DJV mahnt: Sexismus hat in Medien nichts zu suchen
Der Deutsche Journalisten-Verband hat aus Anlass
des Internationalen Frauentages am heutigen 8. März alle Journalistinnen und Journalisten aufgefordert, in ihrer Berichterstattung über Frauen Stereotype zu vermeiden und vorurteilsfrei zu informieren. Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Ulrike Kaiser forderte: „Diskriminierungen von Frauen und Sexismus haben in den Medien nichts zu suchen.“ Sie begrüßte in diesem Zusammenhang die Initiative der Internationalen Journalisten-Föderation zum Frauentag, die die Journalisten in aller Welt zu diskriminierungsfreier Berichterstattung auffordert. „Der Journalismus und die Medien sind maßgeblich dafür verantwortlich, welches Frauenbild in der Gesellschaft vermittelt wird. Dieser Verantwortung müssen wir gerecht werden“, sagte sie.
Kaiser verwies auch auf eine Umfrage des DJV-Fachausschusses Chancengleichheit zur Darstellung von Frauen in der Presse, die sich an über 50 Frauenverbände richtete. Darin ging es darum, wie die Medien über Frauen berichten und um die Themen, die aus Sicht der Befragten stärker behandelt werden sollten. Die Auswertung der Umfrage in den letzten Wochen ergab viele Parallelen zu einer ähnlichen Befragung in den 1980er Jahren. Kaiser: „Geändert hat sich offenbar wenig. Das muss uns Journalistinnen und Journalisten zu denken geben.“
des Internationalen Frauentages am heutigen 8. März alle Journalistinnen und Journalisten aufgefordert, in ihrer Berichterstattung über Frauen Stereotype zu vermeiden und vorurteilsfrei zu informieren. Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Ulrike Kaiser forderte: „Diskriminierungen von Frauen und Sexismus haben in den Medien nichts zu suchen.“ Sie begrüßte in diesem Zusammenhang die Initiative der Internationalen Journalisten-Föderation zum Frauentag, die die Journalisten in aller Welt zu diskriminierungsfreier Berichterstattung auffordert. „Der Journalismus und die Medien sind maßgeblich dafür verantwortlich, welches Frauenbild in der Gesellschaft vermittelt wird. Dieser Verantwortung müssen wir gerecht werden“, sagte sie.
Kaiser verwies auch auf eine Umfrage des DJV-Fachausschusses Chancengleichheit zur Darstellung von Frauen in der Presse, die sich an über 50 Frauenverbände richtete. Darin ging es darum, wie die Medien über Frauen berichten und um die Themen, die aus Sicht der Befragten stärker behandelt werden sollten. Die Auswertung der Umfrage in den letzten Wochen ergab viele Parallelen zu einer ähnlichen Befragung in den 1980er Jahren. Kaiser: „Geändert hat sich offenbar wenig. Das muss uns Journalistinnen und Journalisten zu denken geben.“