchung zeigt daher zunächst anhand von 45 Praxisbeispielen auf, dass Google zahlreiche Videoportale im Rahmen seiner Ergebnislisten berücksichtigt, wenn nur entsprechende Inhalte vorliegen. Dies aber verantworten die Videoherausgeber. Wer hiernach seine Webfilme breit veröffentlicht, kann aus dieser Erkenntnis beste Resultate für sein Unternehmen erzielen und sogar durch Mehrfachplatzierungen in Googles Top 10 die Ergebnisliste dominieren.
Teil 2 dokumentiert, wie es zu dem oben benannten Fehlschluss kommt. Dazu werden allgemeine Suchanfragen nach Videoergebnissen an Google gerichtet.
Teil 1 - Gang der Untersuchung (Praxisbeispiele)
Online-Marketing-Verantwortliche, die Videos für ihr Unternehmen oder ihre Kunden auch auf weiteren Portalen außer YouTube veröffentlichen, profitieren von deutlich besseren Ranking-Chancen. Denn zur Generierung der Trefferlisten ("SERP") berücksichtigen Suchmaschinen wie Google mehr als 60 derzeit von VideoCounter.com unterstützte Plattformen. Im Ergebnis lässt sich mit einer breiten Verteilung von Videos im Web die Trefferliste bei Google mit Vorschaubildern und Mehrfacheinträgen dominieren.
Im Rahmen der entsprechenden Untersuchung wurden für 45 unterschiedliche Filme 45 jeweils inhaltsbezogene und somit spezifische Suchanfragen (Longtail) an Google gerichtet. Anschließend wurde gezählt, wie oft und über welche Portale der entsprechende Film in der Top-10-Trefferliste bei Google erscheint. Sämtliche Platzierungen der einzelnen Videoportale wurden daraufhin statistisch ausgewertet.
Ergebnis: Lediglich 26,36% der Video-Ergebnisse in Googles Top 10 stammen von YouTube. Mit einem Anteil von 73,64% geht der Großteil der Top-10-Rankings bei Google.de auf die anderen Portale jenseits von YouTube zurück, u. a. MyVideo, Clipfish, Dailymotion. In der Summe erreichen im Rahmen der Untersuchung 18 Videoportale die Top 10 bei Google.de.
Teil 2 - Gang der Untersuchung (allgemeine Suchanfragen)
Google "kennt" von YouTube mehrere Milliarden URLs. Von den anderen Videoportalen in Summe nur wenige hundert Millionen. Kein Wunder, werden doch Internetfilme vorrangig und meist ausschließlich bei YouTube veröffentlicht. Wie in den beiden Studien in 2009 und 2011 überprüfte VideoCounter.com die von Google herangezogenen Videoquellen und deren Rankings.
Im Rahmen der entsprechenden Untersuchung wurden die Videoergebnisse von Platz 1 bis 10 (Top 10) bei Google.de für 130 allgemeine Suchbegriffe – wie "Auto", "Gesundheit", "Urlaub" etc. – aus den Branchen Industrie, Verbraucher, Reisen und Auto kombiniert mit dem Suchwort "Video" als Suchanfrage an Google gerichtet. Anschließend wurde gezählt, wie oft und über welche Portale Videoergebnisse in der Top-10-Trefferliste bei Google erscheinen. Sämtliche Platzierungen der einzelnen Videoportale wurden daraufhin statistisch ausgewertet.
Ergebnis: Aufgrund des riesigen Videodatenbestandes überrascht es nicht, dass YouTube zu den meisten dieser Test-Suchanfragen bei Google gelistet wird (59,71%). In Relation aber zur Anzahl der YouTube-URLs im Google-Index verlieren diese Werte ihren Glanz. Denn gemessen an der Anzahl ihrer Videodatensätze finden sich auch weitaus kleinere Videoportale sehr oft in den vorderen zehn Plätzen bei Google.
Der Chancenkoeffizient setzt die Anzahl der Platzierungen in Relation zur Anzahl der bei Google bekannten Seiten (Site-Abfrage). Dieser zeigt auf, dass die Wahrscheinlichkeit auf Top-10-Rankings bei anderen Portalen jenseits von YouTube meistens höher ist: Gerade Videoveröffentlichungen bei kleineren Portalen haben eine statistisch hohe Chance auf Berücksichtigung in der Top-10-Trefferliste bei Google.
Fazit: Wer seine Videos nur zu YouTube hochlädt, verzichtet auf rd. 75% der möglichen Top-10-Rankings und somit darauf, die Ergebnisliste zu dominieren (Teil 1 der Untersuchung). Denn die überdurchschnittliche Präsenz von YouTube in Google zu allgemeinen Suchanfragen (Teil 2 der Untersuchung) wird von den Nutzern dergestalt mitverantwortet, dass sie ihre Webfilme lediglich bei YouTube oder aber bei entsprechend zahlreichen Plattformen veröffentlichen.
Marketern wird somit empfohlen, ihre Unternehmensfilme im Rahmen des Videomarketings auf möglichst vielen Portalen zu veröffentlichen, um stets alle Rankingchancen zu nutzen. Der durch das mehrmalige Hochladen von Videodateien entstehende Mehraufwand kann mit dem Videouploader http://www.VideoCounter.com (auch) kostenfrei auf ein Minimum reduziert werden.