Breite gesellschaftliche Akzeptanz von Werbung
„Werbung muss sein, weil sonst die Wirtschaft nicht funktioniert.“ Diesen Standpunkt teilen 70 Prozent der Bundesbürger, ergibt eine neue repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. Darin erklären 61 Prozent der Deutschen auch, sie wollten auf Werbung nicht verzichten. „Werbung wird oft kontrovers diskutiert, trifft aber auf eine grundsätzliche Zustimmung in großen Teilen der Bevölkerung“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Insgesamt 38 Prozent der Deutschen haben schon einmal dem Empfang von Werbung widersprochen. Am häufigsten geschieht das mit einem Schild am Briefkasten – jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) lehnt so postalische Werbung ab. 19 Prozent nutzen eine so genannte Robinson-liste. Dort können sich Verbraucher eintragen, die keine Werbung wünschen, und die teilnehmenden Unternehmen berücksichtigen dies. Robinsonlisten gibt es für Telefon-, Brief-, E-Mail- und Faxwerbung. Die Listen werden von verschiedenen Organisationen betrieben. BITKOM etwa ist Initiator der Robinsonliste für Faxwerbung. Der Name „Robinsonliste“ ist im Anklang an die Romanfigur Robinson Crusoe gewählt, der jahrelang auf einer einsamen Insel ohne Verbindung zur Außenwelt lebte. Über diese Möglichkeiten hinaus haben 12 Prozent der Verbraucher bei einzelnen Unternehmen dem Empfang von Werbung individuell widersprochen.
Jüngere Menschen widersprechen dem Empfang von Werbung tendenziell häufiger als Ältere. Die meisten Werbe-Verweigerer gibt es mit 46 Prozent in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen, die wenigsten mit 25 Prozent bei den Senioren ab 65 Jahren.
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Aris für den BITKOM im März 2012. Es wurden mehr als 1.000 Einwohner ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Insgesamt 38 Prozent der Deutschen haben schon einmal dem Empfang von Werbung widersprochen. Am häufigsten geschieht das mit einem Schild am Briefkasten – jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) lehnt so postalische Werbung ab. 19 Prozent nutzen eine so genannte Robinson-liste. Dort können sich Verbraucher eintragen, die keine Werbung wünschen, und die teilnehmenden Unternehmen berücksichtigen dies. Robinsonlisten gibt es für Telefon-, Brief-, E-Mail- und Faxwerbung. Die Listen werden von verschiedenen Organisationen betrieben. BITKOM etwa ist Initiator der Robinsonliste für Faxwerbung. Der Name „Robinsonliste“ ist im Anklang an die Romanfigur Robinson Crusoe gewählt, der jahrelang auf einer einsamen Insel ohne Verbindung zur Außenwelt lebte. Über diese Möglichkeiten hinaus haben 12 Prozent der Verbraucher bei einzelnen Unternehmen dem Empfang von Werbung individuell widersprochen.
Jüngere Menschen widersprechen dem Empfang von Werbung tendenziell häufiger als Ältere. Die meisten Werbe-Verweigerer gibt es mit 46 Prozent in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen, die wenigsten mit 25 Prozent bei den Senioren ab 65 Jahren.
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Aris für den BITKOM im März 2012. Es wurden mehr als 1.000 Einwohner ab 14 Jahren in Deutschland befragt.