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7 Thesen zur Zukunft des Mobilfunks und der Netzwerkwelt

Der Mobilfunk bleibt der große Wachstummarkt der Zukunft. Allein 2006 werden sich weltweit über 350 Millionen Menschen ein neues Handy anschaffen.
| 11.10.2006
Insgesamt telefonieren weltweit derzeit über 2,5 Milliarden Menschen mobil. Die GSM/3GSM-Technologie ist dabei mit einem Anteil von 82,4 Prozent der absolut dominierende Standard. 690 Netzwerke in 213 Ländern basieren auf den GSM/3GSM-Netzen mit über zwei Milliarden Kunden. Der Mobilfunk ist die am schnellsten wachsende Technologie überhaupt. In nur 30 Monaten (Ende 2003 bis heute) hat sich die Zahl der Mobiltelefonierer in GSM-Netzen von einer auf zwei Milliarden verdoppelt.

Sieben Thesen zur weiteren Zukunft des Mobilfunks und der Netzwerkwelt:

1. UMTS ist der Wachstumsmotor der Zukunft
In den entwickelten Mobilfunkländern (z.B. in Europa) entfallen 70% aller Neuanschlüsse auf den breitbandigen Mobilfunkstandard. Insgesamt sind bereits 105 UMTS-Netzwerke in über 50 Ländern weltweit in Betrieb. Weltweit telefonieren über 75 Millionen Menschen mit UMTS-Handys.
2. Mobile Datenkommunikation explodiert
Der Anteil der mobilen Datenkommunikation wächst pro Jahr im zweistelligen Bereich. Im Jahr 2005 lag der Umsatz mit mobilen Daten bei 100 Milliarden $ weltweit. Im Jahr 2006 wird der Umsatz um weitere 17 Prozent wachsen. Die Netzbetreiber mit den weltweit größten Anteilen an mobilen Datenumsätzen sind NTT DoCoMO (2,5 Mrd. $) und China Mobile mit knapp 2,0 Mrd. $.
3. Trend zum Zweit- und Dritt-Handy
Im August 2006 waren in der Bundesrepublik Deutschland mit 82,8 Millionen Mobilfunkanschlüssen – darunter vier Millionen UMTS-Kunden – erstmals mehr Handys angemeldet als das Land Einwohner besitzt. Zum Vergleich: Italien besitzt bereits eine Verbreitungsrate von 120 Prozent.
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