Wenn Kreative das Marketing entdecken
Wenn Kreative und Geisteswissenschaftler die Betriebswirtschaft und das Marketing entdecken, dann erfreuen sie sich manchmal der zielorientierten und plandeterminierten Sprache.
Diese Sprache erlöst sie vom viel zu lang empfundenen Defizit an Bestimmbarkeit. Sie wollen jetzt auch mal knallharte Business-People sein.
Ich habe das bereits mehrmals erlebt: Kreative Geschäftspartner traten fortan mit mir in den Wettbewerb und wollten mir auf einmal erklären, wie man in der Marktwirtschaft die Ellenbogen wirkungsvoll ausfährt.
Ein ähnliches Verhalten beobachte ich, wenn sich System(theoret)iker mit dem Thema Marke befassen und dabei ihr erkenntniswissenschaftliches Fahrgestell gegen die Exzerzierstiefel der BWL-Sprache austauschen.
Respekt ist gut, wenn er nicht notorisch und ungeprüft dem augenscheinlich Stärkeren entgegengebracht wird.
Reframing – mal sehen wer’s merkt.
Die BWL-Sprache ist im Kern der Beschreibungs-Code, mit dem in Konzernen Entscheidungen reproduziert werden. Unternehmer brauchen so etwas i.d.R. nicht. Erfolgreiche Unternehmer fertigen auch Beschreibungen an: Sie führen nicht selten Lerntagebücher. Unternehmerisches Lernen basiert auf zirkulärer Planung, während Konzernmanager die Sprache der Linearität sprechen.
Und überhaupt: Was sind denn „Lerntagebücher“? – das schmeckt doch gar nicht nach knallhartem Business, sondern eher nach schwächlicher Reflexion. Vielleicht versuche ich hier meinen Lesern ein Reframing im Businessverständnis unterzujubeln? Das heißt, Sie ändern Ihren Referenzrahmen zu einer Sache, Sie ändern Ihre Vorurteile. Reframing ist nur durch Verführung oder Irritation zu haben. „Unterjubeln“ funktioniert überhaupt nicht. Entweder Sie lassen sich verführen, weil Sie das „Weg-von-der-BWL-Sprache“ bereits als Motivation in sich haben oder ich muss Sie irritieren und Ihnen den Harten-Zahlen-und-Fakten-Typen als lächerlichen Clown vorführen.
Vorsicht: Advertorial!
Unter den Anhängern von „Souveräne Markenführung“ sind übrigens die meisten BWL-Marketer, die die Grenzen dieser mechanistischen Disziplin in ihrer Praxis erlebt haben und sich darüber freuen, wenn es endlich Alternativen gibt.
Ist so viel Selbstbeweihräucherung erlaubt? Was sagt das 1x1 des Online-Marketing?
Vorsicht: Direkte Ansprache!
Liebe Kreative und Geisteswissenschaftler! Ihr müsst Euch nicht schwach fühlen, denn Ihr seid bestens gewappnet für das wichtigste im 21. Jahrhundert: die Arbeit an den immateriellen Werten. Immaterielles ist der Ursprung von allem Materiellen und Finanziellen. Erfolgreiche Unternehmer sind übrigens deshalb erfolgreich, weil sie genau das verinnerlicht haben – freilich nicht immer bewusst, aber sie leben und arbeiten danach.
Diese Sprache erlöst sie vom viel zu lang empfundenen Defizit an Bestimmbarkeit. Sie wollen jetzt auch mal knallharte Business-People sein.
Ich habe das bereits mehrmals erlebt: Kreative Geschäftspartner traten fortan mit mir in den Wettbewerb und wollten mir auf einmal erklären, wie man in der Marktwirtschaft die Ellenbogen wirkungsvoll ausfährt.
Ein ähnliches Verhalten beobachte ich, wenn sich System(theoret)iker mit dem Thema Marke befassen und dabei ihr erkenntniswissenschaftliches Fahrgestell gegen die Exzerzierstiefel der BWL-Sprache austauschen.
Respekt ist gut, wenn er nicht notorisch und ungeprüft dem augenscheinlich Stärkeren entgegengebracht wird.
Reframing – mal sehen wer’s merkt.
Die BWL-Sprache ist im Kern der Beschreibungs-Code, mit dem in Konzernen Entscheidungen reproduziert werden. Unternehmer brauchen so etwas i.d.R. nicht. Erfolgreiche Unternehmer fertigen auch Beschreibungen an: Sie führen nicht selten Lerntagebücher. Unternehmerisches Lernen basiert auf zirkulärer Planung, während Konzernmanager die Sprache der Linearität sprechen.
Und überhaupt: Was sind denn „Lerntagebücher“? – das schmeckt doch gar nicht nach knallhartem Business, sondern eher nach schwächlicher Reflexion. Vielleicht versuche ich hier meinen Lesern ein Reframing im Businessverständnis unterzujubeln? Das heißt, Sie ändern Ihren Referenzrahmen zu einer Sache, Sie ändern Ihre Vorurteile. Reframing ist nur durch Verführung oder Irritation zu haben. „Unterjubeln“ funktioniert überhaupt nicht. Entweder Sie lassen sich verführen, weil Sie das „Weg-von-der-BWL-Sprache“ bereits als Motivation in sich haben oder ich muss Sie irritieren und Ihnen den Harten-Zahlen-und-Fakten-Typen als lächerlichen Clown vorführen.
Vorsicht: Advertorial!
Unter den Anhängern von „Souveräne Markenführung“ sind übrigens die meisten BWL-Marketer, die die Grenzen dieser mechanistischen Disziplin in ihrer Praxis erlebt haben und sich darüber freuen, wenn es endlich Alternativen gibt.
Ist so viel Selbstbeweihräucherung erlaubt? Was sagt das 1x1 des Online-Marketing?
Vorsicht: Direkte Ansprache!
Liebe Kreative und Geisteswissenschaftler! Ihr müsst Euch nicht schwach fühlen, denn Ihr seid bestens gewappnet für das wichtigste im 21. Jahrhundert: die Arbeit an den immateriellen Werten. Immaterielles ist der Ursprung von allem Materiellen und Finanziellen. Erfolgreiche Unternehmer sind übrigens deshalb erfolgreich, weil sie genau das verinnerlicht haben – freilich nicht immer bewusst, aber sie leben und arbeiten danach.