Deutschland mit großem Abstand auf Platz 1
Frankfurt am Main, 26. Mai 2009. Deutsche und europäische Veranstalter sehen den Tagungsstandort Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz eins - mit großem Abstand vor den anderen EU-Ländern. Auf die Frage nach der beliebtesten Tagungsdestination nannten 36,7 Prozent der Veranstalter Deutschland, Spanien folgt mit 11,5 Prozent auf Platz zwei, Österreich mit 8,1 Prozent auf Platz drei. Das ist ein zentrales Ergebnis des "Meeting- & EventBarometer 2009" - einer Studie zum Tagungs- und Eventmarkt in Deutschland -, das heute auf der Fachmesse IMEX vorgestellt wurde. Bereits zum dritten Mal haben der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V., die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. und das GCB German Convention Bureau e.V. das Europäische Institut für TagungsWirtschaft beauftragt, den deutschen Veranstaltungsmarkt zu beleuchten.
Experten sehen weiteren Imagezuwachs Deutschlands
"Deutschlands Image als Tagungs- und Veranstaltungsdestination wird immer besser" - das ist die Überzeugung von 82,3 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Experten. Beim Vergleich mit den Vorjahresergebnissen wird offensichtlich: Deutschland konnte sein Image seit 2007 - dem Jahr, in dem die Studie dieser Frage erstmals statistisch nachging, - nicht nur deutlich steigern, sondern seinen exzellenten Ruf nun auch auf konstant hohem Niveau halten. Im Jahr 2008 stimmten 83 Prozent der befragten Fachleute dieser Aussage zu, 2007 waren es nur 71,6 Prozent.
Verkehrsanbindung, Infrastruktur und Qualität bekommen erneut Top-Bewertungen
Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftsreisedestination ist die Infrastruktur, die Experten in Deutschland mit der Durchschnittsnote 1,68 als vorbildlich bewerten (1 = sehr gut, 3 = durchschnittlich, 5 = sehr schlecht). Im Vergleich zum Vorjahr schnitten die "Verkehrsanbindungen" wie Straße, Bahn und Flugzeug in der Bewertung sogar noch besser ab (2009: Note 1,51 / 2008: Note 1,63). Die Qualität der Hotels, Kongresszentren und Eventlocations wurde ebenfalls sehr gut bewertet (2009: Note 1,86 / 2008: Note 1,82). Das Expertenurteil zur "veranstaltungsbezogenen Infrastruktur" - also Tagungsmöglichkeiten im Allgemeinen, Zimmerkapazität, Tagungsräume, Ausstellungsmöglichkeiten und gastronomisches Angebot - war im Vergleich zum Vorjahr konstant bei der Durchschnittsnote 1,7. Gute bis sehr gute Bewertungen zu "weichen Faktoren" wie Sicherheit, touristische Sehenswürdigkeiten, Professionalität der Veranstaltungsorganisation sowie Preis-Leistungs-Verhältnis und Freundlichkeit runden diese Einschätzungen ab. Der Meeting- und Eventstandort Deutschland steht, zusammenfassend gesehen, für Sicherheit, hohe Standards und touristische Attraktivität.
Bayern und Berlin bei Veranstaltern weiterhin an der Spitze
Wie im letzten Jahr ist Bayern auch weiterhin das beliebteste deutsche Flächenland der Veranstalter, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Während diese Reihenfolge gleich blieb, konnte sich Rheinland-Pfalz um einen Platz auf Rang fünf steigern, Niedersachsen eroberte erstmals Rang sechs für sich.
Unter den Großstädten stehen weiterhin Berlin und München vorn, gefolgt von Frankfurt, das sich damit um einen Platz steigern konnte. Auch Köln (jetzt Platz vier) und Düsseldorf (Platz fünf) sind im Ansehen der Veranstalter um einen beziehungsweise zwei Plätze gestiegen. Größter Gewinner ist Dresden: Die Barockstadt ist in ihrem Image um drei Plätze auf Rang sieben geklettert.
Bei den Regionen kommt der Schwarzwald in der Kategorie "Mittelgebirgsregionen" erstmals auf Platz eins und löst damit den Bayerischen Wald an der Spitze ab. Unter den Küsten-Regionen behält die Ostseeküste die Nase weiter vorn, beliebteste Alpen- und Voralpenregion bleibt wie auch 2008 die Bodensee-Region.
Experten sehen weiteren Imagezuwachs Deutschlands
"Deutschlands Image als Tagungs- und Veranstaltungsdestination wird immer besser" - das ist die Überzeugung von 82,3 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Experten. Beim Vergleich mit den Vorjahresergebnissen wird offensichtlich: Deutschland konnte sein Image seit 2007 - dem Jahr, in dem die Studie dieser Frage erstmals statistisch nachging, - nicht nur deutlich steigern, sondern seinen exzellenten Ruf nun auch auf konstant hohem Niveau halten. Im Jahr 2008 stimmten 83 Prozent der befragten Fachleute dieser Aussage zu, 2007 waren es nur 71,6 Prozent.
Verkehrsanbindung, Infrastruktur und Qualität bekommen erneut Top-Bewertungen
Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftsreisedestination ist die Infrastruktur, die Experten in Deutschland mit der Durchschnittsnote 1,68 als vorbildlich bewerten (1 = sehr gut, 3 = durchschnittlich, 5 = sehr schlecht). Im Vergleich zum Vorjahr schnitten die "Verkehrsanbindungen" wie Straße, Bahn und Flugzeug in der Bewertung sogar noch besser ab (2009: Note 1,51 / 2008: Note 1,63). Die Qualität der Hotels, Kongresszentren und Eventlocations wurde ebenfalls sehr gut bewertet (2009: Note 1,86 / 2008: Note 1,82). Das Expertenurteil zur "veranstaltungsbezogenen Infrastruktur" - also Tagungsmöglichkeiten im Allgemeinen, Zimmerkapazität, Tagungsräume, Ausstellungsmöglichkeiten und gastronomisches Angebot - war im Vergleich zum Vorjahr konstant bei der Durchschnittsnote 1,7. Gute bis sehr gute Bewertungen zu "weichen Faktoren" wie Sicherheit, touristische Sehenswürdigkeiten, Professionalität der Veranstaltungsorganisation sowie Preis-Leistungs-Verhältnis und Freundlichkeit runden diese Einschätzungen ab. Der Meeting- und Eventstandort Deutschland steht, zusammenfassend gesehen, für Sicherheit, hohe Standards und touristische Attraktivität.
Bayern und Berlin bei Veranstaltern weiterhin an der Spitze
Wie im letzten Jahr ist Bayern auch weiterhin das beliebteste deutsche Flächenland der Veranstalter, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Während diese Reihenfolge gleich blieb, konnte sich Rheinland-Pfalz um einen Platz auf Rang fünf steigern, Niedersachsen eroberte erstmals Rang sechs für sich.
Unter den Großstädten stehen weiterhin Berlin und München vorn, gefolgt von Frankfurt, das sich damit um einen Platz steigern konnte. Auch Köln (jetzt Platz vier) und Düsseldorf (Platz fünf) sind im Ansehen der Veranstalter um einen beziehungsweise zwei Plätze gestiegen. Größter Gewinner ist Dresden: Die Barockstadt ist in ihrem Image um drei Plätze auf Rang sieben geklettert.
Bei den Regionen kommt der Schwarzwald in der Kategorie "Mittelgebirgsregionen" erstmals auf Platz eins und löst damit den Bayerischen Wald an der Spitze ab. Unter den Küsten-Regionen behält die Ostseeküste die Nase weiter vorn, beliebteste Alpen- und Voralpenregion bleibt wie auch 2008 die Bodensee-Region.