Selfbranding – Der Läufer als Marke
Sie sitzen am Schreibtisch und arbeiten an Ihrer Bewerbung. Auslandsaufenthalte und Praktika sind längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Selbst langjährige Berufserfahrung und viel Know-how sind kein Garant mehr dafür, dass Sie aus der Masse herausstechen. Was können Sie also tun, um sich positiv von Ihren Mitbewerbern abzuheben? Nutzen Sie ihr Laufhobby zum Selbstmarketing und werden Sie zur Marke.
Wir kennen das von uns selbst: Schuhe, Handys, Brillen oder Autos – für fast alles haben wir eine Lieblingsmarke. Warum? Wir lieben Marken! Um Qualität der Produkte geht es nur selten. Es ist das gute Gefühl, das die Marke in uns weckt und das wir mit ihr verbinden. Der amerikanische Buchautor und Top-Marketingberater Al Ries bringt es perfekt auf den Punkt: „Starke Produkte baut man in der Fabrik – starke Marken in den Köpfen der Kunden.“
Das gilt auch für Menschen. Erfolgreiche Manager, Sportler oder Politiker stellen sich heutzutage selbst als erfolgreiche Marken auf. So nimmt etwa jeder 10. Vorstand an einem Marathonlauf teil und nutzt das Laufen, um sich als ausdauernd und zielstrebig darzustellen. Das können aber nicht nur Manager. Auch für Mitarbeiter und Bewerber ist das Selbstmarketing wichtig. Jeder einzelne muss immer wieder seinen USP herausarbeiten. Nutzen also auch Sie ihr Laufhobby für das Selbstmarketing, denn Läufer bringen mehr als nur einen fitten und gesunden Körper mit.
Die Läufermarke steht für Ausdauer
Läufer sind nicht der Typ für eine „schnelle Nummer“. Ihr Training zielt darauf ab, über einen langen Zeitraum kontinuierlich Leistung zu zeigen – oft über Monate hinweg: in den Trainingsläufen vor und während eines Wettkampfs, bei dem sie mehrere Stunden am Stück unterwegs sind. Übertragen aufs Business bedeutet das, dass sie auch bei der Bearbeitung von langwierigen Prozessen nicht ermüden oder beim ersten Gegenwind bereits das Handtuch werfen.
Läufer sind willensstark
Für Ralf Klenk, Marathonläufer und Mitgesellschafter der FK-Projekt GmbH, ist die Sache klar: „Man erreicht seine Ziele nur über Beharrlichkeit. Man muss durchhalten und sich auch immer wieder selbst motivieren. Als Führungskraft im Unternehmen muss man langfristig ‚ankommen’ und erfolgreich sein. Nicht der Augenblickserfolg ist entscheidend, sondern die Umsetzung einer auf das Ziel ausgerichteten Strategie.“ Das gilt für Laufstrecke und Beruf.
Läufer sind zielstrebig
21 oder gar 42 Kilometer sind eine echte Herausforderung. Ohne systematisches, monatelanges Training haben Sie keine Chance. Wer einen Halbmarathon oder Marathon läuft, beweist, dass er sich nicht nur ambitionierte Ziele setzen kann, sondern auch die Kompetenz hat, diese zu erreichen.
Für die Bewerbung heißt das: „Outen“ Sie sich als Läufer und machen Sie sich zur Marke, die Ausdauer, Zielstrebigkeit, Willensstärke und Disziplin mitbringt. Bei Roland Gächter, CEO der PSA-Parts&Systems AG, würde das positiv auffallen: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man bei jedem Marathon beißen muss. Ich denke, dass Ausdauersportler grundsätzlich härter im Nehmen sind und nicht beim ersten Gegenwind umkippen.“ Aber Vorsicht, schreiben Sie nur „Läufer“ drauf, wenn’s auch drin ist. Oder noch besser: Schnüren Sie die Schuhe und laufen Sie los. Will heißen: Nehmen Sie Ihr Selfbranding bewusst in die eigene Hand.
Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Lebenslauf. Ein Anschreiben wird interessant, wenn eben nicht nur das 08/15-Blabla drinsteht – „Hier und da habe ich diese und jene Erfahrung in diesem und jenem Bereich gemacht“. Berichten Sie, wo Sie Ihre „Soft-Skills“ Ausdauer, Disziplin und Durchhaltevermögen herhaben: „Auch in meiner Freizeit stärke ich meine Zielstrebigkeit und Projekttauglichkeit - beim systematischen Marathontraining. Diese planvolle Vorgehensweise bringe ich natürlich auch im Beruf mit, ausdauernd und diszipliniert mit viel Beständigkeit.“
Vom Mitläufer zum Läufer
Laufen lässt sich außerdem nutzen, um in Ihrem Unternehmen positiv aufzufallen. Engagieren Sie sich und rufen Sie einen Firmenlauftreff ins Leben. So zeigen Sie Initiative. Sie tun etwas für Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Kollegen und Ihr Chef wird Sie als zielorientiert, verantwortungsbewusst und tatkräftig wahrnehmen. Präsentieren Sie sich als jemand, der eben nicht nur große Reden schwingt, sondern auch tatsächlich umsetzt und beweist, was er drauf hat. Werden Sie zur Lokomotive und laufen Sie mit gutem Beispiel voran.
Wir kennen das von uns selbst: Schuhe, Handys, Brillen oder Autos – für fast alles haben wir eine Lieblingsmarke. Warum? Wir lieben Marken! Um Qualität der Produkte geht es nur selten. Es ist das gute Gefühl, das die Marke in uns weckt und das wir mit ihr verbinden. Der amerikanische Buchautor und Top-Marketingberater Al Ries bringt es perfekt auf den Punkt: „Starke Produkte baut man in der Fabrik – starke Marken in den Köpfen der Kunden.“
Das gilt auch für Menschen. Erfolgreiche Manager, Sportler oder Politiker stellen sich heutzutage selbst als erfolgreiche Marken auf. So nimmt etwa jeder 10. Vorstand an einem Marathonlauf teil und nutzt das Laufen, um sich als ausdauernd und zielstrebig darzustellen. Das können aber nicht nur Manager. Auch für Mitarbeiter und Bewerber ist das Selbstmarketing wichtig. Jeder einzelne muss immer wieder seinen USP herausarbeiten. Nutzen also auch Sie ihr Laufhobby für das Selbstmarketing, denn Läufer bringen mehr als nur einen fitten und gesunden Körper mit.
Die Läufermarke steht für Ausdauer
Läufer sind nicht der Typ für eine „schnelle Nummer“. Ihr Training zielt darauf ab, über einen langen Zeitraum kontinuierlich Leistung zu zeigen – oft über Monate hinweg: in den Trainingsläufen vor und während eines Wettkampfs, bei dem sie mehrere Stunden am Stück unterwegs sind. Übertragen aufs Business bedeutet das, dass sie auch bei der Bearbeitung von langwierigen Prozessen nicht ermüden oder beim ersten Gegenwind bereits das Handtuch werfen.
Läufer sind willensstark
Für Ralf Klenk, Marathonläufer und Mitgesellschafter der FK-Projekt GmbH, ist die Sache klar: „Man erreicht seine Ziele nur über Beharrlichkeit. Man muss durchhalten und sich auch immer wieder selbst motivieren. Als Führungskraft im Unternehmen muss man langfristig ‚ankommen’ und erfolgreich sein. Nicht der Augenblickserfolg ist entscheidend, sondern die Umsetzung einer auf das Ziel ausgerichteten Strategie.“ Das gilt für Laufstrecke und Beruf.
Läufer sind zielstrebig
21 oder gar 42 Kilometer sind eine echte Herausforderung. Ohne systematisches, monatelanges Training haben Sie keine Chance. Wer einen Halbmarathon oder Marathon läuft, beweist, dass er sich nicht nur ambitionierte Ziele setzen kann, sondern auch die Kompetenz hat, diese zu erreichen.
Für die Bewerbung heißt das: „Outen“ Sie sich als Läufer und machen Sie sich zur Marke, die Ausdauer, Zielstrebigkeit, Willensstärke und Disziplin mitbringt. Bei Roland Gächter, CEO der PSA-Parts&Systems AG, würde das positiv auffallen: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man bei jedem Marathon beißen muss. Ich denke, dass Ausdauersportler grundsätzlich härter im Nehmen sind und nicht beim ersten Gegenwind umkippen.“ Aber Vorsicht, schreiben Sie nur „Läufer“ drauf, wenn’s auch drin ist. Oder noch besser: Schnüren Sie die Schuhe und laufen Sie los. Will heißen: Nehmen Sie Ihr Selfbranding bewusst in die eigene Hand.
Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Lebenslauf. Ein Anschreiben wird interessant, wenn eben nicht nur das 08/15-Blabla drinsteht – „Hier und da habe ich diese und jene Erfahrung in diesem und jenem Bereich gemacht“. Berichten Sie, wo Sie Ihre „Soft-Skills“ Ausdauer, Disziplin und Durchhaltevermögen herhaben: „Auch in meiner Freizeit stärke ich meine Zielstrebigkeit und Projekttauglichkeit - beim systematischen Marathontraining. Diese planvolle Vorgehensweise bringe ich natürlich auch im Beruf mit, ausdauernd und diszipliniert mit viel Beständigkeit.“
Vom Mitläufer zum Läufer
Laufen lässt sich außerdem nutzen, um in Ihrem Unternehmen positiv aufzufallen. Engagieren Sie sich und rufen Sie einen Firmenlauftreff ins Leben. So zeigen Sie Initiative. Sie tun etwas für Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Kollegen und Ihr Chef wird Sie als zielorientiert, verantwortungsbewusst und tatkräftig wahrnehmen. Präsentieren Sie sich als jemand, der eben nicht nur große Reden schwingt, sondern auch tatsächlich umsetzt und beweist, was er drauf hat. Werden Sie zur Lokomotive und laufen Sie mit gutem Beispiel voran.