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Nutze Deinen Datenschatz clever: So machst Du aus Big Data – Smart Data!

Daten sammeln: Ein Trend, der im digitalen Zeitalter fast genauso verbreitet ist, wie in den 90er Jahren das Sammeln von Tintenpatronen-Kügelchen.
ODOSCOPE GmbH | 09.12.2019
Datenschatz © ODOSCOPE GmbH
 

Daten sammeln: Ein Trend, der im digitalen Zeitalter fast genauso verbreitet ist, wie in den 90er Jahren das Sammeln von Tintenpatronen-Kügelchen. Das Resultat der allgemein vorherrschenden Sammelbegeisterung im E-Business sind riesige Datenberge, welche viele Unternehmen wie ein Klotz am Bein durch das Daily Business begleiten.

Dabei sind Daten im digitalen Zeitalter pures Gold, wenn man daraus datengetriebene Geschäftsmodelle ableitet. Denn für viele Technologien ist der Rohstoff Daten unersetzbar. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie auch Du aus Deinen Datenbergen smartes Gold machst!

Unternehmen sitzen auf ihren Daten

Laut einer IDC Studie soll das weltweite Datenaufkommen bis zum Jahr 2025 auf stolze 175 Zettabytes (das ist eine 175 mit 21 Nullen) ansteigen. Zur Verdeutlichung: Würde man diese Datenmenge auf herkömmlichen DVDs speichern und diese stapeln, würde man 23 Mal die Entfernung zwischen Erde und Mond übertreffen können! Diese Ausmaße sind nicht zuletzt auf die überproportionale Wachstumsrate vieler E-Businesses zurückzuführen, die  sekündlich massive Datenmengen sammeln können.

Dadurch erhoffen sich Unternehmen einen Einblick in aktuelle Trends, ihre Leistung/Performance und ihr Wachstum zu erlangen. Außerdem wollen sie durch weitreichende Informationen die Kundenzufriedenheit optimieren, den Umsatz steigern, neue Kunden gewinnen und Abläufe verbessern. Damit nehmen sie sich ganz schön viel vor. Denn um solche umfangreichen Insights zu erlangen braucht es die richtigen Methoden, die all die Daten entsprechend aufbereiten und verarbeiten können.

Soweit so gut, denken sich viele Geschäftsführer großer Online-Firmen und implementieren munter die neuste Business Intelligence (BI) Lösung.  Aber aufgepasst: Diese stoßen bei den oben genannten Ansprüchen der Unternehmen viel zu schnell an ihre Grenzen und bringen nicht die Ergebnisse, die man sich anfänglich erhofft hat. Das liegt daran, dass BI sich lediglich auf die Vergangenheit fokussiert und beispielsweise nur die Frage beantworten könnte „Welche Trends waren mal aktuell?“. Zukunftsorientierte Nutzung von Daten sieht anders aus!

Hier kommt eine Continuous Intelligence ins Spiel, welches sich zwar ähnlich anhört, jedoch besser, schneller und in die Zukunft blickend agiert. Damit können datengetriebene Entscheidungen in Echtzeit getroffen werden. Solche Maßnahmen werden den modernen Anforderungen an Schnelligkeit und Agilität zu hundert Prozent gerecht. Anstatt wie BI nur taktische und strategische Entscheidungen zu treffen, unterstützt Continuous Intelligence durch wertvolle Erkenntnisse bei operativen Beschlüssen.

Mehr Insights zu datengetriebenen Strategien erhältst Du in unserem Whitepaper „datengetriebene Customer Experience Optimierung“.

Aktiviere Deine Datenschätze mit Situationalisierung

Inspirierende und im Gedächtnis bleibende Kundenerlebnisse sind im E-Business genauso wichtig wie eine Internetverbindung zum Online-Shopping. Doch diese Erlebnisse „mal eben“ zu realisieren ist gar nicht so einfach, wie sie sich für die User anfühlt.

Eine erfolgversprechende Lösung ist hier Situationalisierung. Diese geht Hand in Hand mit Continuous Intelligence und sorgt dafür, dass sich Dein Datenschatz für eine herausragende, individuelle und maßgeschneiderte Customer Experience in jeder Situation nutzen lässt!

Im Rahmen der Situationalisierung werden automatisierte Entscheidungen über die Anzeige von Inhalten und Elementen digitaler Kanäle in Echtzeit getroffen und umgesetzt – also innerhalb von wenigen Millisekunden während des Ladens einer Seite. Möglich gemacht wird dies, durch die Plattform für Situationalisierung von ODOSCOPE. Diese importiert sämtliche verfügbare Rohdaten aus allen Silos des Online-Shops und führt sie zusammen. So entsteht die historische Datenbasis für die Situationalisierung.

Sobald ein Nutzer den digitalen Touchpoint (z.B. Website, App oder einen Bildschirm am Point of Sale) aufruft, werden seine relevanten Situationsdaten übermittelt. Diese werden erfasst und mit der bestehenden Datenbasis abgeglichen. Durch korrelationsbasierte Echtzeit-Analysen können für jedes einzelne Seitenelement die sog. statistischen Geschwister des aktuellen Besuchers ermittelt werden – d.h. die historischen User, die dem aktuellen Besucher am ähnlichsten sind (Echtzeit-Clustering). So wird ein User in seiner ganzen Vielseitigkeit wahrgenommen und perfekt angesprochen. Für diese Ansprache wird in Echtzeit berechnet, welche Seitenelemente die höchste Relevanz für den aktuellen User haben. In dieses sogenannte Relevanz-Scoring fließen Situationsdaten (z.B. Wochenzeit, Endgerät, Referrer) und auf Wunsch auch vorhandene personenbezogene Daten aus vergangenen Besuchen des Users mit einbezogen. Die Seitenelemente mit der höchsten Konversionswahrscheinlichkeit werden dem User dann automatisch und in weniger als 20 ms ausgespielt.

Alle Reaktionen des Users auf diese Inhalte werden dann anonymisiert gespeichert und in den Datenbestand eingebunden. Somit kann die Analyse kontinuierlich verfeinert und optimiert werden – und auch die Datenbasis wird stetig aktualisiert und verbessert.

Dabei ist es der Situationalisierung völlig egal welche Identität ein User hat. Bei dieser Methode wird Dein Online-Shop oder Deine Website selbst für anonyme User und „first-timer“ noch vor dem ersten Klick maßgeschneidert. 

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