Ehud Olmert, ehemaliger Ministerpräsident Israels, beim Campus Symposium
Zwischen Israel und dem Iran herrschen Misstrauen und Angst. Eine mögliche atomare Bedrohung seitens des Irans beherrscht die Nachrichtenberichterstattung aus dem Nahen Osten. Diplomaten sind gefragt, Menschen, die Kommunikation gerade in Krisen beherrschen. Ehud Olmert ist als ehemaliger Ministerpräsident Israels ein Experte der Worte. Im September wird der 66-Jährige über seine Gedanken zu zentralen Problemfragen der Region beim Campus Symposium berichten.
„Er weiß wie kein Anderer, wie wichtig eine sensible politische Kommunikation ist“, sagt Daniel Brugger von der Referentenbetreuung. „Nur wenige Worte können hier über Krieg und Frieden entscheiden.“ Die Menschen in Israel leben im permanenten Ausnahmezustand und in der Sorge um die Stabilität in der Region. „Wohl gewählte Worte sind aus Sicht der Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg im alltäglichen Miteinander.“
„Kommunikation“ ist nicht nur das Thema des diesjährigen Campus Symposiums, sondern auch roter Faden in Ehud Olmerts Leben. Bereits in jungen Jahren sammelte Olmert auf diesem Gebiet Erfahrungen als Militärkorrespondent und Journalist. 1993 stand er als Bürgermeister Jerusalems in der politischen Öffentlichkeit. Mit der plötzlichen Erkrankung des damaligen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und dessen Rücktritt übernahm Olmert von 2006 bis 2009 das Amt des Premierminister Israels.
„Nicht nur aufgrund der kommunikativen Fähigkeiten Ehud Olmerts ist er ein Gewinn für das Campus Symposium“, sagt Brugger. Viele junge Menschen überall auf der Welt sind in Jahren aufgewachsen, in denen die Konflikte im Nahen Osten das Weltgeschehen beherrscht haben. „Gerade für diese Generation ist es von besonderer Bedeutung, Einschätzungen aus der Sicht eines Menschen zu hören, der zentrale Entwicklungen mitgeprägt hat.“
Das Campus Symposium wird alle zwei Jahre von Studenten der BiTS in Iserlohn veranstaltet. In diesem Jahr findet die internationale Wirtschaftskonferenz am 13. und 14. September bereits zum siebten Mal auf dem Campus Seilersee statt. Bisherige Referenten des Campus Symposiums waren u.a. Bill Clinton, Kofi Annan, Gerhard Schröder, Tony Blair und Al Gore.
„Er weiß wie kein Anderer, wie wichtig eine sensible politische Kommunikation ist“, sagt Daniel Brugger von der Referentenbetreuung. „Nur wenige Worte können hier über Krieg und Frieden entscheiden.“ Die Menschen in Israel leben im permanenten Ausnahmezustand und in der Sorge um die Stabilität in der Region. „Wohl gewählte Worte sind aus Sicht der Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg im alltäglichen Miteinander.“
„Kommunikation“ ist nicht nur das Thema des diesjährigen Campus Symposiums, sondern auch roter Faden in Ehud Olmerts Leben. Bereits in jungen Jahren sammelte Olmert auf diesem Gebiet Erfahrungen als Militärkorrespondent und Journalist. 1993 stand er als Bürgermeister Jerusalems in der politischen Öffentlichkeit. Mit der plötzlichen Erkrankung des damaligen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und dessen Rücktritt übernahm Olmert von 2006 bis 2009 das Amt des Premierminister Israels.
„Nicht nur aufgrund der kommunikativen Fähigkeiten Ehud Olmerts ist er ein Gewinn für das Campus Symposium“, sagt Brugger. Viele junge Menschen überall auf der Welt sind in Jahren aufgewachsen, in denen die Konflikte im Nahen Osten das Weltgeschehen beherrscht haben. „Gerade für diese Generation ist es von besonderer Bedeutung, Einschätzungen aus der Sicht eines Menschen zu hören, der zentrale Entwicklungen mitgeprägt hat.“
Das Campus Symposium wird alle zwei Jahre von Studenten der BiTS in Iserlohn veranstaltet. In diesem Jahr findet die internationale Wirtschaftskonferenz am 13. und 14. September bereits zum siebten Mal auf dem Campus Seilersee statt. Bisherige Referenten des Campus Symposiums waren u.a. Bill Clinton, Kofi Annan, Gerhard Schröder, Tony Blair und Al Gore.