Profihacker statt Panzerknacker
Der klassische Bankraub mit Pistole bringt 15.700 Euro ein – das haben kürzlich Wissenschaftler der Universitäten in Sussex und Surrey errechnet. Dagegen beläuft sich der jährliche Schaden, der durch Online-Kriminalität entsteht, auf 750 Milliarden Euro allein in Europa. Auch in diesem Gewerbe scheint das Internet mehr Profit zu bringen als traditionelle kriminelle Taten. Egal ob Kreditkarteninformationen oder geheime Konstruktionszeichnungen: Für Hacker gibt es jede Menge Schätze zu heben.
Bankraub war gestern – Cyberangriff ist heute
Gelddiebstahl im Stil von Ocean's Eleven ist aktuell nicht mehr das Mittel der Wahl. Der Cyberkriminelle öffnet mit Tastatur und Know-how die Datentresore des World Wide Web. Deutschland ist dabei der größte Tatort. Laut dem 17. Internet Security Threat Report von Symantec steht es bei böswilligen Cyberaktivitäten europaweit auf Platz eins – noch vor Russland und Großbritannien.
Die Vorteile, anonym im Internet zu agieren statt vermummt vor einem Bankschalter zu stehen, liegen auf der Hand: Das Risiko aufzufliegen ist gering, Übergriffe können aus sicherer Entfernung vorbereitet und durchgeführt werden, schwache Sicherheitskonzepte und ein sorgloser Umgang mit Daten machen Kriminellen das Leben leicht. Zudem sind die Einkommensvarianten vielfältiger und reichen von schlichtem Diebstahl von Kreditkarteninformationen bis hin zu Wirtschaftsspionage. Die so gewonnenen Daten lassen sich häufig gewinnbringend weiterverkaufen. Da nicht jeder über das notwendige IT-Wissen verfügt, können online Kriminelle auch als Dienstleister agieren, sozusagen Cybercrime-as-a-Service.
Symantec rät jedem einzelnen Anwender, sich auf den Schutz der Informationen zu konzentrieren. Und zwar unabhängig davon, auf welchem Gerät oder Speicherort seine Daten liegen. Cyberkriminelle sind gewieft, ihre Angriffsmethoden entwickeln sich rasant weiter und wechseln täglich. Wer vor diesem Hintergrund weiter auf konventionelle Sicherheitskonzepte vertraut, wird einem effizienten Informationsschutz ewig hinterherlaufen - bei 1,7 Millionen Cyber-Attacken pro Tag ein fataler Rückstand.
Bankraub war gestern – Cyberangriff ist heute
Gelddiebstahl im Stil von Ocean's Eleven ist aktuell nicht mehr das Mittel der Wahl. Der Cyberkriminelle öffnet mit Tastatur und Know-how die Datentresore des World Wide Web. Deutschland ist dabei der größte Tatort. Laut dem 17. Internet Security Threat Report von Symantec steht es bei böswilligen Cyberaktivitäten europaweit auf Platz eins – noch vor Russland und Großbritannien.
Die Vorteile, anonym im Internet zu agieren statt vermummt vor einem Bankschalter zu stehen, liegen auf der Hand: Das Risiko aufzufliegen ist gering, Übergriffe können aus sicherer Entfernung vorbereitet und durchgeführt werden, schwache Sicherheitskonzepte und ein sorgloser Umgang mit Daten machen Kriminellen das Leben leicht. Zudem sind die Einkommensvarianten vielfältiger und reichen von schlichtem Diebstahl von Kreditkarteninformationen bis hin zu Wirtschaftsspionage. Die so gewonnenen Daten lassen sich häufig gewinnbringend weiterverkaufen. Da nicht jeder über das notwendige IT-Wissen verfügt, können online Kriminelle auch als Dienstleister agieren, sozusagen Cybercrime-as-a-Service.
Symantec rät jedem einzelnen Anwender, sich auf den Schutz der Informationen zu konzentrieren. Und zwar unabhängig davon, auf welchem Gerät oder Speicherort seine Daten liegen. Cyberkriminelle sind gewieft, ihre Angriffsmethoden entwickeln sich rasant weiter und wechseln täglich. Wer vor diesem Hintergrund weiter auf konventionelle Sicherheitskonzepte vertraut, wird einem effizienten Informationsschutz ewig hinterherlaufen - bei 1,7 Millionen Cyber-Attacken pro Tag ein fataler Rückstand.