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Mehr Jugendschutz im Internet

KJM erkennt erstmals Internet-Schutzprogramme an.
bitkom | 10.02.2012
Der Hightech-Verband BITKOM hat die offizielle Anerkennung zweier Jugendschutzprogramme fürs Internet begrüßt. „Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Jugendschutz im Web“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat als zuständige staatliche Instanz gestern erstmals zwei Schutzprogramme anerkannt. Die beiden Filter für eine kindgerechte Internetnutzung stammen von dem gemeinnützigen Verein JusProg und der Deutschen Telekom. Damit soll verhindert werden, dass Kinder und Jugendliche für ihr Alter ungeeignete Webseiten sehen. Zahlreiche Anbieter arbeiten intensiv an Programmen für den Jugendschutz. Bisher war es aber fast unmöglich, eine formale Anerkennung zu erhalten, was die Verbreitung der Angebote behindert hat.

Rohleder appellierte an Eltern, die Jugendschutz-Angebote im Web aktiv zu nutzen. „Technische Lösungen können gerade bei kleineren Kindern wichtig sein und den Erwerb von Medienkompetenz flankieren.“ BITKOM unterstützt auch die von Staat und Wirtschaft getragene Initiative „FragFinn.de“, einen geschützten Surf-Raum für Kinder. Ferner engagiert sich der Verband in Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“. Dort bekommen Jugendliche und Erziehungsberechtigte Unterstützung für mehr Sicherheit im Internet. Zudem hat BITKOM Tipps für Eltern veröffentlicht. Sie sind abrufbar unter http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Tipps_Kinder_und_Jugendliche_im_Internet.pdf.



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Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
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Referentin
Medien- und Netzpolitik
Tel. +49.30.27576-221
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