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Jan Hoffmeister neuer Verbandschef für virtuelle Datenräume

Ehemaliger Siemens-Manager übernimmt Vorsitz des Arbeitskreises "Virtueller Datenraum" bei Software-Initiative Deutschland e.V. (SID).
Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID, www.softwareinitiative.de) hat den deutschen M&A- und IT-Experten Jan Hoffmeister (43 Jahre) zum Vorsitzenden des neuen Arbeitskreises "Virtueller Datenraum" ernannt. Das neue Expertengremium hat es sich zur Aufgabe gemacht, geschäftskritische Transaktionen wie gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions (M&A) oder Börsengänge mit Hilfe von virtuellen Datenräumen sicherer, transparenter und effizienter zu gestalten. Hierbei sollen in Zusammenarbeit mit IT-Firmen und Forschungseinrichtungen neue Methoden und Technologien entwickelt werden. Der 43-jährige Hoffmeister bleibt neben seiner neuen Tätigkeit als Arbeitskreisleiter des Softwareverbandes in Personalunion weiterhin Geschäftsführer beim SaaS-Spezialisten DRS (www.dataroomservices.com).

Hoffmeister, der an der TU Berlin Betriebswirtschaft studierte, bringt für seine Verbandstätigkeit langjährige Erfahrungen aus den Bereichen geschäftskritische Transaktionen, Software as a Service (SaaS) und virtuelle Datenräume mit. Den Großteil seiner beruflichen Karriere verbrachte der neue SID-Arbeitskreisleiter bei der Siemens AG in unterschiedlichen Funktionen. Er war in den Bereichen Corporate Finance und M&A in Deutschland, der Schweiz und in den USA tätig. Im Jahr 2001 gründete Hoffmeister DRS, mit dem Ziel einen Online-Due-Diligence-Service für all jene anzubieten, die genau wie er nach einer effektiven Online-Alternative zu physischen Datenräumen suchten.

Ein virtueller Datenraum ist laut Hoffmeister eine internetbasierte Plattform, die den unterschiedlichen Parteien auf Käufer- und Verkäuferseite parallel zueinander einen sicheren Onlinezugriff auf vertrauliche Dokumente ermöglicht. Im Rahmen der Due Diligence (Sorgfältigkeitsprüfung) analysieren potentielle Käufer im virtuellen Datenraum vertrauliche, transaktionsrelevante Unterlagen wie Verträge, Abrechnungen und Vollmachten, die die wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Verhältnisse des Verkaufsobjekts widerspiegeln. Sicherheit und Vertraulichkeit garantiert ein ausgefeiltes Berechtigungskonzept. Dieses regelt, welche Nutzer zu welcher Zeit welche Dokumente sehen, drucken oder speichern dürfen.

Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde als IT- und Softwareverband gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen, unternehmerischen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Die SID versteht sich als Diskussionsforum der Fachleute und hat zugleich die Aufklärung der Verbraucher zum Ziel. Darüber hinaus entwickelt die Software-Initiative Arbeitskreise, Foren und Plattformen zur Adressierung des deutschen Marktes, beispielsweise für Softwareentwicklung, SaaS virtuelle Datenräume und die Weiterentwicklung des Internets. Die SID versteht sich als integrierender Verband, der gerne mit anderen Verbänden, Organisationen und Unternehmen zusammenarbeitet.

Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland,
E-Mail: contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de