Neue Studie: Social-Media-Nutzung im Industrieumfeld hat viel Potenzial und hohe Wachstumsraten
Viele Unternehmen aus dem Industrieumfeld stellen sich zurzeit die Frage, ob und wie sie Social Media in ihren Marketing-Mix integrieren sollen. Es existieren zu dieser Thematik zwar eine Reihe von empirischen Erhebungen. Diese fragen jedoch in der Regel nur Einschätzungen ab und sind somit in die Zukunft gerichtet. Vor diesem Hintergrund hat sich das Institut für Online-Markenführung (IFOM) entschieden, für die Studie „Social Media im Industrieumfeld“ nicht Entscheider aus dem Marketing oder der Geschäftsleitung zu befragen, sondern eine „Landkarte“ der bestehenden Social-Media-Aktivitäten zu erstellen. Dazu wurden sowohl das Engagement der Unternehmen als auch die Aktivität der adressierten Zielgruppen untersucht.
Zielgruppen und Reichweiten
Lediglich ein Viertel der untersuchten B2B-Unternehmen eine Social-Media-Brutto-Reichweite von über 12.000 Personen. Bei 54 Prozent der Unternehmen liegt die Brutto-Reichweite sogar nur zwischen 1.800 und 8.100 Personen. Diese im Vergleich zur Marktgröße gering anmutenden Brutto-Reichweitenzahlen lassen darauf schließen, dass die Social-Media-Nutzung bei B2B-Zielgruppen derzeit noch auf einem relativ niedrigen Level stattfindet. Doch der Markt ist in Bewegung. Betrachtet man die von IFOM als „Best Practice“ eingestuften Twitter-Unternehmensaccounts, so zeigt sich, dass sich deren Followerzahlen innerhalb der letzten drei Monate mehr als verdoppelt haben – unabhängig von Unternehmensgröße oder Produktportfolio. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Nutzung und Akzeptanz von Social Media im Industrieumfeld stark zunimmt.
Engagemet der Unternehmen
Sucht man unter den analysierten Unternehmen und Social-Media-Accounts nach Best Practices, so fällt auf, dass nur selten ein Absender (Business Unit, Abteilung, Funktionsbereich o.ä.) innerhalb eines Unternehmens auf mehreren Plattformen wirklich erfolgreich im Sinne einer großen Brutto-Reichweite ist. Unter den untersuchten Accounts fand sich zudem kein einziger Absender, der auf allen drei großen Plattformen (Twitter, Facebook und YouTube) gleichzeitig erfolgreich vertreten ist. Die Untersuchungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass Art und Umfang der derzeitigen Social-Media-Aktivitäten in den meisten Fällen weder strategisch geplant, noch aufeinander abgestimmt sind, sondern vielmehr stark von den Erfahrungen und Vorlieben sowie der Motivation der ausführenden Mitarbeiter abhängen. In dieser Hinsicht gibt es ein großes Optimierungspotenzial. Es gilt, die einzelnen Aktivitäten unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten besser aufeinander abzustimmen, ohne die Freiheiten der beteiligten Mitarbeiter und damit deren Motivation einzuschränken.
Industrie-relevate Inhalte in Social-Media-Kanälen
88 Prozent der untersuchten Social-Media-Accounts wurden zur Verbreitung von Neuigkeiten verwendet. Informationen, die dem Presales-Bereich zuzuordnen sind, werden über 47 Prozent der untersuchten Accounts verbreitet. Ähnlich häufig werden Imagebotschaften in Form von klassischen Image-Videos oder in Form von Texten zu sozialen Engagements, Sponsoring- und Corporate-Social-Responsibility-Themen über Social-Media-Kanäle verbreitet. Nur in sehr geringem Maß finden sich Inhalte aus dem Bereich Aftersales auf den drei großen Plattformen. In den meisten Fällen sind Aftersales-relevante Social-Media-Inhalte nahezu ausschließlich in Fachforen zu finden.
Aus der Studie ergeben sich Trends, Benchmarks und Best Practices auf Basis von Marktanteilen und Online-Kennzahlen. Diese ermöglichen die Einordnung der Performance von Social-Media-Engagements im Industrieumfeld. Zudem lassen sich quantitative Ziele, z. B. die optimale Brutto-Reichweite oder die Anzahl der erzielbaren Werbekontakte, sowie Empfehlungen hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und Qualität sowie der Intensität von B2B Social-Media-Engagements ableiten.
Alle Informationen zur Studie „Social Media im Industrieumfeld“ finden Sie auf der Website http://www.socialmediastudie.de. Die Studie wird am 18. Oktober 2010 veröffentlicht. Bis zu diesem Termin kann die vollständige Auswertung der Studie zum Vorzugspreis von 548 € (statt regulär 685 €) vorbestellt werden.
Weitere Untersuchungsergebnisse der Studie können Sie bei media-TREFF.de lesen:
http://www.media-treff.de/index.php/2010/10/06/social-media-nutzung-im-industrieumfeld-offenbart-viel-potenzial-und-hohe-wachstumsraten/
Zielgruppen und Reichweiten
Lediglich ein Viertel der untersuchten B2B-Unternehmen eine Social-Media-Brutto-Reichweite von über 12.000 Personen. Bei 54 Prozent der Unternehmen liegt die Brutto-Reichweite sogar nur zwischen 1.800 und 8.100 Personen. Diese im Vergleich zur Marktgröße gering anmutenden Brutto-Reichweitenzahlen lassen darauf schließen, dass die Social-Media-Nutzung bei B2B-Zielgruppen derzeit noch auf einem relativ niedrigen Level stattfindet. Doch der Markt ist in Bewegung. Betrachtet man die von IFOM als „Best Practice“ eingestuften Twitter-Unternehmensaccounts, so zeigt sich, dass sich deren Followerzahlen innerhalb der letzten drei Monate mehr als verdoppelt haben – unabhängig von Unternehmensgröße oder Produktportfolio. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Nutzung und Akzeptanz von Social Media im Industrieumfeld stark zunimmt.
Engagemet der Unternehmen
Sucht man unter den analysierten Unternehmen und Social-Media-Accounts nach Best Practices, so fällt auf, dass nur selten ein Absender (Business Unit, Abteilung, Funktionsbereich o.ä.) innerhalb eines Unternehmens auf mehreren Plattformen wirklich erfolgreich im Sinne einer großen Brutto-Reichweite ist. Unter den untersuchten Accounts fand sich zudem kein einziger Absender, der auf allen drei großen Plattformen (Twitter, Facebook und YouTube) gleichzeitig erfolgreich vertreten ist. Die Untersuchungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass Art und Umfang der derzeitigen Social-Media-Aktivitäten in den meisten Fällen weder strategisch geplant, noch aufeinander abgestimmt sind, sondern vielmehr stark von den Erfahrungen und Vorlieben sowie der Motivation der ausführenden Mitarbeiter abhängen. In dieser Hinsicht gibt es ein großes Optimierungspotenzial. Es gilt, die einzelnen Aktivitäten unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten besser aufeinander abzustimmen, ohne die Freiheiten der beteiligten Mitarbeiter und damit deren Motivation einzuschränken.
Industrie-relevate Inhalte in Social-Media-Kanälen
88 Prozent der untersuchten Social-Media-Accounts wurden zur Verbreitung von Neuigkeiten verwendet. Informationen, die dem Presales-Bereich zuzuordnen sind, werden über 47 Prozent der untersuchten Accounts verbreitet. Ähnlich häufig werden Imagebotschaften in Form von klassischen Image-Videos oder in Form von Texten zu sozialen Engagements, Sponsoring- und Corporate-Social-Responsibility-Themen über Social-Media-Kanäle verbreitet. Nur in sehr geringem Maß finden sich Inhalte aus dem Bereich Aftersales auf den drei großen Plattformen. In den meisten Fällen sind Aftersales-relevante Social-Media-Inhalte nahezu ausschließlich in Fachforen zu finden.
Aus der Studie ergeben sich Trends, Benchmarks und Best Practices auf Basis von Marktanteilen und Online-Kennzahlen. Diese ermöglichen die Einordnung der Performance von Social-Media-Engagements im Industrieumfeld. Zudem lassen sich quantitative Ziele, z. B. die optimale Brutto-Reichweite oder die Anzahl der erzielbaren Werbekontakte, sowie Empfehlungen hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und Qualität sowie der Intensität von B2B Social-Media-Engagements ableiten.
Alle Informationen zur Studie „Social Media im Industrieumfeld“ finden Sie auf der Website http://www.socialmediastudie.de. Die Studie wird am 18. Oktober 2010 veröffentlicht. Bis zu diesem Termin kann die vollständige Auswertung der Studie zum Vorzugspreis von 548 € (statt regulär 685 €) vorbestellt werden.
Weitere Untersuchungsergebnisse der Studie können Sie bei media-TREFF.de lesen:
http://www.media-treff.de/index.php/2010/10/06/social-media-nutzung-im-industrieumfeld-offenbart-viel-potenzial-und-hohe-wachstumsraten/