E-Mail-Marketing leicht gemacht mit Newsletter-Templates
Ein Newsletter kann schon mal viel Arbeit machen! An was man alles denken muss: Ist das Impressum vollständig? Sind die Social Media-Verlinkungen korrekt? Sitzt das Logo am richtigen Platz? Wo soll nochmal der Abmelde-Link hin? Je mehr Schritte Sie standardisieren, desto besser. Setzen Sie daher auf einheitliche, wiederverwendbare Templates, um nicht jede einzelne Newsletter-Ausgabe neu aufbauen zu müssen. So ersparen Sie sich nicht nur Arbeit. Ihre Newsletter bleiben in einem konsistenten Design, immer wieder vorkommende Inhalte (Kontaktinformationen, Impressum, Hinweis auf Social Media Kanäle, etc.) sind immer korrekt und Sie können sich auf den eigentlichen Kern Ihres Newsletters konzentrieren: Die Inhalte.
Die Arbeit an einem Newsletter beginnt mit ganz grundsätzlichen Fragen und zwar lange bevor Sie auf den „Senden“-Button klicken: Ein oder mehrere Artikel? Wie viele Call-To-Actions gibt es? Grafiken und wenn ja wie viele? Wo ist das Logo untergebracht, wo die Social Media Buttons (wenn überhaupt), wo das Impressum, die Kontaktinformationen etc.? Wie strukturieren und gestalten Sie Ihren Newsletter? Dabei sollten sie beachten, dass Sie in der Regel nur wenige Sekunden Zeit haben, um die Aufmerksamkeit Ihrer Empfänger für sich zu gewinnen. Überzeugen Sie nicht in dieser kurzen Zeit, schließen die Empfänger Ihren Newsletter wieder und all Ihre Mühe war vergebens.
Haben Sie all die grundsätzlichen Fragen zu Ihrem Newsletter beantwortet, dann trifft das im Optimalfall auf alle Ihre Newsletter zu, nicht nur einen einzelnen. Denn haben Sie sich einmal festgelegt in Design und Struktur Ihrer Newsletter, dann müssen Sie Ihre Newsletter nicht immer wieder neu erfinden. Sie greifen immer wieder auf das Template, Ihre Newsletter-Schablone, zurück und Konsistenz und Einheitlichkeit sind sichergestellt. Das ist schon mal sehr wertvoll für Ihr E-Mail-Marketing und Sie sparen sich viel Arbeit.
Worauf Sie bei Newsletter-Struktur und -Design achten sollten
Was die Struktur angeht: Überladen Sie Ihre Newsletter nicht, weniger ist mehr. Wenige Abschnitte, wenige Bilder und eine klare Bildsprache ist erfolgsversprechender.
Beim Newsletter-Design gibt es einiges zu beachten. Dazu kann, je nach Zweck Ihres Newsletters, unter Anderem gehören:
- eine klare Vermittlung der Kernbotschaft
- die Nutzung eines aufmerksamkeitsstarken Hero Images zu Beginn des Mailings
- die Verwendung von klaren und aussagekräftigen Überschriften
- ein Call-to-Action (CTA) “above the fold” mit positiven Verben
- einen weiteren CTA am Ende des Mailings
Machen Sie sich also im Vorfeld Gedanken darüber, was Sie Ihren Empfängern im Wesentlichen sagen oder zeigen wollen, zu welcher Aktion Sie sie bewegen wollen und erstellen Sie zunächst ein “Gerüst” mit der passenden Struktur und Gestaltung, in das Sie die Inhalte einpflegen können.
Einfache Newsletter-Erstellung mit einem Master-Template
Sie haben nun alle Ihre Antworten gefunden und sich in Design und Struktur für Ihre Newsletter festgelegt? Dann lohnt es sich, ein Master-Template für alle Newsletter zu erstellen. Auf dieses können dann alle Kolleg*innen im Marketing zugreifen, wenn sie neue Newsletter erstellen. Somit muss bei der Erstellung eines Newsletters nicht jedes Mal bei Null gestartet werden. Sie konzentrieren sich nur noch auf die Newsletter-Inhalte: Grafiken, Texte und Links. Gleichzeitig machen Sie weniger Fehler. Vielleicht kennen Sie das auch, dass ein*e Newsletter-Redakteur*in einen älteren Newsletter als Vorlage verwendet und darin einfach nur die Inhalte tauscht? Das kann man so machen, schwierig ist es nur, wenn sich dann ein Fehler einschleicht und der dann in den nachfolgenden Newsletterausgaben reproduziert wird.
Auch wenn Sie mit vielen Partnern oder Franchise-Nehmern zusammenarbeiten, bieten sich Templates an, um einen einheitlichen Look zu garantieren und die Vorgaben aus dem Corporate Design zu erfüllen. Mit Software-Lösungen wie der ELAINE Multipartner Plattform (MPP) können Sie zentrale Templates erstellen, die sie Ihren Partnern zur Verfügung stellen. Diese können dann noch einzelne Inhalte anpassen, z.B. lokale Angebote ihrer Märkte hinzufügen. Damit gewähren Sie die Einhaltung Ihrer Design-Vorgaben und ermöglichen auch weniger geschulten Kolleg*innen Newslettern zu erstellen und zu versenden.
Auch bei der Verwendung von Templates sollte natürlich stets eine Qualitätsprüfung vor dem Versand eines Mailings stattfinden.
Newsletter-Templates sind nicht für die Ewigkeit
Ja, Sie können sich glücklich schätzen, wenn Sie ein Master-Template für Ihre Newsletter erstellt haben. Pflichtangaben wie das Impressum und ein einheitlicher Look sind jetzt gesichert, Fehler schleichen sich seltener ein, Sie sparen sich und Ihrem Team wirklich viel Arbeit. Sie haben sich viele grundlegende Gedanken um Struktur und Design gemacht und jetzt kann das Newsletter-Template immer so bleiben? Jein: Es lohnt sich auch das festgelegte Template immer wieder mal zu hinterfragen Vielleicht gibt es doch noch Verbesserungspotential? Manchmal lohnt es sich z.B. den Call-to-Action leicht zu verändern, um mehr Klicks zu erzeugen.
Testen Sie daher immer wieder, was bei Ihrem Empfängerkreis die gewünschte Wirkung erzielt. Mit den neuen Erkenntnissen aus Ihrem Testing (z.B. ein veränderter Call-To-Action) passen Sie das Master-Template Ihres Newsletters an und können so mehr Erfolg in Ihrem Newsletter-Marketing anstreben.