Suche der Stil-Gruppen!
Charmin, der Toilettenpapier-Anbieter erobert Crossmedial die Herzen der geneigten Konsumenten.
Charmin, der Toilettenpapier-Anbieter erobert Crossmedial die Herzen der geneigten Konsumenten. Ein glänzendes Beispiel für einen Mediaplanungs-Etat, der effizient eingesetzt wurde. Effizienz, das Wort, das vielen Mediaplanern den Schweiß auf die Stirn treibt.
Die Flaute in der Werbebranche scheint sich zu erholen, die Folgen sind jedoch spürbar: Die Werbebudgets sitzen bei den Marketingverantwortlichen nicht mehr so locker wie zu den goldenen Werbezeiten. Mediaplaner sehen sich einer Herausforderung gegenübergestellt – Werbetreibende fordern – mehr Effizienz!
Gereizt
Die vielschichtige Medienlandschaft hat zur Folge, dass die Bedeutung der Mediaplanung enorm gestiegen ist. Eine Entwicklung, die sich seit Mitte der 80er Jahre abzeichnet. Die Buchung von Anzeigen und Werbe-Spots, war vor dieser Zeit relativ leicht. Denn die Auswahl der reichweitenstarken Magazine und die Monopolstellung der Öffentlich-Rechtlichen boten den Planungs-Beauftragten eine überschaubare Auswahl. Mit dem kometenhaften Aufstieg der Privat-Sender und dem Meer an Publikums- und Fachzeitschriften wurde das Mediengeschäft zu einer höchst komplexen Angelegenheit. Der mediale Markt ist heute eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Digitale Spartenkanäle, 3D-Poster und vieles mehr machen die Auswahl eines geeigneten Werbeträgers zu einer Wissenschaft für sich. Die Reizüberflutung ist perfekt mit den parallel geschalteten Werbeblöcken der zusammengehörigen Sender. Diese Medien-Flut löst beim Publikum Abwehrreaktionen aus. So ist es für Verbraucher wichtig, z.B. Videorekorder (PVR) zu kaufen, die Werbeblöcke automatisch aus den Aufnahmen entfernen. Aufgrund des Umdenkens der Verbraucher was Werbefluten betrifft, stecken Automobil-Konzerne wie Jeep jeden zehnten Werbeeuro in das Online-Marketing.
Werbung mit Charme
Damit ist das Triumvirat der Mediaplanung Film, Funk und Fernsehen und die klassischen Kommunikationsmaßnahmen, wie Anzeigen und Plakate kraftloser geworden als noch vor fünfzehn Jahren. Deshalb werden gewohnte Raster durchbrochen, Kreativität ist der Schlüssel zum Erfolg. Besonders integrierte Kommunikation ist erfolgsversprechend. Auf vielen Kanälen agieren und das Publikum emotional zu erreichen ist die Idee. Wie das Werbebeispiel Charmin. Das Toilettenpapier steppte sich mittels eines nun zur Kultfigur avancierten Bärs in die Herzen des Publikums. Radio- und TV-Spots, Anzeigen, Promotions und Internetgewinnspiele mit dem Charmin-Bär sorgten für Werbedruck. Zudem ist der Sympathieträger auch der Held eines Kinderbuchs. Die Crossmediale Kampagne zahlte sich aus: Charmin stieg ein Jahr nach der Kampagne zu Nummer drei des Segments auf und verfügte im gleichen Jahr schon über eine Bekanntheit von satten 62%.
Geschickt geschaltet
Mal hier ein wenig Budget, mal da ein bisschen Etat... Die Gefahr bei Crossmedialen Mediastrategien ist, dass man sich verzettelt und der Werbedruck nicht intensiv genug ist, damit verpufft die Wirkung der kostspieligen Kampagnen. Experten raten meist zu einer kleinen Auswahl an intelligenten Maßnahmen. So wählte das mittelständische Unternehmen Parador-Holzwerke einen Kommunikationsmix aus: Direktmarketing, Fachanzeigen, POS-Aktionen und Hausmessen und konnte mit 50% an Etatsteigerung seinen Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppeln. Der Clou war: Unmittelbar vor dem Wochenende wurden 7 sekündige TV-Spots geschaltet, die den meist samstags einkaufenden Heimwerker optimal erreichten. Das traditionelle Bild nach Alter, Bildung und Einkommen abgegrenzter Zielgruppen hat sich gewandelt, so die Meinung von Trendforschern. Künftig ist die Ausrichtung auf Stil-Gruppen entscheidend, die über ihre Wertvorstellungen definiert werden müssen.
psh communications GmbH © 2006.
Every unauthorised copying, use, publishing, distribution or reproduction is prohibited.
Die Flaute in der Werbebranche scheint sich zu erholen, die Folgen sind jedoch spürbar: Die Werbebudgets sitzen bei den Marketingverantwortlichen nicht mehr so locker wie zu den goldenen Werbezeiten. Mediaplaner sehen sich einer Herausforderung gegenübergestellt – Werbetreibende fordern – mehr Effizienz!
Gereizt
Die vielschichtige Medienlandschaft hat zur Folge, dass die Bedeutung der Mediaplanung enorm gestiegen ist. Eine Entwicklung, die sich seit Mitte der 80er Jahre abzeichnet. Die Buchung von Anzeigen und Werbe-Spots, war vor dieser Zeit relativ leicht. Denn die Auswahl der reichweitenstarken Magazine und die Monopolstellung der Öffentlich-Rechtlichen boten den Planungs-Beauftragten eine überschaubare Auswahl. Mit dem kometenhaften Aufstieg der Privat-Sender und dem Meer an Publikums- und Fachzeitschriften wurde das Mediengeschäft zu einer höchst komplexen Angelegenheit. Der mediale Markt ist heute eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Digitale Spartenkanäle, 3D-Poster und vieles mehr machen die Auswahl eines geeigneten Werbeträgers zu einer Wissenschaft für sich. Die Reizüberflutung ist perfekt mit den parallel geschalteten Werbeblöcken der zusammengehörigen Sender. Diese Medien-Flut löst beim Publikum Abwehrreaktionen aus. So ist es für Verbraucher wichtig, z.B. Videorekorder (PVR) zu kaufen, die Werbeblöcke automatisch aus den Aufnahmen entfernen. Aufgrund des Umdenkens der Verbraucher was Werbefluten betrifft, stecken Automobil-Konzerne wie Jeep jeden zehnten Werbeeuro in das Online-Marketing.
Werbung mit Charme
Damit ist das Triumvirat der Mediaplanung Film, Funk und Fernsehen und die klassischen Kommunikationsmaßnahmen, wie Anzeigen und Plakate kraftloser geworden als noch vor fünfzehn Jahren. Deshalb werden gewohnte Raster durchbrochen, Kreativität ist der Schlüssel zum Erfolg. Besonders integrierte Kommunikation ist erfolgsversprechend. Auf vielen Kanälen agieren und das Publikum emotional zu erreichen ist die Idee. Wie das Werbebeispiel Charmin. Das Toilettenpapier steppte sich mittels eines nun zur Kultfigur avancierten Bärs in die Herzen des Publikums. Radio- und TV-Spots, Anzeigen, Promotions und Internetgewinnspiele mit dem Charmin-Bär sorgten für Werbedruck. Zudem ist der Sympathieträger auch der Held eines Kinderbuchs. Die Crossmediale Kampagne zahlte sich aus: Charmin stieg ein Jahr nach der Kampagne zu Nummer drei des Segments auf und verfügte im gleichen Jahr schon über eine Bekanntheit von satten 62%.
Geschickt geschaltet
Mal hier ein wenig Budget, mal da ein bisschen Etat... Die Gefahr bei Crossmedialen Mediastrategien ist, dass man sich verzettelt und der Werbedruck nicht intensiv genug ist, damit verpufft die Wirkung der kostspieligen Kampagnen. Experten raten meist zu einer kleinen Auswahl an intelligenten Maßnahmen. So wählte das mittelständische Unternehmen Parador-Holzwerke einen Kommunikationsmix aus: Direktmarketing, Fachanzeigen, POS-Aktionen und Hausmessen und konnte mit 50% an Etatsteigerung seinen Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppeln. Der Clou war: Unmittelbar vor dem Wochenende wurden 7 sekündige TV-Spots geschaltet, die den meist samstags einkaufenden Heimwerker optimal erreichten. Das traditionelle Bild nach Alter, Bildung und Einkommen abgegrenzter Zielgruppen hat sich gewandelt, so die Meinung von Trendforschern. Künftig ist die Ausrichtung auf Stil-Gruppen entscheidend, die über ihre Wertvorstellungen definiert werden müssen.
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