Fallende Roaming-Gebühren zur Urlaubszeit
Statement von Thorsten Trapp, CTO von tyntec
„Die Mobilfunkanbieter mussten in letzter Zeit erhebliche Rückschläge einstecken, was den Schutz und die Wahrung ihrer Hoheitsgebiete betrifft: Die Joyn-Initiative auf Basis der RCS-e-Technologie hebt nicht richtig ab und OTT-Anbieter bieten per Instant Messaging und VoIP attraktive Alternativen zu herkömmlichem SMS-Versand und Telefonaten. Nun fallen zudem per europaweitem Gesetzentschluss die nächsten Profitfelder: Pünktlich zum Beginn der Urlaubszeit sollen in ganz Europa die Roaming-Gebühren für Sprach- und Datenverkehr über Ländergrenzen hinweg gedeckelt werden. Dies wird die Umsätze der Mobilfunkanbieter noch mal spürbar schrumpfen lassen. Inzwischen ist es also höchste Zeit geworden, sich nach alternativen Geschäftsfeldern umzusehen und über den eigenen Tellerrand zu blicken. Aber geschieht das auch wirklich?
Es gibt mit Pinger & Co. bereits erste Beispiele von Unternehmen, die erfolgreich den Brückenschlag von der IP- in die Telekommunikationswelt vollzogen haben. Umgekehrt tun sich Telekommunikationsvertreter noch sehr schwer damit, sich den IP-Herausforderern zu nähern. Potentielle neue Geschäftsmöglichkeiten werden noch nicht genutzt. Dies liegt vor allem daran, dass man einerseits ehemals feste Besitzstände nicht so leicht aufgeben kann. Andererseits können sich die Mobilfunkanbieter sehr viel schwerer bewegen als die undogmatischen OTT-Anbieter. Hier ist ein Umdenken hin zu mehr Flexibilität dringend gefragt.
Als Partner sowohl von Mobilfunkbetreibern als auch vieler OTT-Anbieter ist tyntec in einer Mittlerposition und kennt beide Seiten. Zum einen können die Mobilfunkanbieter Zugang zur IP-Welt bekommen, um zusätzlichen Mehrwert für ihre Dienstleistungen und somit auch Umsatzfelder zu generieren. Ein Beispiel hierfür wäre die Ergänzung klassischer Mobilfunkkommunikation durch IP-Dienste wie Location Based Services oder Ähnliches. Zum anderen ist es für die OTT-Anbieter ebenso interessant, ihre Dienstleistungen mit klassischen Telekommunikationsleistungen zu verbinden, indem beispielsweise Apps oder andere Internetanwendungen mit einer Telefonnummer verknüpft werden.
Prinzipiell sollten die Mobilfunkanbieter das Deckeln der Roaming-Kosten auch als Chance verstehen: Klassische Telekommunikationsdienste werden wieder ein ganzes Stück günstiger. Ergänzt um weiter reichende IP-Dienste könnten die Provider ein durchaus attraktives Paketangebot ins Rennen um die Verbraucher schicken. Anstatt die Nutzer also an die reinen IP-Anbieter zu verlieren, könnten Mobilfunkanbieter ihre Netze für deren Dienste zur Verfügung stellen und dadurch neue Umsatzfelder generieren.“
„Die Mobilfunkanbieter mussten in letzter Zeit erhebliche Rückschläge einstecken, was den Schutz und die Wahrung ihrer Hoheitsgebiete betrifft: Die Joyn-Initiative auf Basis der RCS-e-Technologie hebt nicht richtig ab und OTT-Anbieter bieten per Instant Messaging und VoIP attraktive Alternativen zu herkömmlichem SMS-Versand und Telefonaten. Nun fallen zudem per europaweitem Gesetzentschluss die nächsten Profitfelder: Pünktlich zum Beginn der Urlaubszeit sollen in ganz Europa die Roaming-Gebühren für Sprach- und Datenverkehr über Ländergrenzen hinweg gedeckelt werden. Dies wird die Umsätze der Mobilfunkanbieter noch mal spürbar schrumpfen lassen. Inzwischen ist es also höchste Zeit geworden, sich nach alternativen Geschäftsfeldern umzusehen und über den eigenen Tellerrand zu blicken. Aber geschieht das auch wirklich?
Es gibt mit Pinger & Co. bereits erste Beispiele von Unternehmen, die erfolgreich den Brückenschlag von der IP- in die Telekommunikationswelt vollzogen haben. Umgekehrt tun sich Telekommunikationsvertreter noch sehr schwer damit, sich den IP-Herausforderern zu nähern. Potentielle neue Geschäftsmöglichkeiten werden noch nicht genutzt. Dies liegt vor allem daran, dass man einerseits ehemals feste Besitzstände nicht so leicht aufgeben kann. Andererseits können sich die Mobilfunkanbieter sehr viel schwerer bewegen als die undogmatischen OTT-Anbieter. Hier ist ein Umdenken hin zu mehr Flexibilität dringend gefragt.
Als Partner sowohl von Mobilfunkbetreibern als auch vieler OTT-Anbieter ist tyntec in einer Mittlerposition und kennt beide Seiten. Zum einen können die Mobilfunkanbieter Zugang zur IP-Welt bekommen, um zusätzlichen Mehrwert für ihre Dienstleistungen und somit auch Umsatzfelder zu generieren. Ein Beispiel hierfür wäre die Ergänzung klassischer Mobilfunkkommunikation durch IP-Dienste wie Location Based Services oder Ähnliches. Zum anderen ist es für die OTT-Anbieter ebenso interessant, ihre Dienstleistungen mit klassischen Telekommunikationsleistungen zu verbinden, indem beispielsweise Apps oder andere Internetanwendungen mit einer Telefonnummer verknüpft werden.
Prinzipiell sollten die Mobilfunkanbieter das Deckeln der Roaming-Kosten auch als Chance verstehen: Klassische Telekommunikationsdienste werden wieder ein ganzes Stück günstiger. Ergänzt um weiter reichende IP-Dienste könnten die Provider ein durchaus attraktives Paketangebot ins Rennen um die Verbraucher schicken. Anstatt die Nutzer also an die reinen IP-Anbieter zu verlieren, könnten Mobilfunkanbieter ihre Netze für deren Dienste zur Verfügung stellen und dadurch neue Umsatzfelder generieren.“