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Mit dem Voranschreiten des Fortschritts und dem Aufstieg junger Unternehmen entstehen gänzlich neue Geschäftsmodelle, neue Organisationsdesigns, neue Formen der Arbeit, ein neues Führungsverständnis - und völlig neue Berufe wie etwa diese: Smart-City-Entwickler, Roboter-Disponent, 3D-Handwerker, KI-Trainer, Prompt Engineer, Metaverse Creator, Technologie-Ethiker, Circular-Economy-Designer. Doch auch die werden wieder verschwinden, um noch neueren Berufsbildern Platz zu machen.

 

Und das wird, wie alles andere auch, immer schneller passieren. Fortan werden wir Mitarbeitende brauchen, die multiperspektivisch denken und kombinatorisch handeln, sich ständig weiterentwickeln und, aufbauend auf einem breiten Wissensfundament, Gesamtzusammenhänge verstehen. Grundvoraussetzung dafür und zugleich unverzichtbar ist eine lebenslange, eigeninitiative Lernbereitschaft sowie ein laufendes Up- und Reskilling, um für die sich ständig wandelnde Zukunft gerüstet zu sein.

 

Stellenbeschreibungen ähneln einem Vorgabenkorsett

In klassischen Organisationen sind eine Stelle und ihr Aufgabenpaket an die Person gebunden. Der Stelleninhaber hat nur die Aufgaben zu erledigen, die ihm im Rahmen einer statischen Stellenbeschreibung zugedacht werden. Entsprechend der notwendigen Kompetenzen wird er im Zuge einer Ausschreibung angeworben, über einen vordefinierten Recruiting-Prozess ausgewählt und dann in die Stelle eingearbeitet.

 

Die Stelle definiert auch den dazugehörigen Zuständigkeitsbereich. Wofür man nicht zuständig ist, darum hat man sich nicht zu kümmern. Fertigkeiten, die der Stelleninhaber zwar besitzt, aber im Rahmen seiner Stelle nicht braucht, gehen dem Unternehmen verloren. Kompetenzen hingegen, die zur Stelle gehören, die der Stelleninhaber jedoch nicht hat, müssen mühsam erworben werden.

 

Heißt: Man passt den Menschen an die Stelle an - und nicht, wie es sein sollte, umgekehrt. Solch statische Positionen verhindern agiles Handeln. Zudem blockieren eng gefasste Stellenbeschreibungen die Potenzialentfaltung. Sie ähneln einem Vorgabenkorsett. Doch lässt man Menschen nach einem starren Regelwerk tanzen, werden sie zu Marionetten.

 

Angesichts ständigen Wandels sind Rollen besser geeignet

In einem instabilen Umfeld und angesichts ständigen Wandels sind Rollen, die man nicht länger fest an Personen koppelt, viel effizienter. So kann die Aufgabenverteilung deutlich flexibler an die sich rasant verändernden Umstände angepasst werden. Rollenkonzepte sind stärkenbasiert. Der Rolleninhaber übernimmt Verantwortung für die Aufgabenpakete, die zu seiner Rolle gehören.

 

Oft wählen die Rolleninhaber für sich pfiffige Namen. Elon Musk nennt sich Technoking of Tesla, sein CFO Zach Kirkhorn ist Master of Coin. Die Titel sind sogar offiziell bei der US-Börsenaufsicht eingetragen. Anderswo hört man vom Content Magier, Customer Care Hero, Intergalactic President, Master of the IT-Universe, Chief Happiness Officer, Social-Media-Derwisch, Head of New Horizons. Um den Grad der Kompetenz zum Ausdruck zu bringen, stellt man gern ein Junior oder Senior voran.

 

Der Rolleninhaber beschreibt seine Aufgaben selbst

Was die Rolle darf und was nicht, wird in Vereinbarungen festgelegt. Der Rolleninhaber beschreibt dabei seinen Aufgabenbereich selbst. Durch die damit verbundene Selbstreflexion wird der Sinn der eigenen Arbeit im Gesamtkontext klarer und die Verbindlichkeit steigt. Motivation, Engagement und Produktivität werden höher.

 

Eine Person kann mehrere Rollen übernehmen und in mehreren Projektteams gleichzeitig arbeiten. Zudem kann eine Rolle nur zeitweise besetzt sein. Arbeitsspitzen werden so viel besser ausgeglichen und Kompetenzbedarfe kurzfristig gedeckt, ohne gleich neue Mitarbeitende einstellen zu müssen oder andere zu entlassen.

 

Der/die Einzelne wählt seine Rolle – oder wird gewählt

Und wie geschieht die Rollenverteilung? Dezentrale Organisationen schaffen dafür Rollenmärkte. Sie bestimmen also nicht, wer welchen Aufgabenkomplex übernimmt, sondern favorisieren Freiwilligkeit. Der Einzelne wählt für sich eine passende Rolle aus.

 

Oder man wird vom Team für eine Rolle gewählt. So ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die jeweils kompetenteste Person durchsetzt. Menschen wählen in solchen Fällen nur nach Beliebtheit? Weit gefehlt! Denken wir zurück an die Schulzeit. Galt es, im Mannschaftssport zu gewinnen, haben wir die jeweils Besten ins eigene Team gewählt. Und je nach Sportart waren das ganz verschiedene Personen.

 

Menschen haben ein ziemlich gutes Gespür dafür, wer für einen bestimmten Job im Team der/die Richtige ist. So entstehen natürliche Hierarchien, wohingegen in klassischen Unternehmen institutionalisierte Machthierarchien regieren. Dort spielt man politische Spielchen. Und man verfolgt Ego-Ziele.

 

Rollenkonzepte orientieren sich an den Stärken einer Person

Der Rolleninhaber arbeitet an dem, was er am besten kann und auch mag. Zudem kann er sich in neue Bereiche hineinentwickeln. So ermöglichen Rollenkonzepte auch dem einzelnen Mitarbeitenden mehr Flexibilität. Je nach Lebensphase lässt sich der Aufgabenumfang seiner Rolle erhöhen oder reduzieren.

 

Gerade junge High Potentials möchten oft schnell Verantwortung übernehmen, eigenständig arbeiten, Dinge voranbringen und Maßgebliches mitgestalten. Rollen bieten genau diese Möglichkeit: Während Stellen einen engen Käfig schaffen, in dem sich profilierte Mitarbeitende nicht wirklich entfalten können, geben Rollen nur die Leitplanken vor.

 

Die wichtigste Aufgabe einer Company, die den Sprung nach vorn machen will, ist fortan die, die vielversprechenden Flugversuche von Pionieren und Innovatoren nicht zu verhindern. Ein Vogel kann nur zeigen, wie hoch und wie weit er fliegt, wenn man ihn aus seinem Käfig entlässt.

 

Mehr zum Thema finden Sie in meinem Buch Zukunft meistern

 

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Moderne Verbraucher sind sich mehr denn je bewusst, wie wertvoll sowohl ihre personenbezogenen Daten als auch Informationen zu ihren individuellen Präferenzen sind. Viele von ihnen werden diese Daten daher nur preisgeben, wenn sie dafür eine Gegenleistung erhalten.

Damit Unternehmen die für eine gelungene Personalisierung erforderlichen Zero-Party-Daten erheben können, müssen sie demnach auf das quid-pro-quo-Prinzip setzen: Wenn Kunden einer Brand ihre Aufmerksamkeit schenken und ihre Präferenzen mit dieser teilen sollen, muss diese Marke ihnen im Gegenzug Unterhaltung, angenehme Interaktionen und greifbaren Mehrwert bieten. Genau darum geht es beim Handel mit Mehrwert oder „Value Exchange Economy“.

Die Idee des Wertaustauschs ist natürlich nichts Neues. Sie existiert bereits seit den Anfängen der Zivilisation – und im Alltag ist sie allgegenwärtig. Im Verbrauchertrendindex 2023 von Marigold, in dem wir über 11.000 Verbraucher weltweit befragten, gaben 70 % der Teilnehmer an, dass sie ihre Verhaltens- und psychografischen Daten gerne im Gegenzug für einen besseren Service teilen würden.

Ob man es nun aus der Sicht des Marketers oder des Kunden betrachtet, es ist ganz einfach: Fragen stellen, Antworten erhalten, Mehrwert geben, wiederholen. Wie geschaffen für das Relationship Marketing.

Wir stellen vor: Marigold Grow 

Marketer können diesen Handel mit Mehrwert selbst initiieren, indem sie Verbrauchern zunächst interaktive Erlebnisse bereitstellen, um dann über diesen Weg detaillierte Informationen über die Individuen in ihrer Zielgruppe zu sammeln, Profile potenzieller Kunden zu erstellen und Marketing Opt-ins und Double-opt-ins einzuholen. Fragebögen, Umfragen, Quiz- und Gewinnspiele, QR-Codes am Point-of-Sale, Social-Media-Storys und ähnliche Inhalte können Belohnungsmechanismen enthalten, die Verbrauchern einen echten Grund zur Interaktion mit einer Marke und zur Übermittlung ihrer First-Party-Daten geben.

Dabei müssen Sie Ihr Publikum nicht zwangsläufig mit imposanten Gewinnen oder Rabatten locken (obwohl diese Strategien natürlich gut funktionieren). 86 % der Verbraucher erklärten, dass sie ihre persönlichen, psychografischen und Verhaltensdaten als Gegenleistung für einen frühen oder exklusiven Zugang zu Produkten und Dienstleistungen teilen würden – 91 % für personalisierte Treueprämien, 59 %, um sich als Teil der Community einer Marke zu fühlen, und 51 %, um Inhalte freizuschalten. Wenn Sie also die richtigen Belohnungsmechanismen einsetzen und einen attraktiven Gegenwert anbieten, werden Ihre Kunden Ihnen entgegenkommen: Sie werden Ihnen verraten, welche Produkte sie sich wünschen, was sie von einer Dienstleistung erwarten und was sie zum Kauf motivieren würde.

Durch den Wechsel zu einer Zero-Party-Datenstrategie – bei der Sie direkte Fragen stellen, anstatt Schlussfolgerungen zu ziehen –, können Sie nicht nur Ihre Daten anreichern, Ihr Publikum weiter aufbauen und vorhandene Profile vervollständigen, sondern Sie erhalten auch die Möglichkeit, Änderungen an bestehenden Datensätzen vorzunehmen. Da Ihre Datenpunkte direkt von Ihrer Zielgruppe stammen, sind und bleiben diese Daten stets genau, relevant und aktuell.

Im Folgenden möchten wir Ihnen nun drei unserer Lieblingsmarken vorstellen, die Zero-Party-Daten in großem Umfang sammeln. Diese Marken verwenden Daten, um Beziehungen zu Kunden aufzubauen und um die individualisierten Experiences bereitzustellen, nach denen sich Verbraucher sehnen.

Discovery

Das Team von Discovery wollte seine Marketingdatenbank mit Zero-Party-Daten aufstocken – und zwar mit einer großen Menge davon. Dafür lockte es mit einem ganz besonderen Preis: einem komplett eingerichteten Haus in Florida, in guter Lage direkt am Wasser. Natürlich bestand bei der Aussicht auf einen solchen Preis von Anfang an großes Interesse an dem Gewinnspiel.

Auf einer speziell für das Gewinnspiel erstellten Microsite wurden Besucher gebeten, als Gegenleistung für die Teilnahme an der Verlosung ein paar personenbezogene Daten anzugeben sowie einige weitere Informationen, die von Discovery und dessen Partnern monetarisiert werden konnten – beispielsweise, welchen TV-Anbieter man abonniert oder ob man bereits Besitzer eines Eigenheims ist. Teilnahme war einmal pro Tag teilnehmen, und bei jeder erneuten Teilnahme wurden andere Fragen gestellt, sodass Discovery nach und nach umfangreiche Profile erstellen konnte.

Die Ergebnisse waren atemberaubend: über 110 Millionen Teilnahmen und mehr als 2 Milliarden gesammelte Verhaltensdatenpunkte. Natürlich verfügen die meisten Marketingabteilungen nicht über die entsprechenden Ressourcen, um schnell mal ein Haus im Wert von 2,7 Millionen Dollar zu verlosen, doch das Konzept funktioniert unabhängig von der Größe und den Mitteln Ihres Unternehmens: Sie müssen einfach zunächst einen verlockenden Wertaustausch anbieten, dann anhand geschickt gewählter Fragen mehr über Ihre Kunden erfahren und sich schließlich können Sie die Daten nutzen um Kundenbeziehungen weiter aufzubauen.

Hill’s Pet Nutrition

Das Team von Hill’s weiß, dass jedes Haustier einzigartig ist und ebenso wie sein Besitzer seine eigenen Vorlieben und Eigenheiten hat. Vor diesem Hintergrund und mit dem Ziel, Zero-Party-Daten zu erfassen, schuf Hill’s eine relativ einfaches, aber äußerst effektives interaktives Erlebnis für seine Kunden.

Anstelle eines wie anderswo üblichen kurzlebigen und spielartigen Experience auf der Website, implementierte das Team von Hill’s ein interaktives Always-on-Experience auf seiner Startseite, mit dem äußerst detaillierte Datenpunkte erfasst und Haustierbesitzer mithilfe einer Verzweigungslogik schnell zum passenden Produkt geführt werden.

Angefangen beim Namen des Haustieres, über Geburtstag, Größe, Gewicht, Futtervorlieben, Allergien und gesundheitliche Probleme bis hin zu der Frage, ob das Haustier derzeit das Futter eines Konkurrenten bekommt, werden Haustierbesitzer Schritt für Schritt zum richtigen Produkt für ihr Tier und direkt zum Einkauf geführt.

Wenn Kunden ihre E-Mail-Adresse eingeben, werden ihnen anschließend hochgradig personalisierte E-Mails zugesendet. Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail mit dem Namen Ihres Haustiers im Vorschautext oder mit einem Rabatt zu seinem Geburtstag – würden Sie sie nicht auch öffnen und den Link zur Website anklicken?

Überzeugen Sie sich selbst

Maßgeschneiderte Marken: Men’s Wearhouse

Aus Einmalkäufern werden wiederkehrende Kunden – dank Zero-Party-Daten

Seit fast 50 Jahren ist Men’s Wearhouse nun bereits ein führender Anbieter im Bereich der Vermietung von Anzügen und Smokings. Kunden finden hier hochwertige, erschwingliche Designerkleidung für alle Gelegenheiten. Obwohl es für Men’s Wearhouse durchaus positiv ist, diesen Markt zu beherrschen, unterliegt dieser doch gewissen Einschränkungen: Kunden leihen einen Anzug oder Smoking in der Regel nur für einen besonderen Anlass aus – nur selten kehren Sie zurück um sich ein weiteres Mal etwas auszuleihen.

Um dem entgegenzuwirken, gestaltete das Team von Men’s Wearhouse ein interaktives Experience, über das Kunden dem Unternehmen nach dem Verleih ihre individuellen Stilvorlieben mitteilen können. Dabei geben Nutzer beispielsweise an, ob sie eher professionelle oder legere Kleidung tragen, Slim Fit oder eine moderne Passform, ein- oder zweireihige Sakkos, welche Art von Revers sie bevorzugen und was ihr Budget ist. Diesen Kunden werden anschließend Produkte präsentiert, die ihren persönlichen Vorlieben entsprechen und die sie online kaufen können.

Die Kampagne beschränkte sich jedoch nicht nur auf einen virtuellen Stylisten. Anzüge sind eine teure Anschaffung, die von vielen nach reiflicher Überlegung getätigt wird. Auf der Grundlage der selbst angegebenen Präferenzen der Kunden schickte Men’s Wearhouse E-Mails mit ihrer individuellen Produktauswahl, einer personalisierten Betreffzeile und Überschrift, dem nächstgelegenen Geschäft in ihrer Umgebung und individuellen Stylingtipps. Diese Kampagne ist im Hinblick auf die Wiedergewinnung von Kunden, den Aufbau der Zielgruppe und die Konvertierung von Kunden eine großartige Erfolgsgeschichte

Es freut uns sehr, die Einführung von Marigold Grow bekannt geben zu dürfen. Mit Marigold Grow können sich Marken jeder Größe das Prinzip des Wertaustauschs zunutze machen, um Verbraucher dazu zu ermutigen, ihre Zero-Party-Daten mit ihnen zu teilen. Erfahren Sie, wie Marigold Grow auch Ihrer Marke dabei helfen kann, sinnvollere Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen.

Zero-Party-Daten: Der vollständige Leitfaden für das Jahr 2023

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Erfahren Sie, wie Sie Benchmarks im Online-Marketing einsetzen können, um Ihre Leistung zu messen, zu vergleichen und zu verbessern. Entdecken Sie Strategien und bewährte Methoden für eine effektive Nutzung von Benchmarks in Ihrer digitalen Marketingstrategie.

1.1 Definition von Benchmarks im Online-Marketing:

Benchmarks im Online-Marketing sind Referenzpunkte oder Vergleichsmaßstäbe, die dazu dienen, die Leistung einer digitalen Marketingkampagne, einer Webseite oder eines Unternehmens im Vergleich zu anderen zu bewerten. Es handelt sich um statistische Daten und Kennzahlen, die es ermöglichen, den eigenen Erfolg oder Misserfolg in Bezug auf bestimmte Metriken zu messen und zu analysieren.

Benchmarks können auf unterschiedlichen Ebenen angewendet werden, angefangen von einzelnen Marketingkanälen wie Suchmaschinenmarketing oder Social Media bis hin zu umfassenderen Aspekten wie Website-Traffic oder Conversion-Raten. Auch im Telemarketing finden sie wichtige KPIs, die Sie als Benchmarks nutzen können. Sie bieten eine quantitative Grundlage, um die eigene Leistung in Relation zu anderen Unternehmen der Branche oder zu allgemein anerkannten Standards zu bewerten.

 

1.2 Warum Benchmarks wichtig sind:

Benchmarks spielen eine entscheidende Rolle im Online-Marketing, da sie Unternehmen ermöglichen, ihre eigene Performance zu bewerten, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und Strategien zur Leistungssteigerung zu entwickeln. Hier sind einige Gründe, warum Benchmarks von großer Bedeutung sind:

Insgesamt sind Benchmarks im Online-Marketing unverzichtbar, um den Erfolg einer Marketingkampagne oder eines Unternehmens zu messen, zu vergleichen und zu verbessern. Sie bieten wertvolle Erkenntnisse, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Marketingstrategien kontinuierlich zu optimieren und im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu sein.

 

Arten von Benchmarks

2.1 Interne Benchmarks:

Interne Benchmarks beziehen sich auf die Messung und den Vergleich von Leistungskennzahlen innerhalb eines Unternehmens. Dabei werden historische Daten, vergangene Kampagnen oder interne Prozesse als Referenzpunkte verwendet. Interne Benchmarks ermöglichen es Unternehmen, ihre eigene Performance im Laufe der Zeit zu verfolgen und Fortschritte oder Rückschritte zu erkennen.

Durch interne Benchmarks können Unternehmen die Wirksamkeit neuer Strategien oder Änderungen an Marketingkampagnen beurteilen. Sie bieten die Möglichkeit, verschiedene Kampagnenvarianten zu testen und zu vergleichen, um herauszufinden, welche am effektivsten sind. Interne Benchmarks helfen auch dabei, Best Practices zu identifizieren und als Grundlage für die Optimierung von internen Prozessen zu dienen.

2.2 Externe Benchmarks:

Externe Benchmarks beziehen sich auf die Vergleichsmessung der eigenen Leistung mit anderen Unternehmen oder der Branche als Ganzes. Hier werden Daten und Kennzahlen von externen Quellen oder Studien herangezogen, um einen objektiven Vergleich zu ermöglichen. Externe Benchmarks bieten Unternehmen einen Einblick in die Durchschnittswerte oder Bestleistungen der Branche und helfen dabei, die eigene Positionierung und Wettbewerbsfähigkeit zu beurteilen.

Durch externe Benchmarks können Unternehmen ihre Leistung im Vergleich zu Wettbewerbern bewerten und Potenziale für Verbesserungen identifizieren. Sie bieten auch die Möglichkeit, Trends und Entwicklungen in der Branche zu erkennen und daraus ableitend strategische Entscheidungen zu treffen.

2.3 Branchen- und Wettbewerbsbenchmarks:

Branchen- und Wettbewerbsbenchmarks sind spezifische Arten von externen Benchmarks, die sich auf die Vergleichsmessung mit anderen Unternehmen in der gleichen Branche oder im gleichen Wettbewerbsumfeld konzentrieren. Hierbei werden Kennzahlen wie Umsatz, Marktanteil, Conversion-Raten oder Kundenzufriedenheit verglichen, um die eigene Positionierung und Leistung im Marktumfeld zu bewerten.

Branchen- und Wettbewerbsbenchmarks bieten wertvolle Einblicke in die relative Position eines Unternehmens innerhalb der Branche. Sie helfen dabei, Wettbewerbsvorteile zu identifizieren, Best Practices anderer Unternehmen zu lernen und die eigene Marketingstrategie darauf auszurichten. Diese Art von Benchmarks ermöglicht es Unternehmen, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und gezielt an ihren Stärken und Schwächen zu arbeiten.

Durch die Nutzung von verschiedenen Arten von Benchmarks können Unternehmen eine ganzheitliche Sicht auf ihre Leistung erhalten. Interne Benchmarks bieten Einblicke in die eigene Entwicklung, während externe Benchmarks den Vergleich mit der Branche und Wettbewerbern ermöglichen. Dieses breite Spektrum an Benchmarks unterstützt Unternehmen dabei, ihre Marketingstrategien kontinuierlich zu verbessern und im Markt erfolgreich zu sein.

 

Vorteile der Verwendung von Benchmarks

3.1 Leistungsvergleiche:

Die Verwendung von Benchmarks bietet Unternehmen den Vorteil, ihre eigene Leistung mit anderen zu vergleichen. Durch den Vergleich von Kennzahlen und Leistungsmetriken können Unternehmen feststellen, wie gut sie im Vergleich zu anderen in ihrer Branche abschneiden. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Positionierung zu verstehen und zu beurteilen, ob sie über- oder unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.

Leistungsvergleiche helfen Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit einzuschätzen und ihre Marketingstrategien entsprechend anzupassen. Indem sie die Best Practices und Erfolgsstrategien anderer Unternehmen analysieren, können sie neue Ideen und Ansätze entwickeln, um ihre eigene Leistung zu verbessern.

3.2 Identifikation von Stärken und Schwächen:

Die Verwendung von Benchmarks ermöglicht es Unternehmen, ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren. Durch den Vergleich mit anderen Unternehmen oder branchenspezifischen Standards können sie Bereiche erkennen, in denen sie besonders gut abschneiden, aber auch solche, in denen Verbesserungsbedarf besteht.

Indem sie ihre Stärken identifizieren, können Unternehmen diese gezielt nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Gleichzeitig können sie durch die Identifikation von Schwachstellen gezielte Maßnahmen ergreifen, um diese zu verbessern und ihre Leistung zu steigern.

3.3 Zielformulierung und Fortschrittsmessung:

Benchmarks spielen eine wichtige Rolle bei der Zielformulierung und der Messung des Fortschritts. Durch den Vergleich mit branchenspezifischen Benchmarks können Unternehmen realistische Ziele setzen und Leistungskennzahlen festlegen, die auf dem Markt wettbewerbsfähig sind.

Benchmarks dienen als Referenzpunkt, um den Fortschritt auf dem Weg zu diesen Zielen zu messen. Unternehmen können regelmäßige Vergleiche durchführen und überprüfen, ob sie auf dem richtigen Weg sind, um ihre Ziele zu erreichen. Dadurch wird ein effektives Performance-Tracking ermöglicht und es können Anpassungen vorgenommen werden, um bei Bedarf die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Die Verwendung von Benchmarks bietet Unternehmen eine klare Orientierung und einen objektiven Maßstab für ihre Leistung. Durch Leistungsvergleiche, die Identifikation von Stärken und Schwächen sowie die Zielformulierung und Fortschrittsmessung können Unternehmen ihre Marketingstrategien gezielter ausrichten und kontinuierlich verbessern. Dies führt letztendlich zu einer besseren Wettbewerbsposition und einem gesteigerten Erfolg im Online-Marketing.

 

Die richtigen Benchmarks wählen 

4.1 Relevanz der Branche und des Marktes:

Bei der Auswahl der richtigen Benchmarks ist es entscheidend, die Relevanz der eigenen Branche und des Marktes zu berücksichtigen. Jede Branche hat ihre eigenen Besonderheiten und Kennzahlen, die für die Leistungsbewertung relevant sind. Es ist wichtig, Benchmarks auszuwählen, die spezifisch auf die jeweilige Branche zugeschnitten sind, um aussagekräftige Vergleiche zu ermöglichen.

Indem Unternehmen Benchmarks verwenden, die in ihrer Branche etabliert sind, erhalten sie einen realistischen Maßstab für ihre Leistung im Vergleich zu anderen Unternehmen im selben Marktumfeld. Dies hilft ihnen, die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen ihrer Branche besser zu verstehen und ihre Marketingstrategien entsprechend anzupassen.

4.2 Vergleichbare Unternehmen und Zielgruppen:

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl der richtigen Benchmarks besteht darin, vergleichbare Unternehmen und Zielgruppen zu berücksichtigen. Benchmarks sollten auf Unternehmen ausgerichtet sein, die sich in ähnlichen Geschäftsfeldern befinden und eine ähnliche Zielgruppe ansprechen. Nur durch den Vergleich mit ähnlichen Unternehmen können relevante und aussagekräftige Erkenntnisse gewonnen werden.

Wenn Unternehmen Benchmarks verwenden, die auf vergleichbare Unternehmen ausgerichtet sind, können sie ihre Leistung besser einschätzen und Chancen zur Verbesserung erkennen. Der Vergleich mit Unternehmen ähnlicher Größe, ähnlichen Ressourcen oder ähnlichem Marktanteil kann dabei helfen, realistische Ziele zu setzen und Best Practices innerhalb der eigenen Branche zu identifizieren.

4.3 Datenquellen und -integrität:

Die Auswahl der richtigen Benchmarks erfordert auch eine sorgfältige Überprüfung der Datenquellen und ihrer Integrität. Es ist wichtig, Benchmarks zu verwenden, die auf verlässlichen und aktuellen Daten basieren. Datenquellen wie anerkannte Branchenstudien, Forschungsinstitute oder spezialisierte Dienstleister können wertvolle Informationen liefern.

Die Qualität der Daten ist entscheidend, um aussagekräftige Vergleiche und Analysen durchzuführen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die verwendeten Benchmarks auf validen und verlässlichen Daten beruhen und dass die zugrunde liegenden Methoden und Messverfahren transparent sind. Nur so können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Entscheidungen auf verlässlichen Informationen basieren.

Die Auswahl der richtigen Benchmarks erfordert ein genaues Abwägen verschiedener Faktoren. Die Relevanz der Branche und des Marktes, vergleichbare Unternehmen und Zielgruppen sowie die Datenquellen und -integrität spielen dabei eine zentrale Rolle. Indem Unternehmen sorgfältig Benchmarks auswählen, die diesen Kriterien entsprechen, können sie aussagekräftige Vergleiche durchführen und ihre Marketingstrategien gezielter ausrichten, um ihren Erfolg im Online-Marketing zu steigern.

 

Fallstricke bei der Verwendung von Benchmarks 

 

5.1 Datenvergleichbarkeit und -aktualität:

Eine der Herausforderungen bei der Verwendung von Benchmarks besteht in der Vergleichbarkeit und Aktualität der verwendeten Daten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Daten, die sie für den Vergleich verwenden, mit ihren eigenen Daten vergleichbar sind. Unterschiedliche Messmethoden, Definitionsunterschiede oder abweichende Zeiträume können zu Verzerrungen führen und den Vergleich erschweren.

Darüber hinaus ist die Aktualität der Daten von großer Bedeutung. Die Geschäftswelt und die Märkte ändern sich ständig, und Benchmarks sollten daher auf aktuellen Daten basieren. Veraltete Benchmarks können zu falschen Schlussfolgerungen führen und die Wirksamkeit von Marketingstrategien beeinträchtigen.

5.2 Einflussfaktoren und Kontextualisierung:

Bei der Verwendung von Benchmarks ist es wichtig, die verschiedenen Einflussfaktoren und den Kontext zu berücksichtigen. Benchmarks können allgemeine Leistungstrends oder Durchschnittswerte darstellen, jedoch können die individuellen Umstände und Unterschiede jedes Unternehmens erheblich sein.

Unternehmen müssen daher die Besonderheiten ihres eigenen Geschäftsmodells, ihrer Zielgruppe und ihres Marktumfelds berücksichtigen. Ein einfacher Vergleich mit Benchmarks ohne eine angemessene Kontextualisierung kann zu ungenauen Schlussfolgerungen führen und Unternehmen in die falsche Richtung führen.

5.3 Überwachung und Anpassung der Benchmarks:

Eine weitere Herausforderung besteht darin, Benchmarks kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. Märkte und Branchen entwickeln sich ständig weiter, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass die verwendeten Benchmarks den aktuellen Bedingungen und Anforderungen gerecht werden.

Es ist wichtig, Benchmarks regelmäßig zu aktualisieren und neue Datenquellen zu berücksichtigen. Unternehmen sollten auch ihre eigenen Geschäftsziele und -strategien überwachen und gegebenenfalls Benchmarks anpassen, um sicherzustellen, dass sie relevante Vergleichswerte verwenden.

Zusätzlich sollten Unternehmen bedenken, dass Benchmarks zwar nützliche Referenzpunkte sind, aber nicht die alleinige Grundlage für Entscheidungen sein sollten. Sie sollten sie vielmehr als Leitfaden nutzen und ihre individuelle Situation, ihre Ziele und ihre spezifischen Daten berücksichtigen.

Die Verwendung von Benchmarks birgt Herausforderungen, denen Unternehmen begegnen müssen. Die Datenvergleichbarkeit und -aktualität, die Einflussfaktoren und Kontextualisierung sowie die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Benchmarks sind entscheidende Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Indem Unternehmen diese Herausforderungen bewältigen und Benchmarks verantwortungsvoll verwenden, können sie wertvolle Einblicke gewinnen und ihre Marketingstrategien kontinuierlich verbessern.

 

Zusammenfassung und Fazit 

 

6.1 Nutzen Sie Benchmarks zur Leistungssteigerung im Online-Marketing:

Die Verwendung von Benchmarks im Online-Marketing bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch Leistungsvergleiche können Unternehmen ihre Positionierung in der Branche besser verstehen und wettbewerbsfähige Strategien entwickeln. Die Identifikation von Stärken und Schwächen ermöglicht gezielte Verbesserungen und die Nutzung von Wettbewerbsvorteilen. Zudem unterstützen Benchmarks bei der Zielformulierung und Fortschrittsmessung, sodass Unternehmen ihre Marketingziele realistisch setzen und den Fortschritt verfolgen können.

6.2 Implementierung und kontinuierliche Anpassung von Benchmarks:

Bei der Verwendung von Benchmarks sollten Unternehmen sorgfältig die Relevanz der Branche und des Marktes, vergleichbare Unternehmen und Zielgruppen sowie die Datenquellen und -integrität beachten. Die Vergleichbarkeit und Aktualität der Daten ist von großer Bedeutung, um genaue Vergleiche durchzuführen. Zudem sollten Benchmarks kontextualisiert und an die individuellen Unternehmensumstände angepasst werden.

Die Implementierung von Benchmarks erfordert auch eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Unternehmen sollten Benchmarks regelmäßig aktualisieren und neue Datenquellen berücksichtigen. Es ist wichtig, Benchmarks als Leitfaden zu nutzen und in Verbindung mit eigenen Daten und Geschäftszielen zu betrachten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von Benchmarks im Online-Marketing Unternehmen dabei unterstützt, ihre Leistung zu verbessern. Durch den Einsatz von Benchmarks können Unternehmen ihre Position in der Branche einschätzen, Stärken und Schwächen erkennen und ihre Ziele realistisch formulieren. Die Implementierung von Benchmarks erfordert jedoch sorgfältige Auswahl, Kontextualisierung und kontinuierliche Anpassung, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Indem Unternehmen Benchmarks effektiv nutzen, können sie ihre Marketingstrategien optimieren und ihren Erfolg im Online-Marketing steigern.

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Die Marketinglandschaft verändert sich rasant, wobei die Anforderungen an die Marketingmaturität steigen. Zwischen 2021 und 2024 sank die durchschnittliche Maturität um 8 %. Dieser Rückgang ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass die Unternehmen etwas falsch gemacht haben; er zeigt vielmehr, dass die Messlatte für die Marketingreife immer höher wird. Ein ausgereiftes Marketing muss heute KI- und GenAI-gesteuert sein. 

Die Autoren Paola Francesca Scarpa, Henry Leon und Javie Pérez Moino haben in ihrem Bericht 19 Fähigkeiten identifiziert, die für Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Marketingreife unerlässlich sind, um ihre Marketingmaturität zu steigern.

Die 19 Fähigkeiten fallen in drei Hauptkategorien: Grundlegende Fähigkeiten, neue Table Stakes-Fähigkeiten und weiterentwickelte Fähigkeiten. Unabhängig vom aktuellen Reifegrad müssen Unternehmen auf allen Ebenen arbeiten, um ihre Marketingmaturität zu verbessern. Es gibt jedoch unterschiedliche Prioritäten je nach Reifegrad: Aufsteigende Marken sollten auf KPI-Ausrichtung, End-to-End-Messung und AI-Integration setzen, während verbundene Marken ihre Teams auf neue Arbeitsweisen umstellen und GenAI für Hyperpersonalisierung nutzen sollten.

Die Zukunft des Marketings liegt in der Nutzung fortschrittlicher Technologien wie KI und GenAI. Unternehmen, die ihre Marketingmaturität verbessern, können ihre Produktivität, Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern. Indem sie sich auf die wichtigsten Fähigkeiten konzentrieren und die vier "Wege" des KI-gesteuerten Marketingwerts nutzen:

1. AI (Künstliche Intelligenz)
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Marketinglandschaft, indem sie Unternehmen dabei unterstützt, Daten effektiver zu nutzen, personalisierte Marketingkampagnen zu erstellen und Kundenverhalten vorherzusagen. AI ermöglicht automatisierte Prozesse und verbesserte Entscheidungsfindung.

2. GenAI (Generative Künstliche Intelligenz)
GenAI geht über traditionelle AI hinaus, indem es die Fähigkeit besitzt, kreativ zu sein und Inhalte zu generieren. Diese Technologie kann dazu verwendet werden, personalisierte Inhalte zu erstellen, die auf den individuellen Vorlieben und dem Verhalten der Kunden basieren.

3. Cloud Computing
Die Nutzung von Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, auf flexible und skalierbare Weise auf Daten zuzugreifen, diese zu speichern und zu verarbeiten. Dies unterstützt die Implementierung von AI- und GenAI-Lösungen sowie die nahtlose Integration von Marketingaktivitäten über verschiedene Kanäle hinweg.

4. Consumer Data Economies
In einer Welt, in der Daten eine wertvolle Währung sind, müssen Unternehmen verstehen, wie sie Daten effektiv sammeln, analysieren und nutzen können, um wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Präferenzen ihrer Kunden zu gewinnen. Die effektive Nutzung von Verbraucherdaten kann Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihnen helfen, personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen.

Bei Nutzung der  fortschrittlichen Technologien in ihre Marketingaktivitäten können Unternehmen zu wahren Innovatoren werden.

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- US-Arbeiter verbringen wöchentlich bis zu 8 Stunden in Besprechungen
- KI-gestützte Zusammenfassungstools werden bei Marketers immer beliebter
- Read AI erweitert seine Angebot von Videobesprechungen auf Nachrichten und E-Mails

Meetings sind zeitintensiv und stellen eine Herausforderung für die Produktivität dar. Laut einer Umfrage von Deputy.com verbringen US-Arbeiter wöchentlich bis zu acht Stunden in Besprechungen. Um diesen Arbeitsaufwand zu reduzieren, greifen immer mehr Marketer auf KI-Tools zur Zusammenfassung zurück. Eine Umfrage des Think Tanks The Conference Board zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten KI ebenfalls einsetzt, um Inhalte wie E-Mails und Telefonkonferenzen zusammenzufassen.

Read AI: Lösungen für effektive Kommunikation

Die Plattform von Read AI generiert personalisierte Zusammenfassungen und Erkenntnisse, die auf die individuellen Bedürfnisse und Prioritäten der Nutzer zugeschnitten sind. Durch die Verwendung von KI-Algorithmen lernt Read AI, welche Inhalte für den Benutzer relevant sind, und liefert entsprechend maßgeschneiderte Zusammenfassungen.

Ein weiteres Merkmal von Read AI ist seine Fähigkeit, nahtlos mit verschiedenen Kommunikationsplattformen zu interagieren. Die Plattform verbindet sich mit E-Mail-Diensten wie Gmail und Outlook sowie mit Messaging-Plattformen wie Slack, um Informationen zu sammeln und personalisierte Zusammenfassungen zu generieren.

Read AI arbeitet im Hintergrund, fasst automatisch relevante Informationen zusammen und stellt diese bereit. Dies ermöglicht es den Nutzern, Zeit zu sparen und sich auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren.

Datenschutzbedenken und Skepsis

Trotz der Vorteile von KI-Zusammenfassungen gibt es Datenschutzbedenken und Skepsis hinsichtlich ihrer Genauigkeit. Insbesondere Read AI's Sentiment-Analyse-Technologie hat Kritik auf sich gezogen, die von Datenschutzexperten als invasiv und möglicherweise fehleranfällig angesehen wird.

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Der Standort Hamburg schneidet im Vergleich zu den beiden anderen Top 3-Startup-Metropolen Berlin und München schlecht ab: Die Zufriedenheit mit dem Ökosystem unter Gründer:innen liegt hier lediglich bei 43 Prozent, während Berlin und München 68 beziehungsweise 67 Prozent erreichen. Damit weicht die Hansestadt auch stark vom Bundesdurchschnitt ab: Deutschlandweit bewerten 58 Prozent der Startups ihr Ökosystem als gut oder sehr gut. Die Schwächen Hamburgs: wenig Zugang zu Kapital und Netzwerken. Gut schneidet die Stadt an der Elbe aber dennoch ab, wenn es um die Anziehungskraft auf Fachkräfte von außerhalb und starke Kooperationen mit etablierten Unternehmen geht. Das sind einige der Ergebnisse des 11. Deutschen Startup Monitors (DSM), herausgegeben von Startup Verband und PwC Deutschland. Für die Regionalauskopplung Hamburg wurden 120 Startup-Gründer:innen befragt.

Auf die Gründungsbereitschaft wirkt sich die Unzufriedenheit mit den Rahmenbedingungen vor Ort nicht aus: 94 Prozent der Hamburger:innen würden wieder gründen – allerdings nur noch etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) am selben Standort. Etwa jede:r Fünfte würde einen anderen Standort innerhalb Deutschlands wählen und rund jede:n Vierte:n zieht es ins Ausland.

„Die Zahlen sind alarmierend. Und ich verstehe auch nicht, warum die Stadt nicht aktiver wird – bereits in den letzten Befragungen hat sich gezeigt, dass die Gründerszene mit den Bedingungen vor Ort unzufrieden ist. Wir brauchen mehr wirtschaftspolitische Initiativen, um unser Startup-Ökosystem voranzubringen und es langfristig zu halten. Ansonsten werden Startups, die ein wichtiger Motor für Innovation und technologischen Fortschritt in Hamburg sind, abwandern oder sich gar nicht erst ansiedeln,“ sagt Thorsten Dzulko,Leiter des PwC Standorts in Hamburg.

Top-Herausforderung: der Zugang zu Kapital

Gerade bei wirtschaftspolitischen Initiativen wie Förderangeboten und Hub-Gründungen – ebenso wie in nahezu allen anderen Punkten – schneidet das Hamburger Ökosystem schlechter als der Bundesdurchschnitt ab. Besonders besorgniserregend ist, dass der Zugang zu Kapital, der ohnehin eine große Hürde für Startup-Unternehmer:innen darstellt, in Hamburg noch schwieriger als im Bundesdurchschnitt ist: Nur 21 Prozent sind damit zufrieden – versus 33 Prozent bundesweit. Die Kapitalbeschaffung zählt zu den Top-Herausforderungen, wie 50 Prozent bestätigen, und wird gleich nach dem Vertrieb/der Kundengewinnung genannt.

„Unterstützung bei der Finanzierung ist ein wesentlicher Hebel, um das Hamburger Ökosystem voranzubringen. Gerade im Bereich Wachstums-Kapital ist Hamburg schlecht aufgestellt, während die Stadt bei frühen Finanzierungen recht gut abschneidet“, erklärt Marlon Müller, der in der Region Nord bei PwC Deutschland Ansprechpartner für Start- und Scaleups ist. Das spiegelt sich in der Einschätzung der Gründer:innen wider: 48 Prozent haben Zugang zu Business-Angel-Investments, aber nur 24 Prozent zu Venture Capital. „Das stellt gerade für die zahlreichen älteren Startups, die größere Summen für ihre Weiterentwicklung brauchen, eine Hürde dar“, so Marlon Müller. „Umso wichtiger ist es, dass Kapitalgeber und Startups ihre bisherige hanseatische Zurückhaltung aufgeben und sehr viel offensiver als bisher am Markt auftreten.“

Wenig Netzwerke: Hamburg braucht Ausbau der Gründerkultur

Der Austausch mit Investor:innen ebenso wie mit anderen Gründer:innen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Startups. Aber auch in puncto Vernetzung schneidet Hamburg vergleichsweise schwach ab: Mit dem Netzwerk zu anderen Startup-Gründer:innen sind nur 58 Prozent zufrieden, während es bundesweit 70 Prozent sind. In Hamburg haben die Studienteilnehmer:innen nur 6,2 Freunde, die innerhalb der Gründerszene aktiv sind. Zum Vergleich: In Berlin sind es 12,2, in München 10,8. „Dass die Zahl in Hamburg niedriger ist, liegt natürlich auch daran, dass es weniger Startups gibt. Aber obwohl noch einiges im Argen liegt, gibt es auch positive Signale: Im Januar hat der Verband Deutscher Startups aktuelle Zahlen zu den Neugründungen veröffentlicht. Und da zeigt Hamburg ein Plus von 10 Prozent – bundesweit gab es bei den Neugründungen einen Rückgang um fünf Prozent. Da kann und muss die Stadt jetzt anknüpfen und die Gründerkultur weiter befeuern, zum Beispiel durch – virtuelle und analoge – Anlaufstellen zum Erfahrungsaustauschfür Gründer:innen.“

Thorsten Dzulko,Leiter des PwC Standorts in Hamburg

Potenzial beim Thema Forschungstransfer

Neben dem Networking könnte auch die Zusammenarbeit mit Universitäten intensiviert werden. Lediglich 57 Prozent bewerten die Nähe zu Universitäten als zufriedenstellend, während es bundesweit 76 Prozent sind. Die Unterstützung durch Hochschulen ist ein Schlüsselfaktor, um Startups voranzubringen, doch nur 38 Prozent habe diese in Hamburg in Anspruch genommen (bundesweit: 49 Prozent). „Beim Thema Forschungstransfer und der Ausgründung von Startups aus Hochschulen liegt noch großes Potenzial für Hamburg – auch für die Startup-Kultur an den Universitäten. Ich verstehe nicht, warum es wesentlich kleineren Hochschulen wie zum Beispiel Karlsruhe oder Aachen so viel besser gelingt, die Gründerszene zu unterstützen“, erklärt Marlon Müller.

Kooperationen mit Unternehmern auf der Habenseite

Gut schneidet Hamburg hingegen bei der Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen ab. So sind 65 Prozent der Hamburger Startups Kooperationen eingegangen, sie liegen damit über dem Bundesdurchschnitt von 61 Prozent. „In diesem Punkt zeigt sich klar, dass mittelständische Unternehmen erkannt haben, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Startups ist“, so Müller.

Und noch in zu einem weiteren Thema kann der Standort Hamburg punkten: Die Stadt erweist sich als Anziehungspunkt für Fachkräfte von außerhalb. Diesen Standort-Vorteil heben 58 Prozent der Hamburger Startups hervor – gegenüber 48 Prozent ihrer Kolleg:innen bundesweit. Das ist ein wichtiger Faktor bei der Rekrutierung, die für rund ein Drittel der Befragten zu den Top-Herausforderungen zählt. „Aus diesem Vorteil gilt es nun das Beste zu machen“, so Thorsten Dzulko.

 

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BASE bucht in Berlin größte Werbefläche Deutschlands

Plakatierung von S- und U-Bahnhöfen in Berlin und Hamburg sowie dem Hauptbahnhof in FFM.
Vom Mitte März bis Mitte April 2012 wird die neue Mein BASE plus Werbekampagne in Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main nicht mehr zu übersehen sein. Für 4 Wochen hat die Mobilfunktochter BASE in den jeweiligen Städten prominente Out-of-Home Werbeflächen gebucht, die sich sehen lassen können. „Wir wollen durch ungewöhnliche Formate und Stellen deutlich machen, dass BASE anders ist. Wir haben zudem die Standorte selektiert, die eine dominante Präsenz ermöglichen und gleichzeitig, durch Auswahl von repräsentativen Verkehrsknotenpunkten, eine hohe Reichweite der Werbebotschaft innerhalb einer attraktiven mobilen Zielgruppe garantieren“, so Patricia Hohendorf (Department Manager Communication Services für die Marken Base und E-Plus).

In Berlin reserviert sich BASE gleich zwei attraktive Standorte für die Plakatkampagne. Mit dem „Bikini Areal“ am Breitscheidplatz, Panoramasite der “Gedächtnis-Kirche“, hat BASE mit 1.662 qm2 die größte Werbefläche Deutschlands gebucht. Zusätzlich werden die Werbeflächen am S-Bahnhof Friedrichstraße mit BASE dekoriert. Neben Big Bannern an S- und Regionalbahnsteigen sind dann auch BASE Säulenummantelungen in der Shopping-Mall des Bahnhofes zu sehen.

In Hamburg erstrahlt der U- und S-Bahnhof Jungfernstieg in den BASE Farben. Die Gestaltungselemente (Kreise) an den Bahngleisen bieten eine ideale Darstellungsfläche für die aktuellen Motive der Mein BASE plus Werbekampagne.

Frankfurt am Main ist die dritte Stadt im Bunde. Hier wird der Hauptbahnhof ebenfalls flächendeckend mit BASE Motiven plakatiert. Big Banner an den Gleisen und in der Empfangshalle werden für die Reisenden nicht zu übersehen sein. Außerdem BASE die Säulen innerhalb des Bahnhofs mit entsprechenden Ummantelungen.

Beteiligte Agenturen:
Kreativagentur: Kolle Rebbe
Mediaagentur: Initiative Media


Über BASE:
Die Marke BASE hat sich das Ziel gesetzt, das mobile Leben ihrer Kunden freier und unbeschwerter zu gestalten. Als erste Flatrate-Mobilfunkmarke in Deutschland hat BASE frühzeitig den Trend erkannt und ihren Kunden absolute Redefreiheit ermöglicht. Bei BASE können die Kunden aus den günstigen Tarifen, den Internet-Angeboten und einer großen Auswahl an Mobiltelefonen genau die Produkte aussuchen, die am besten zu ihnen passen. BASE stellt den Kunden in den Mittelpunkt und setzt sich transparent mit seinen Fragen und Wünschen auseinander. Die BASE Mobilfunkexperten, das BASE Blog, die Facebook-Präsenz und auch der Twitter-Kanal sorgen für einen fairen und offenen Kundendialog.


BASE
E-Plus Gruppe
Unternehmenskommunikation
Manuela Hirsch
Manuela.hirsch@eplus-gruppe.de
Tel.: +49 (0)211-448 2273
Fax: +49 (0)211-448 4777
base.de/presse