Gutes Wetter – Gute Laune
Die Sonne lacht, das Eis schmeckt und Menschen genießen ihre Zeit im Freien. Der Sommer hat viele schöne Facetten. Marketing-Verantwortlichen begegnet in dieser Jahreszeit jedoch oft das Phänomen des Sommerlochs: Kunden und Partner genießen die Sonne, sind seltener im Büro oder vor dem Computer anzutreffen und fahren in den Sommerurlaub. Hier gibt es die 3 TOP-Tipps für gelungenes Sommermarketing.
1. Sommer, Sonne, Marketingerfolg – Der Zielgruppe ins Freie folgen
Der Sommer ist die Jahreszeit, in der viel Zeit im Freien verbracht wird. Ist die Zielgruppe draußen, sollten Marketing-Verantwortliche mit ihren Kampagnen auch dort sein. Klassisch funktioniert das etwa durch Plakate und Flyer, die an prominenten Plätzen hängen. Doch es geht auch ausgefallener: z.B. mit einer Guerilla Aktion mit sommerlichen Stickern. Diese fallen sofort ins Auge und bleiben im Gedächtnis. Oder durch Sonderaktionen wie einem Mittagessen im Grünen mit einer speziellen Sommer-Speisekarte mit leichten Speisen und erfrischenden Getränken. Das anschließende Geschäftsmeeting startet so gleich viel beschwingter. Auch kleine Sommerkonzerte für Partner und Kunden kommen gut an. Werden dabei noch gebrandete „Klatschpappen“ verteilt, steigt nicht nur die Stimmung, sondern auch die Marketingeffizienz. Denn die Klatschpappen werden häufig mit nach Hause genommen und erzielen so ihre Werbewirkung. Um noch mehr potentielle Kunden ins Freie zu locken, lohnt es sich die Aktionen in sozialen Netzwerken und Newslettern anzukündigen. Wichtig ist dabei, dass diese auch für mobile Endgeräte optimiert sind. Denn gerade im Sommer werden viele Mails auf Smartphones, Tablets und Co. gelesen.
2. Erfrischung gefällig? – Sommerliche Trends nutzen
Beach-Bars und aufgeschüttete Strände locken bei Sonnenschein und warmen Temperaturen viele Besucher an. Das kann die Marketing-Abteilung für sich nutzen und einen gebrandeten Sommer-Werbestand kreieren. Dazu eignen sich etwa Beachflags mit dem Logo oder Motto eines Unternehmens, die den Weg zu einer Liegestuhlwiese führen. Die Liegestühle können ebenfalls mit dem Logo oder Motto des Unternehmens gebrandet sein. Trendmarken wie Fritz Cola machen es vor. Der Vorteil: Sie bieten eine entspannte Atmosphäre und wirken nicht aufdringlich, so dass die Werbewirkung subtil übermittelt wird. Wer keinen ganzen Marketing-Strand organisieren will, kann seine Botschaft auch mithilfe von Erfrischungen vermitteln. Dazu eignen sich zum Beispiel gebrandete Eisbecher. Die Umwelt muss darunter auch nicht leiden, denn es gibt auch ökologisch abbaubare Pappbecher.
3. Die schönste Zeit des Jahres – Urlaubssaison ins Marketingkonzept einbauen
Personalisierte Werbegeschenke kommen nicht nur in der Sommerzeit bei Geschäftskontakten gut an. Doch gerade jetzt können sich Firmen so von Mitbewerbern abheben, die zu dieser Zeit keine Werbemaßnahmen ergreifen. Zum Beispiel mit personalisierten Notizbüchern, die sich schnell zu Reisetagebüchern umwandeln lassen. Oder durch eine Postkarte mit einem kleinen Gutschein für die Kunden und Partner, die nicht in den Urlaub fahren. Diese Marketing-Maßnahmen bleiben bei bestehenden und potentiellen Kunden lange im Gedächtnis und lassen die Firma in einem positiven Licht dastehen. Das Thema Urlaub sollten Marketing-Verantwortlich insgesamt im Kopf behalten: Es lohnt sich etwa am Ende der Sommerferienzeit einen Newsletter mit den wichtigsten Neuigkeiten der letzten Wochen zu verschicken, um Kunden und Partner nach ihrem Sommerurlaub schnell wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Auch bei der Planung von Social-Media-Aktivitäten sollten Marketing-Verantwortliche im Sommer an das Wetter und die Urlaubszeit denken: Beiträge, die abends oder morgens gepostet werden, haben eine höhere Reichweite als solche, die mittags online gehen.