BITKOM unterstützt Initiative zum Kinderschutz im Internet
BITKOM wird Partner der Initiative „Sicher online gehen“, die heute in Berlin gestartet ist. Ziel der Kampagne ist es, die Aufmerksamkeit der Eltern stärker auf das Thema „sicherer Surf-Raum“ zu lenken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf technischen Lösungen wie Jugendschutzprogrammen. Initiiert wird die Kampagne vom Bundesfamilienministerium und den Staatskanzleien aus Rheinland-Pfalz und Sachsen. „Die Initiative ,Sicher online gehen‘ ist ein wichtiger Beitrag zu einem besseren Jugendschutz im Web“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Kempf anlässlich der Unterzeichnung der gemeinsamen Charta in Berlin. Die Initiative wird von rund 30 Partnern unterstützt. Darunter sind Verbände, Unternehmen und Einrichtungen des Jugendschutzes.
Jugendschutzprogramme helfen, Kinder und Jugendliche im Web vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. Sie bilden einen wichtigen Baustein, um den Anforderungen nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag nachzukommen, und schaffen Rechtssicherheit für Website-Betreiber. Allerdings sind Anfang Februar 2012 erst zwei Programme durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zugelassen worden. Dabei entwickeln zahlreiche Hersteller technische Jugendschutzlösungen, eine formelle Anerkennung durch die KJM erhielt jedoch bisher kein weiteres Programm. Noch messen nicht alle dem Jugendschutz im Internet eine angemessene Bedeutung zu, wie eine BITKOM-Umfrage aus dem vergangenen Jahr zeigte: Jeder achte Jugendliche (12 Prozent) zwischen 14 und 18 Jahren gab an, dass sich seine Eltern grundsätzlich nicht dafür interessieren, was er im Internet macht.
BITKOM unterstützt zudem die von Bundesregierung und Wirtschaft getragene Initiative „FragFinn.de“. Das Web-Angebot bietet einen geschützten Surf-Raum für Kinder. Tipps für mehr Sicherheit im Internet finden Eltern und Jugendliche außerdem bei der Initiative „Deutschland sicher im Netz“, in der sich BITKOM ebenfalls engagiert. Weitere Tipps sind unter folgender Adresse abrufbar:
Weitere Informationen zu der Initiative „Sicher online gehen“ sind online unter http://www.sicher-online-gehen.de erhältlich.
Jugendschutzprogramme helfen, Kinder und Jugendliche im Web vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. Sie bilden einen wichtigen Baustein, um den Anforderungen nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag nachzukommen, und schaffen Rechtssicherheit für Website-Betreiber. Allerdings sind Anfang Februar 2012 erst zwei Programme durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zugelassen worden. Dabei entwickeln zahlreiche Hersteller technische Jugendschutzlösungen, eine formelle Anerkennung durch die KJM erhielt jedoch bisher kein weiteres Programm. Noch messen nicht alle dem Jugendschutz im Internet eine angemessene Bedeutung zu, wie eine BITKOM-Umfrage aus dem vergangenen Jahr zeigte: Jeder achte Jugendliche (12 Prozent) zwischen 14 und 18 Jahren gab an, dass sich seine Eltern grundsätzlich nicht dafür interessieren, was er im Internet macht.
BITKOM unterstützt zudem die von Bundesregierung und Wirtschaft getragene Initiative „FragFinn.de“. Das Web-Angebot bietet einen geschützten Surf-Raum für Kinder. Tipps für mehr Sicherheit im Internet finden Eltern und Jugendliche außerdem bei der Initiative „Deutschland sicher im Netz“, in der sich BITKOM ebenfalls engagiert. Weitere Tipps sind unter folgender Adresse abrufbar:
Weitere Informationen zu der Initiative „Sicher online gehen“ sind online unter http://www.sicher-online-gehen.de erhältlich.